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Neues Tout Terrain Nolita GT: Commuter-Rennrad mit Stahlrahmen

Ein Randonneur ist es aber nicht, der Gepäckträger zum Beispiel ist nur für 15 kg zugelassen. Generell fehlt neben der Eigenschaft etwas transportieren zu können auch ein geeigneter Schutz gegen Schmutz statt kurzer Schutzbleche, noch dazu ohne Streben am Hinterrad, als Randonneur untragbar, und so etwas Nerviges und Umstrittenes wie ein Fahrradständer eventuell. Die Schutzbleche sind auch zu nah am Reifen, um mal durch wirklichen Matsch zu fahren, man ist also an halbwegs brauchbare Straßen gebunden, auch weil das Schutzblech hinten sonst verrückt spielt.
Für einen Randonneur fehlt mir auch das Konzept, worauf man baut. Ist es ein stabiles Rad aus Stahl mit einfacher Reparierbarkeit irgendwo im Nirgendwo, deshalb offene Züge, etc? Dann ist die GRX mit Hydraulik fehl am Platz. Wenn ich jetzt also davon Abstand nehme, warum mache ich es nicht gleich "richtig"?
Das ist ein Commuter, für mehr oder minder asphaltierte Straßen, wobei ich da dann auch nicht verstehe, was ich mit der GRX soll, warum nicht eine Ultegra zum Beispiel stattdessen? Bevor mir bei der Ultegra die Kette abspringt, klemmt das Hinterrad am Schutzblech fest.
Für mich einfach nur eine Liste von Trends, der man versucht zu entsprechen, statt eines Konzeptes. Und das bei einem Preis, bei dem ich eben auch, wenn ich schon sowas will, mir einen Maßrahmen gönnen kann.
@Redaktion: Auf den Bildern ist übrigens ein anderes Laufrad als in der Liste angegeben.

Man muss ja auch nicht einen Vollblutrandonneur bauen, sie bezeichnen es ja auch nicht als solches. Ist es aber eben auch keinesfalls. Wie gesagt, ich würde sowas in der Stadt fahren und hätte wohl keine Probleme damit, nur den Preis zahle ich eben nicht dafür, ohne Individualisierung. Und um ganz ehrlich zu sein, bei dem Aufbau kann man dann eben auch doch über ein Riemenrad oder sowas nachdenken stattdessen.
 

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Re: Neues Tout Terrain Nolita GT: Commuter-Rennrad mit Stahlrahmen
Ein Randonneur ist es aber nicht, der Gepäckträger zum Beispiel ist nur für 15 kg zugelassen. Generell fehlt neben der Eigenschaft etwas transportieren zu können auch ein geeigneter Schutz gegen Schmutz statt kurzer Schutzbleche, noch dazu ohne Streben am Hinterrad, als Randonneur untragbar, und so etwas Nerviges und Umstrittenes wie ein Fahrradständer eventuell. Die Schutzbleche sind auch zu nah am Reifen, um mal durch wirklichen Matsch zu fahren, man ist also an halbwegs brauchbare Straßen gebunden, auch weil das Schutzblech hinten sonst verrückt spielt.
Für einen Randonneur fehlt mir auch das Konzept, worauf man baut. Ist es ein stabiles Rad aus Stahl mit einfacher Reparierbarkeit irgendwo im Nirgendwo, deshalb offene Züge, etc? Dann ist die GRX mit Hydraulik fehl am Platz. Wenn ich jetzt also davon Abstand nehme, warum mache ich es nicht gleich "richtig"?
Das ist ein Commuter, für mehr oder minder asphaltierte Straßen, wobei ich da dann auch nicht verstehe, was ich mit der GRX soll, warum nicht eine Ultegra zum Beispiel stattdessen? Bevor mir bei der Ultegra die Kette abspringt, klemmt das Hinterrad am Schutzblech fest.
Für mich einfach nur eine Liste von Trends, der man versucht zu entsprechen, statt eines Konzeptes. Und das bei einem Preis, bei dem ich eben auch, wenn ich schon sowas will, mir einen Maßrahmen gönnen kann.
@Redaktion: Auf den Bildern ist übrigens ein anderes Laufrad als in der Liste angegeben.

Man muss ja auch nicht einen Vollblutrandonneur bauen, sie bezeichnen es ja auch nicht als solches. Ist es aber eben auch keinesfalls. Wie gesagt, ich würde sowas in der Stadt fahren und hätte wohl keine Probleme damit, nur den Preis zahle ich eben nicht dafür, ohne Individualisierung. Und um ganz ehrlich zu sein, bei dem Aufbau kann man dann eben auch doch über ein Riemenrad oder sowas nachdenken stattdessen.
Dem kann ich mich unumwunden anschließen.
Wäre nur zu neugierig, was den Hersteller bei der Konzeption bewegt hat …
 
Betreffend Preis, denke ich, dass die Firmen halt das verlangen, mit dem sie beim Volk gerade noch durchkommen. Und wenn man sich ein bestimmtes Image erarbeitet hat, läuft das ja prima (Für die Firma, meine ich).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, aber auch die 50/37 passt nicht zu Grx.
Die 600er hat 46/30, die 800er 48/31.
46/30 (oder 48/31) zu 11/34 würde auch viel besser zu diesem Rad passen.
Wenn es so stimmen würde, wie angegeben, wäre die Übersetzung für so einen Vorstadthobel echt zu lang.
 
15 Kilo auf dem Gurkengepäckträger ? Die ZEG ruft gerade wegen Rahmenbrüchen ihr Zemo-Geraffel zurück weil man versuchsweise die Sitzstreben weggelassen hatte...
 
Die Branche steckt in einer tiefen Absatzkrise. Wer soll ein Rad von der Stange kaufen, das verhältnismäßig teuer ist und aus der inzwischen großen Auswahl durch nichts sofort positiv heraussticht...?
 
Die Branche steckt in einer tiefen Absatzkrise. Wer soll ein Rad von der Stange kaufen, das verhältnismäßig teuer ist und aus der inzwischen großen Auswahl durch nichts sofort positiv heraussticht...?
Tiefe Absatzkrise – Dein Ernst? Wenn mensch sich die Absätze von vor 3-4 Jahren anschaut war es auch völlig unmöglich diese schwindelerregenden Höhen zu halten oder gar zu übertreffen.
Aber weil sich inzwischen vorwiegend E-Bikes verkaufen wird vieles über die Margen an den Kisten mit größtenteils anachronistischer Technik kompensiert. Gewinnspannen wie von einem anderen Stern, die aber durch die oftmals viel zu weit gespreizten Produktpaletten wieder gefressen werden.
Zurück zum Toutterrain – die sollten sich wieder darauf besinnen, mit guten Konzepten exklusive Räder zu bauen. Mit dem vorgestellten Rad werden sie im Reigen der weit günstigeren und nicht weniger praktischen Commuterräder anderer Anbieter vermutlich keinen Blumentopf gewinnen.
 
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