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Offtopic-Diskussion aus "Leistung weg nach Covid"

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ReiterDerApokalypse

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https://www.n-tv.de/wissen/Wie-gefaehrlich-ist-Corona-fuer-Spitzensportler-article24685494.html

Eine neue Studie untersucht, wie sich eine Infektion mit SARS-CoV-2 auf Spitzensportler auswirkt. Trifft es sie härter als andere Menschen, weil sie ihren Körper stark belasten, oder haben sie einen leichteren Verlauf? Und wie sieht es mit langfristigen Problemen aus?

https://link.springer.com/article/10.1007/s40279-023-01976-0

Ich empfehle einen Blick in die Limitations, zudem im schnellen Überflug nicht zum Impfstatus gefunden.
 
Aus 5 Limitations:

"Und schließlich konnte der Einfluss der Impfgeschichte und der verschiedenen Virusvarianten auf unsere teilweise variablen Ergebnisse während des gesamten Rekrutierungszeitraums nicht näher untersucht werden, da sich beide Faktoren parallel zueinander veränderten."

Mit diesem Argument könnte man fast jede Studie zu Covid in Frage stellen. Trotzdem hilfreich, dass sich die Forschung weiter mit den Auswirkungen von Covid beschäftigt.
 
Aus 5 Limitations:

"Und schließlich konnte der Einfluss der Impfgeschichte und der verschiedenen Virusvarianten auf unsere teilweise variablen Ergebnisse während des gesamten Rekrutierungszeitraums nicht näher untersucht werden, da sich beide Faktoren parallel zueinander veränderten."

Mit diesem Argument könnte man fast jede Studie zu Covid in Frage stellen. Trotzdem hilfreich, dass sich die Forschung weiter mit den Auswirkungen von Covid beschaftigt.

Das Argument ist aber nun mal valide. Weshalb eben Dein Schluss richtig ist: die allermeisten Studien sind in Frage zu stellen und haben sich ja auch als Murks erwiesen.

Und nein - in dieser Form ist die "Beschäftigung" nicht hilfreich. Weil die "Ergebnisse" nämlich nicht brauchbar sind, aber dennoch genutzt werden, um wichtige und fehlende Forschung und Datenerhebungen zu verhindern. Und den Autoren musste vorher klar sein, dass Impfstatus ein wichtiges Kriterium sein MUSS - warum wurde der nicht abgefragt?

Was es tatsächlich endlich bräuchte: objektive Untersuchungen, die die vorhandenen (viel zu wenigen, da wurde ja auch geschlampt) Daten komplett nutzen, um Klarheit zu schaffen. Ich halte die Impfung für längst nicht so gefährlich, wie andere Kritiker - aber es gibt genug Verdachtsmomente, denen man dringend nachgehen sollte.
 
die allermeisten Studien ... haben sich ja auch als Murks erwiesen.

Und den Autoren musste vorher klar sein, dass Impfstatus ein wichtiges Kriterium sein MUSS - warum wurde der nicht abgefragt?
Aber auch nur wenn man bereits im Voraus die Meinung / den Bias festgemacht hat, dass die Impfung einen negativen Einfluss hat 😒

Aber ich versteh schon, du stellst ja nur Fragen. Ausser natürlich du hast Peer-Reviewed / Meta-Studien die belegen, dass die Impfung einen negativen Einfluss auf den Covid-Verlauf bei Sportlern hat. Dann wäre dein "Verdacht" natürlich berechtigt. Ansonsten bleibt es halt bei diesem "ich stelle ja nur Fragen", dass wir zu gut kennen.
 
Aber auch nur wenn man bereits im Voraus die Meinung / den Bias festgemacht hat, dass die Impfung einen negativen Einfluss hat 😒

Aber ich versteh schon, du stellst ja nur Fragen. Ausser natürlich du hast Peer-Reviewed / Meta-Studien die belegen, dass die Impfung einen negativen Einfluss auf den Covid-Verlauf bei Sportlern hat. Dann wäre dein "Verdacht" natürlich berechtigt. Ansonsten bleibt es halt bei diesem "ich stelle ja nur Fragen", dass wir zu gut kennen.

Klar, so kann man man die Fragestellung natürlich auch abbiegen, indem man einfach jeden, der es genauer wissen möchte, in eine gewissen Ecke schiebt. Dazu muss man aber ignorieren, dass z.B. leichte Herzmuskel-Entzündungen eine bestätigte mögliche Nebenwirkung sind. Dummerweise ist die leichte Form aber gerade für Menschen, die sich körperlich schwerer belasten, die riskanteste Form - weil sie sie anfangs nicht bemerken, und sich weiter hoch belasten.

Und nein, ich habe keine vorgefasste Meinung - finde es aber wichtig, Klarheit zu schaffen. Im Idealfall kommt dann tatsächlich raus, dass die Impfung tatsächlich nur in ganz selten Fällen Probleme macht. Aber was, wenn es nicht so ist? Willst Du dann die Verantwortung dafür übernehmen, es nicht gut genug untersucht zu haben?
 
Klar, so kann man man die Fragestellung natürlich auch abbiegen, indem man einfach jeden, der es genauer wissen möchte, in eine gewissen Ecke schiebt. Dazu muss man aber ignorieren, dass z.B. leichte Herzmuskel-Entzündungen eine bestätigte mögliche Nebenwirkung sind. Dummerweise ist die leichte Form aber gerade für Menschen, die sich körperlich schwerer belasten, die riskanteste Form - weil sie sie anfangs nicht bemerken, und sich weiter hoch belasten.

Und nein, ich habe keine vorgefasste Meinung - finde es aber wichtig, Klarheit zu schaffen. Im Idealfall kommt dann tatsächlich raus, dass die Impfung tatsächlich nur in ganz selten Fällen Probleme macht. Aber was, wenn es nicht so ist? Willst Du dann die Verantwortung dafür übernehmen, es nicht gut genug untersucht zu haben?

Leider hast du meine Frage nicht beantwortet.

Du hast hier, für einige möglicherweise hilfreiche, Erkenntnisse schlecht geredet mit einem Verdacht, für den du aber nichts vorlegen kannst.

Alles Andere ist dann leider Offtopic und hat nichts mit dem Thema "Leistung nach Covid" zu tun und bringt niemandem was. Zumindest mir nicht. Aber ich bin hier auch nicht die Forumspolizei, werde nun für mich selbst hier Schluss machen mit dem Offtopic, wenn von dir nichts zum Thema hier kommt.
 
Leider hast du meine Frage nicht beantwortet.

Du hast hier, für einige möglicherweise hilfreiche, Erkenntnisse schlecht geredet mit einem Verdacht, für den du aber nichts vorlegen kannst.

Wie soll ich Deine Fragen beantworten, wenn dieser Fragestellung keiner wirklich nachgeht?

Darum geht es doch gerade - es wäre höchste Zeit, das zu tun. Mit Studien, die eben das Papier wert sind und die sich nicht selbst nach einem nur flüchtigen Blick in die Limitations selbst erledigen.

Klar ist und das ist mittlerweile eindeutig validiert: es können gerade bei jungen Menschen Herzschädigungen auftreten. Etwas, was diese Studie als mögliche Ursache vollkommen unter den Tisch fallen lässt.

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machen mit dem Offtopic

Daran ist auch nichts offtopic - jemand postet eine Studie, ich weise gut begründet darauf hin, dass die Studie nicht brauchbar ist.

Wenn Du anderer Meinung bist, kann Du das ja gerne mit Argumenten unterfüttern.
 
Diese Impfrisiken hier anzuführen, halte ich für komplett daneben. Insbesondere, wenn weiter oben auf Quelle der Herzstiftung referenziert wird.
"Wie groß letztlich das Risiko für eine Myokarditis und vor für allem bleibende kardiale Schäden durch Covid-19 ist – bei Herzgesunden und vor allem auch bei Patienten mit bereits vorgeschädigten Herzen – ist somit noch nicht ganz klar. Eines kristallisiert sich allerdings aus den bisher vorliegenden Daten heraus: Das Risiko einer schweren (akuten) Herzschädigung ist bei einer Infektion mit dem Erreger SARS-CoV-2 offenbar merklich größer als bei einer Impfung mit einem mRNA-Impfstoff zum Schutz vor Covid-19. Das hat zum Beispiel die Auswertung der Daten von rund 1,7 Millionen Menschen mit und ohne Impfung aus Israel ergeben."https://herzstiftung.de/ihre-herzgesundheit/coronavirus/corona-impfung-myokarditis
 
Das Argument ist aber nun mal valide. Weshalb eben Dein Schluss richtig ist: die allermeisten Studien sind in Frage zu stellen und haben sich ja auch als Murks erwiesen.

Und nein - in dieser Form ist die "Beschäftigung" nicht hilfreich. Weil die "Ergebnisse" nämlich nicht brauchbar sind, aber dennoch genutzt werden, um wichtige und fehlende Forschung und Datenerhebungen zu verhindern. Und den Autoren musste vorher klar sein, dass Impfstatus ein wichtiges Kriterium sein MUSS - warum wurde der nicht abgefragt?

Was es tatsächlich endlich bräuchte: objektive Untersuchungen, die die vorhandenen (viel zu wenigen, da wurde ja auch geschlampt) Daten komplett nutzen, um Klarheit zu schaffen. Ich halte die Impfung für längst nicht so gefährlich, wie andere Kritiker - aber es gibt genug Verdachtsmomente, denen man dringend nachgehen sollte.

Was Du sagst heißt also paraphrasiert: besser nichts publizieren als etwas, was abbildet was unter den gegebenen Rahmenparametern machbar ist? Kurios.
 
Noch mal als Erinnerung, Schäden durch Covid sind deutlich mehr vorhanden als nicht genau bezifferte angebliche Schäden durch Impfung, also dem Steckenpferd von ReiterApocalypse.
 
Ich habe seinen Link einfach mal geprüft und die Absurdität seiner daraus abgeleiteten Aussage aufgegriffen. EOM
 
Das traurige an den ganzen hier zu lesenden Fällen (von nervig, weil man gut trainiert hatte und nun wieder von vorne anfängt bis hin zu langfristigen Schäden und dauerhafter Einschränkung der Lebensqualität): Man wüsste eigentlich, wie man gerade im Winter das Infektionsgeschehen eindämmen könnte. Warum keine Maske im ÖPNV, der Arztpraxis, Luftreiniger in Schulen, Büros, Gastronomie? Würde für den Einzelnen minimale Einschränkungen bedeuten und gesellschaftlich enormen Nutzen bringen.

Davon abgesehen: https://www.spiegel.de/wirtschaft/s...ession-a-2f55be4e-5e69-4737-9202-974ca1b4d4f4
Auch das fällt uns auf die Füße und kostet uns wesentlich mehr als Infektionsschutzmaßnahmen.

Aber stattdessen steckt man den Kopf in den Sand erzählt sich, dass das "jetzt halt so ist" und man eh nichts machen könne. Wahlweise erzählt man sich, dass das Immunsystem für seine Funktionsfähigkeit den Kontakt mit krankmachenden Erregern bräuchte. Sagt zwar kein seriöser Immunologe und führt zweitausend Jahre Hygienefortschritt ad absurdum, aber egal.

Mit dem albernen Geschwurbel irgendwelcher verwirrter Telegram-University-Absolventen, die die Riskoabwägung zwischen einer Impfung mit extrem seltenen Nebenwirkungen und einer Infektion mit wesentlich häufigeren Nebenwirkungen intellektuell nicht auf die Reihe kriegen braucht man da erst gar nicht anfangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man wüsste eigentlich, wie man gerade im Winter das Infektionsgeschehen eindämmen könnte. Warum keine Maske im ÖPNV, der Arztpraxis, Luftreiniger in Schulen, Büros, Gastronomie? Würde für den Einzelnen minimale Einschränkungen bedeuten und gesellschaftlich enormen Nutzen bringen.

Ich frage mich das auch (habe nach einer Covid-Infektion im Oktober bis heute Long-Covid Symptome).

In meinem Empfingen hat "man" nicht wirklich was aus der Pandemie gelernt. Beim Einkaufen wird wieder so weit wie möglich aufgerückt (geht dann zwar auch nicht schneller, aber das ist wohl egal), man rennt krank ins Büro etc.
Ich hab auch den Eindruck, dass viele das einfach als Natur ansehen und auch so haben wollen, dass "man eben mal krank ist". Ein Stück weit kann ich es nachvollziehen, aber irgendwie hat das mit Long Covid eine Dimension angenommen, die ich nicht mehr lustig finde.
Mal ne Woche erkältet sein, damit kann ich leben. Aber als junger, eigentlich gesunder Mensch jetzt seit Wochen außer Gefecht zu sein, das ist was anderes. Und ich bin ja bei weitem nicht die einzige - und zum Glück hat es mich trotz allem eher leicht erwischt.
 
Ich frage mich das auch (habe nach einer Covid-Infektion im Oktober bis heute Long-Covid Symptome).

In meinem Empfingen hat "man" nicht wirklich was aus der Pandemie gelernt. Beim Einkaufen wird wieder so weit wie möglich aufgerückt (geht dann zwar auch nicht schneller, aber das ist wohl egal), man rennt krank ins Büro etc.
Ich hab auch den Eindruck, dass viele das einfach als Natur ansehen und auch so haben wollen, dass "man eben mal krank ist". Ein Stück weit kann ich es nachvollziehen, aber irgendwie hat das mit Long Covid eine Dimension angenommen, die ich nicht mehr lustig finde.
Mal ne Woche erkältet sein, damit kann ich leben. Aber als junger, eigentlich gesunder Mensch jetzt seit Wochen außer Gefecht zu sein, das ist was anderes. Und ich bin ja bei weitem nicht die einzige - und zum Glück hat es mich trotz allem eher leicht erwischt.
Sehe ich genauso! Und für manche völlig unglaublich: Ich hatte erst einmal Covid und es war absolut mild und folgenlos (soweit ich es überblicke).

Deshalb ist es für mich dennoch absolut unbegreiflich, wie viele ich sehe, die es mehr oder weniger ordentlich "zerlegt" hat und die zwanghaft auf keinen Fall daraus lernen und ihr Verhalten auch nur im geringsten anpassen wollen. Stattdessen feiert man die für einige Wochen bis Monate gewonnene Immunität und ist beim nächsten Mal wieder völlig überrascht, dass man ja doch kein medizinisches Wunder ist und es einen mal wieder zerlegt hat.

Selbst die geringsten Maßnahmen zum eigenen Schutz werden als unzumutbar abgetan. Und selbst wenn es für einen selbst mild war: Es sollte doch eigentlich nicht zu viel verlangt sein, minimale Einschränkungen zu akzeptieren, um die Gesundheit anderer zu schützen. Aber anscheinend liege ich da bei nicht wenigen nicht richtig......

Das RKI hat schon vor Monaten erneut gewarnt, dass im Zusammenhang mit Infektionen die Inzidenz für Diabetes bedenklich stark ansteigt. Aber ist ja alles zu abstrakt und man mag nicht daran denken, dass Covid halt irgendwie andere Folgen hat als ein Schnupfen. https://diabsurv.rki.de/Webs/Diabsurv/DE/diabetes_covid19/hf1_risikofaktoren/covid19_diabetes_risikofaktoren_node.html#:~:text=Unter den etwa 35.000 Personen,jedoch mit einer akuten Infektion
Und richtig: Man hat noch nicht die konkrete Entstehung final erforscht, aber es gibt genug Studien aus der ganzen Welt, die in die gleiche Richtung deuten und eine Kausalität belegen. Beispielsweise hier für Kinder und Jugendliche:
https://www.aerzteblatt.de/nachrich...rhoeht-Risiko-fuer-Diabetes-Typ-1-bei-Kindern
"Es zeigte sich, dass im Zeitraum 2020 bis 2021 unter den Kindern mit COVID-19-Diagnose häufiger Typ-1-Diabetes auftrat. Nach durchgemachter SARS-CoV-2-Infektion hatten die Kinder ein 57 % erhöhtes Risiko, Typ-1-Diabetes zu entwickeln, im Vergleich zu Kindern ohne Infektion. Die Typ-1-Diabetes-Inzidenz stieg dabei hauptsächlich im selben Quartal an, in dem die Kinder eine SARS-CoV-2-Infektion hatten, aber auch in den darauffolgenden Quartalen."

Gute Besserung und ich hoffe es wird so langsam wieder!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch mal als Erinnerung, Schäden durch Covid sind deutlich mehr vorhanden als nicht genau bezifferte angebliche Schäden durch Impfung, also dem Steckenpferd von ReiterApocalypse.

Ich habe da kein "Steckenpferd" - mir ist es persönlich letztendlich sogar komplett egal, denn mich betreffen mögliche Risiken nicht. Werde dazu aber nichts mehr schreiben, ergibt eh keinen Sinn, wenn so viele nicht mal in der Lage sind, die von Studien-Autoren selbst aufgeführten Einschränkungen ihrer "Studien" zu verstehen und stattdessen weiter längst widerlegte Ergebnisse aufführen wie die "Studie aus Israel".

Ein letzter Satz aber zum Abschluss von mir dazu, sei noch erlaubt:

Dass auch Covid, wie jede Infektionskrankheit, Schäden verursachen kann, bestreitet niemand. Nur ändert das für mögliche Nebenwirkungen der Impfung gar nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich genauso! Und für manche völlig unglaublich: Ich hatte erst einmal Covid und es war absolut mild und folgenlos (soweit ich es überblicke).

Deshalb ist es für mich dennoch absolut unbegreiflich, wie viele ich sehe, die es mehr oder weniger ordentlich "zerlegt" hat und die zwanghaft auf keinen Fall daraus lernen und ihr Verhalten auch nur im geringsten anpassen wollen. Stattdessen feiert man die für einige Wochen bis Monate gewonnene Immunität und ist beim nächsten Mal wieder völlig überrascht, dass man ja doch kein medizinisches Wunder ist und es einen mal wieder zerlegt hat.

Selbst die geringsten Maßnahmen zum eigenen Schutz werden als unzumutbar abgetan. Und selbst wenn es für einen selbst mild war: Es sollte doch eigentlich nicht zu viel verlangt sein, minimale Einschränkungen zu akzeptieren, um die Gesundheit anderer zu schützen. Aber anscheinend liege ich da bei nicht wenigen nicht richtig......
https://diabsurv.rki.de/Webs/Diabsu...00 Personen,jedoch mit einer akuten Infektion
Kann das nur unterstützen, was Du schreibst. Ich fahre meist mit dem Zug zur Arbeit, da röchelt und hustet z.Zt. grob gerechnet ein Zehntel der Passagiere vor sich, aber keiner von diesen Leuten kommt auf die Idee, dass man einfach nur ne Maske tragen müsste, um anderen den eigenen Rotz zu ersparen. Da geht auch nicht nur um Covid. RSV und Influenza gehören da mit ins Bild.

Solche Infekte verursachen jedes Jahr erhebliche volkswirtschaftliche Schäden durch Arbeitsaufall, Behandlungskosten etc. und führen zu vollen Arztpraxen und langen Wartezeiten.
Die kollektive Einsicht, dass das alles zu einem Gutteil vermeidbar wäre fehlt trotzdem.
 
Das traurige an den ganzen hier zu lesenden Fällen (von nervig, weil man gut trainiert hatte und nun wieder von vorne anfängt bis hin zu langfristigen Schäden und dauerhafter Einschränkung der Lebensqualität): Man wüsste eigentlich, wie man gerade im Winter das Infektionsgeschehen eindämmen könnte. Warum keine Maske im ÖPNV, der Arztpraxis, Luftreiniger in Schulen, Büros, Gastronomie? Würde für den Einzelnen minimale Einschränkungen bedeuten und gesellschaftlich enormen Nutzen bringen.
Ich trage Maske, hat mich aber auch nicht vor einer Bronchitis und nachfolgenden Covid-Infektion geschützt.
Ich trage die Maske im ÖPNV und Supermärkten alleine schon deswegen, weil die Leute aus 3 Jahren Infektion null gelernt haben. Es wird weiterhin in die Luft gehustet, krank zur Arbeit gegangen, kein Abstand gehalten usw usf.
Zum kotzen.
Davon abgesehen: https://www.spiegel.de/wirtschaft/s...ession-a-2f55be4e-5e69-4737-9202-974ca1b4d4f4
Auch das fällt uns auf die Füße und kostet uns wesentlich mehr als Infektionsschutzmaßnahmen.
Ich kenne so viele die in den letzten Monaten Covid hatten, so viele hatten nicht mal während des Lockdowns zu den Peaks Corona.
Aber stattdessen steckt man den Kopf in den Sand erzählt sich, dass das "jetzt halt so ist" und man eh nichts machen könne. Wahlweise erzählt man sich, dass das Immunsystem für seine Funktionsfähigkeit den Kontakt mit krankmachenden Erregern bräuchte. Sagt zwar kein seriöser Immunologe und führt zweitausend Jahre Hygienefortschritt ad absurdum, aber egal.
Es laufen halt die Wähler weg, deswegen will man die Menschen nicht wieder einschränken. Der Schrei nach Diktatur war zu laut...
Mit dem albernen Geschwurbel irgendwelcher verwirrter Telegram-University-Absolventen, die die Riskoabwägung zwischen einer Impfung mit extrem seltenen Nebenwirkungen und einer Infektion mit wesentlich häufigeren Nebenwirkungen intellektuell nicht auf die Reihe kriegen braucht man da erst gar nicht anfangen.
 
Ich habe da kein "Steckenpferd" - mir ist es persönlich letztendlich sogar komplett egal, denn mich betreffen mögliche Risiken nicht. Werde dazu aber nichts mehr schreiben, ergibt eh keinen Sinn, wenn so viele nicht mal in der Lage sind, die von Studien-Autoren selbst aufgeführten Einschränkungen ihrer "Studien" zu verstehen und stattdessen weiter längst widerlegte Ergebnisse aufführen wie die "Studie aus Israel".

Ein letzter Satz aber zum Abschluss von mir dazu, sei noch erlaubt:

Dass auch Covid, wie jede Infektionskrankheit, Schäden verursachen kann, bestreitet niemand. Nur ändert das für mögliche Nebenwirkungen der Impfung gar nichts.

Nach 13 Milliarden verabreichten Dosen mit Tracking der Impfreaktionen erwartest du nicht ernsthaft noch Überraschungen? Die seltene Nebenwirkung Myokarditis insb bei jüngeren männlichen Personen wurde dadurch sehr schnell klar und es gab entsprechende Hinweise zur Schonung in den Tagen nach der Impfung. Auch, dass das Risiko einer Myokarditis infolge einer Covid Erkrankung wesentlich höher ist, und auch mit ernsten Folgen (die Myo infolge der Impfung verlief ist in den beobachteten Fällen mild und heilt bei Schonung aus).

Da sind doch keine Fragen mehr offen in dieser Hinsicht, was willst du da noch groß zu Impfnebenwirkung forschen?

Die Krankheit selbst ist noch weitgehend unbekannt und braucht Forschung, und genau das machen die Forschenden in der og Studie.
 
Ich habe da kein "Steckenpferd" - mir ist es persönlich letztendlich sogar komplett egal, denn mich betreffen mögliche Risiken nicht. Werde dazu aber nichts mehr schreiben, ergibt eh keinen Sinn, wenn so viele nicht mal in der Lage sind, die von Studien-Autoren selbst aufgeführten Einschränkungen ihrer "Studien" zu verstehen und stattdessen weiter längst widerlegte Ergebnisse aufführen wie die "Studie aus Israel".

Ein letzter Satz aber zum Abschluss von mir dazu, sei noch erlaubt:

Dass auch Covid, wie jede Infektionskrankheit, Schäden verursachen kann, bestreitet niemand. Nur ändert das für mögliche Nebenwirkungen der Impfung gar nichts.
Du bist zumindest sehr Voreingenommen bei diesem Thema.

Merkt man vor allem auch daran, dass du für deine Vermutungen keinerlei Beweise bringst.

Limitationen von Studien machen diese ja nicht komplett unbrauchbar oder nichtsaussagend. Man muss sie halt in Verbindung mit anderen Studien setzen.

Da die Impfung das Risiko auf LongCovid und langfristige Symptome senkt, warum sollte dies bei Sportler/innen plötzlich anders sein?

Und wenn du auf kurzfristige Folgen der Impfung hinaus willst, Ende 23/Jetzt impft sich ja kaum jemand mehr. Wie sollen das noch Nebenwirkungen der Impfung sein?
 
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