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Offtopic-Diskussion aus "Leistung weg nach Covid"

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Das traurige an den ganzen hier zu lesenden Fällen (von nervig, weil man gut trainiert hatte und nun wieder von vorne anfängt bis hin zu langfristigen Schäden und dauerhafter Einschränkung der Lebensqualität): Man wüsste eigentlich, wie man gerade im Winter das Infektionsgeschehen eindämmen könnte. Warum keine Maske im ÖPNV, der Arztpraxis, Luftreiniger in Schulen, Büros, Gastronomie? Würde für den Einzelnen minimale Einschränkungen bedeuten und gesellschaftlich enormen Nutzen bringen.

Aber stattdessen steckt man den Kopf in den Sand erzählt sich, dass das "jetzt halt so ist" und man eh nichts machen könne. Wahlweise erzählt man sich, dass das Immunsystem für seine Funktionsfähigkeit den Kontakt mit krankmachenden Erregern bräuchte. Sagt zwar kein seriöser Immunologe und führt zweitausend Jahre Hygienefortschritt ad absurdum, aber egal.
Gut, theoretisch weiss ja auch jeder selbst, wie man sich selber schützen kann. Wie viele tun es noch? Nichtmal Spitzensportler, die hunderte Stunden Training investieren und für ein Hauptevent bereit sein wollen, tun das noch dauerhaft.

Langlauf, Biathlon, Alpinski, überall sind die Sportler krank und finden dann wochenlang die Form nicht.

Klar, Selbstschutz hat deutliche Grenzen und geht nie 100%. Es geht ja darum das Risiko zu senken und wenn man das gar nicht erst versucht, gibt es auch keine Risikoreduktion.

Für mich ist es halt das typische Verdrängen der Menschen, wenn etwas unangenehm ist. Kennt man ja von vielen Themen.

Fleisch. Man weiss, dass es nicht gut ist für Tiere, Umwelt und je nach Menge für die Gesundheit. Viele sind sich dieser negativen Umstände bewusst, haben ein schlechtes Gewissen und ändern sich trotzdem nicht. Greifen dafür gerne die an, die es schon besser machen.

Klima. Man weiss, dass der SUV oder Fliegen schlecht sind für das Klima. Man kennt mittlerweile die prognostizierten Folgen des Klimawandels. Man ändert sich trotzdem nicht und hatet dafür Klimaaktivisten (nein, ich sage nicht dass Klimakleber das Richtige tun)

Der Mensch ist gut darin, Dinge zu verdrängen die unangenehm sind.

PS: Dies ist ganz sicher keine Schuldzuweisung an die, die es mit Covid erwischt hat im Sinne von "selber schuld wenn du dich nicht geschützt hast". Es gibt so viele Faktoren und ich kenne keine der persönlichen Umstände.
 
Gut, theoretisch weiss ja auch jeder selbst, wie man sich selber schützen kann. Wie viele tun es noch? Nichtmal Spitzensportler, die hunderte Stunden Training investieren und für ein Hauptevent bereit sein wollen, tun das noch dauerhaft.

Langlauf, Biathlon, Alpinski, überall sind die Sportler krank und finden dann wochenlang die Form nicht.

Klar, Selbstschutz hat deutliche Grenzen und geht nie 100%. Es geht ja darum das Risiko zu senken und wenn man das gar nicht erst versucht, gibt es auch keine Risikoreduktion.

Für mich ist es halt das typische Verdrängen der Menschen, wenn etwas unangenehm ist. Kennt man ja von vielen Themen.

Fleisch. Man weiss, dass es nicht gut ist für Tiere, Umwelt und je nach Menge für die Gesundheit. Viele sind sich dieser negativen Umstände bewusst, haben ein schlechtes Gewissen und ändern sich trotzdem nicht. Greifen dafür gerne die an, die es schon besser machen.

Klima. Man weiss, dass der SUV oder Fliegen schlecht sind für das Klima. Man kennt mittlerweile die prognostizierten Folgen des Klimawandels. Man ändert sich trotzdem nicht und hatet dafür Klimaaktivisten (nein, ich sage nicht dass Klimakleber das Richtige tun)

Der Mensch ist gut darin, Dinge zu verdrängen die unangenehm sind.

PS: Dies ist ganz sicher keine Schuldzuweisung an die, die es mit Covid erwischt hat im Sinne von "selber schuld wenn du dich nicht geschützt hast". Es gibt so viele Faktoren und ich kenne keine der persönlichen Umstände.
Damit es nicht missverstanden wird: Ich meinte das auch keineswegs als Schuldzuweisung. Es ist ja extrem erschwert, selbst wenn man vernünftig und vorsichtig ist, nicht betroffen zu werden, wenn zehn Prozent der Bevölkerung hustend und rotzend auf der Arbeit, in der Schule, im ÖPNV um einen herum sind. Deshalb wäre es ja um so dringender geboten, das endlich mal kollektiv zu begreifen.

Deiner Analyse stimme ich absolut zu!
 
Was sollen die ganzen Offtopic-Beiträge hier? Diese Grundsatzdiskussionen helfen niemandem, der sich für den Wiederaufbau nach einer Covid-Infektion interessiert.
 
Richtig. Ich verschiebe das später, dafür muss ich es mir nur genau durchlesen.
 
Richtig. Ich verschiebe das später, dafür muss ich es mir nur genau durchlesen.
Sorry, so langsam wird es bisschen absurd. Jedes Mal kommen die immer gleichen Schwurbler, wenn das Thema Covid angesprochen wird und verbreiten ihren Nonsens. Jedes Mal fühlt man sich genötigt, diesen nicht unwidersprochen stehen zu lassen. Jedes Mal kommen dann die immer gleichen, die gar nichts zum Thema beigetragen hatten und beschweren sich, dass es ja nun Off Topic sei. Und der Moderator springt sofort über das Stöckchen, das ihm hingehalten wird.

Auch für diejenigen, die hier ihre Probleme in Folge der Infektion beschrieben haben, ist es durchaus hilfreich, wenn:
  • hier nicht die Impfung als Teufelszeug präsentiert zu bekommen
  • für die nächsten Jahre zu merken, dass es durchaus aus diversen Gründen gut wäre, durch entsprechendes Verhalten soweit möglich die nächste Infektion hinauszuzögern.

Ich denke hier hat sich auch eine Betroffene sehr eindeutig geäußert während ein überhaupt nicht betroffener Taunus86 mal wieder aus welchen Gründen auch immer den Austausch abwürgen will.
 
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