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Neue Doku **UNSER HELD ULLRICH** NDR Sportclub

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Re: Neue Doku **UNSER HELD ULLRICH** NDR Sportclub
Kannze det mal übersetzen?
Äh - ja, sorry :) Wollte nur damit sagen, dass Ulle bei mir durch sein beknacktes Verhalten in den letzten Jahren leider seinen Mythos eingebüsst hat. Alles was von ihm kam und kommt ist einfach nur peinlich. Angefangen mit der Werbung für trikot-express, diesem Alpecin-Kram, den Jedermann-Rennen - alles zum wohl angeblichen Aufpolieren seines Images - gesteuert von einer Agentur (!) von Charly Steeb, wenn ich mich recht erinnere. Alle Interviews sind inhaltsleer und wirken gestellt.
Mit "Schiene Hilde" hab ich einfach nur gemeint, dass es ihm besser getan hätte, sich richtig - und zwar komplett - aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen, so wie es Klöden seit einigen Jahren erfolgreich praktiziert.
 
........ sich richtig - und zwar komplett - aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen, so wie es Klöden seit einigen Jahren erfolgreich praktiziert.

nur weil sich mittlerweile fast niemand mehr für hildchen interessiert heisst doch nicht dass sein konzept erfolgreich ist.?
jeder beteiligte geht auf seine art damit um, richtig oder falsch kann es bei dieser thematik ,mMn, sowiso nicht geben.

(aufregen könnt ich mich immer wieder über solche passagen wenn die großen konzerne , die hinter den rennställen wie timo beil stehen, sich betrogen fühlen und die sportler auf schadenersatz verklagen.....)

gut vermittelt fand ich die aussagen der an der tour beteiligten radsportfans, warum sie, bei aller dopingthematik, zu ihren idolen stehen. diese meinung teile ich.
 
also ich find dass Ulle mit dem Thema Doping viel ehrlicher umgeht als z.b. ein Jens Voigt.
Jeder weiss doch dass Ulle gedopt hat, was gibts denn noch beichten?


Einfach krass was da bei euch in Deutschland abgeht in Sachen Doping der Radsportler und Scheinheiligkeit der Helden in anderen so tollen sauberen Sportarten.
 
nur weil sich mittlerweile fast niemand mehr für hildchen interessiert heisst doch nicht dass sein konzept erfolgreich ist.?
jeder beteiligte geht auf seine art damit um, richtig oder falsch kann es bei dieser thematik ,mMn, sowiso nicht geben.
Klödens Ansatz, seine Lügen (ja, ich bin mal mal so frei von Doping auszugehen) wenigstens so selten wie möglich öffentlich zu wiederholen finde ich durchaus sozusagen etwas weniger falsch.

Kostet ihn sicherlich auch ein wenig, denn als polarisierender “Ehrenmann“ hätte er wahrscheinlich deutlich bessere Verträge bekommen können.
 
Klödens Ansatz, seine Lügen (ja, ich bin mal mal so frei von Doping auszugehen) wenigstens so selten wie möglich öffentlich zu wiederholen finde ich durchaus sozusagen etwas weniger falsch.

das geht aber nur weil er keine grosse Tour gewonnen hat, sonst wäre er gezwungen viel öfter zu lügen.

Ausserdem hätte er seine Karriere schon lange beendet wenn er eine Tour gewonnen hätte, denn er würde viel zu viel unter dem Druck des Verdachts stehen den die Deutschen Medien so gerne im Radsport ausüben und wäre als aktiver sehr erfolgreicher Sportler gezwungen sich den Fragen zu stellen.
 
Die Offenheit und unreflektierte Überzeugtheit mit der er das vorgetragen hat, hat mich überrascht. Er unterstützt seinen Freund darin sich selbst zu belügen,
Verstehe ich nicht. Ich sehe keinen Hinweis darauf, daß sich Ulle seines Dopings nicht bewußt wäre. Worin besteht deiner Meinung nach der Selbstbetrug?
andere zu belügen
Ich kann nicht erkennen, daß er irgendjemanden belügt. Jeder weiss, daß er gedopt hat. Er behauptet nicht, er habe nicht gedopt. Worin erkennst du eine Lüge?
und sich der Vergangenheitsbewältigung zu verweigern.
Wo steht, daß es eine Pflicht zur Vergangenheitsbewältigung gäbe? IMO ist er ganz zufrieden so wie es ist. Das einzige was ihn stört sind irgendwelche Journalisten, die meinen auf seine Kosten ein bisschen was für die Auflage machen zu können. Denen geht er jetzt, nach der Geschichte im Focus, wo man ihm wieder übel mitgespielt hat, hoffentlich aus dem Weg. Leider scheint er mir ein bisschen zu gutgläubig zu sein. Sonst würde er schon lange keine Interviews mehr geben.
Dass Wörndl dann noch anklagt, dass "das System" (schönes Wort. so universell einsetzbar) nicht zur Rechenschaft gezogen wird und im Nachsatz das Schweigen ehrenvoll nennt, offenbart dann auch für den letzten Zuschauer, wes Geistes Kind er ist.
Er hat von verschiedenen Leuten profitiert, die ihm Zugang zu Doping verschafft haben oder ihn dabei sonstwie unterstützt haben. Er ist aufgeflogen. Er zeigt jetzt nicht mit dem Finger auf die anderen, obwohl er damit seine Kopf aus der Schlinge ziehen könnte.
Was ist daran, deiner Meinung nach, verwerflich?
 
Jeder weiß, dass Ullrich gedopt hat und ziemlich alle wichtigen Konkurrenten auch.

Er wurde dafür bestraft - im Vergleich zu vielen anderen weitaus entscheidenderen Komponenten des "Systems Doping", das im Radsport herrschte/herrscht(?), sogar übermäßig hart.
Was will man denn jetzt noch von ihm?! Warum ihn immer weiter bedrängen? Man sieht doch, dass er unter der Situation persönlich und seelisch sehr gelitten hat, wieso müssen jetzt einige scheinheilige Moralapostel immer weiter bohren und ihn quälen? Manche führen sich auf, als hätte er kleine Kinder entführt und wolle das Versteck nicht verraten. Diese Leute wecken bei mir Aggressionen...

Er war (mehr oder weniger williger) Teil eines falschen Systems. Er wurde bestraft. Jetzt sollte man ihn entweder in Ruhe lassen, oder - wenn man das möchte - weiterhin sein Fan bleiben, denn seine sportliche Leistung und die Erinnerung an große Duelle steht außer Frage.

So ziemlich jeder hat in seinem Leben schon Wege beschritten, die sich im Nachhinein als fehlerhaft herausgestellt haben. Warum sollte Ullrich, nur weil er ein herausragender Athlet war, diese bis in letzte Detail in der Öffentlichkeit ausbreiten müssen?!
 
Ich bin schon gespannt wie lange es dauert, bis auch der letzte Held als alter Mann mit seinem Buch der Dopingbeichte durch die Talk-Shows gezogen ist um seine Altersversorgung aufzubessern. Zehn Jahre, zwanzig Jahre...
 
Warum ihn immer weiter bedrängen?
Das machen nur die Loser Typen, die selbst immer auf die Glocke bekommen haben (Pausenhof, Kindheit allgemein...) und heute eben Journalisten o.ä. sind.
Coole Typen :cool: (so wie martin1986, Gerd und ich :D ) stehen über solch niederen Beweggründen die doch nur der Kompensation von selbst-erlebtem dienen.
Aber es gibt numal solche armseligen Würstchen.
 
Er glaubt er hätte niemanden betrogen.
Wen hat er denn betrogen? Lance Armstrong? Bjarne? Basso?

Die Fans? Jeder der sich auch nur am Rande für den Sport interessiert, weiss und wusste auch damals schon, daß gedopt wurde und wird. Jeder weiss und wusste, daß die ganz Schnellen dopen.

Worin besteht deiner Meinung nach ein Betrug wenn man etwas tut, was Alle Fahrer machen und wovon alle Anderen wissen?

Wenn ein Journalist Betrügereien und Lügen aufdeckt

Also die Fokusgeschichte war anders:

Er hat ein Interview gegeben, bei dem er nicht mehr gesagt hat, als bisher sowieso bekannt war. Soweit unspannend und seine Sache.
Daraus aber macht der Fokus eine Riesenheadline, "Ullrich! Geständnis! endlich!". Dann kommen die anderen Journalisten und brüllen rum: "Skandal! Geständnis enthält nichts neues! Ulle hat Chance verpasst!".
Das sind dieselben Leute, deren Broterwerb darin besteht aus Nichts eine Schlagzeile zu machen. Die wussten genau, daß Ulle nichts gestehen wollte und das lediglich der Fokus daraus ein angebl. Geständnis geschlagzeilt hatte. Das machen die selber jeden Tag genauso, davon leben die. Aber anstatt sich über den Fokus aufzuregen und seine Art Nullmeldungen aufzubauschen, nutzen sie den Mist als Vorlage und hauen auf Ulle ein. Nenn du das Investigativen Journalismus ich nenne das eine üble Hexenjagd und finde es widerlich.

Aufgedeckt hat ein Journalist im Falle Ulle jedenfalls schon lange nichts mehr. Das einzige was sie tun ist einen unnötigen Aufreger nach dem anderen zu produzieren. Immer zu seinem Schaden. Nie zum Nutzen des Sportes. Einzig und alleine zum eigenen Nutzen. Schlagzeilen, Auflagen, Reichweiten. Sonst nichts.

Er hat schon lange, lange die Chance verpasst "seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen",
Dann erläutere mir bitte, warum er seine Kumpels anscheissen soll, wenn es ihm ja doch nichts mehr bringen kann.

Muss er sowohl in der Öffentlichkeit als auch bei seinen Kumpels als Arschloch dastehen, damit Leute wie du endlich Ruhe geben? Warum sollte er sich in diese Situation bringen? Leute wie Du werden ihn ihn doch immer hassen. Egal was er macht.
 
Sehe ich genauso ! Die selbsternannten "Saubermänner" in Presse, Funk und Fernsehen und angebliche Fans werden sich dann selbst auf die Schulter klopfen und sagen "ich wusste es schon immer" , ein paar Fanatiker werden brüllen " dass ist nicht die ganze Wahrheit , wo sind die Hintermänner" und sind wir doch mal ehrlich - es interessiert doch keine Sau mehr, Schnee von gestern ! Und was hat es Zabel , der traurigen Figur gebracht ? Ein paar Schlagzeilen und hat seine Jobs verloren...
 
Bei allem Respekt, denk mal etwas mehr nach. Das würde deinen Beiträgen gut tun.
Ich würde dich bitten nicht beleidigend zu werden, das kann ich nämlich auch.Im Zweifel besser als du.

Doping wirkt nicht bei jedem Sportler gleich, mancher profitiert mehr, andere weniger,
Training wirkt nicht bei jedem Sportler gleich, mancher profitiert mehr, andere weniger.

, ganz andere sterben. Das ist einer der Gründe, warum Doping Betrug ist und verboten wurde.

Dass Doping Chancengleichheit schafft ist eine aberwitzige Schutzlüge und du solltest schlau genug sein, sie zu durchschauen.
Ich habe nicht gesagt daß Doping legitim ist, ich habe gesagt, daß Ulle dasselbe getan hat wie alle anderen auch. Nur über die redet keiner. (Abgesehen von Lance, der ist aber ein Arschloch und hat es deshalb verdient).
Ich bin froh, daß wir uns nicht kennen. Du würdest wahrscheinlich auch noch deine Oma verpfeifen, wenn du dadurch ein kleines bisschen besser dastehst vor anderen.
Du hast meinen vorherigen Beitrag nicht gelesen. Mach dir doch bitte die Mühe.
Ich hab ganz sicher nie gesagt, dass er alles in der Öffentlichkeit breittreten muss. Im Gegenteil.
Das war so nicht zu verstehen. Einerseits die Pressehetze gegen Ullrich als demokratische Errungenschaft zu verteidigen und dann zu sagen, er müsse nicht alles in der Öffentlichkeit breit treten, geht für mich nicht zusammen.
Im Gegenteil, er würde mit einer Beichte etwas zugeben und sowohl sich selbst als auch andere belasten. Das ist ja gerade der Punkt, wenn man etwas zugibt. Und es gibt noch einiges, was die Ermittler und die Öffentlichkeit nicht wissen, das dem Sport helfen könnte.
Er soll nicht öffentlich Beichten? Ist der katholisch?Vlt. war er ja schon beim Pfarrer ohne der der Öffentlichkeit davon zu erzählen?
 
Worin besteht deiner Meinung nach ein Betrug wenn man etwas tut, was Alle Fahrer machen und wovon alle Anderen wissen?

Jetzt lass mal die Kirche im Dorf. Doping ist nun mal sportrechtlich verboten und wird zu Recht mit Sperren geahndet.
Doper sind Betrüger weil sie unter falschen Voraussetzungen andere Sporter in Zugzwang bringen, es ihnen gleich zu tun.
Ob das in anderen Gesellschaftsbereichen genauso gilt steht auf einem anderen Blatt, aber wir sind hier beim Sport und nicht im alten Rom bei Gladiatorenkämpfen, auch wenn manche das so sehen.

Dabei ist es föllich Latte, wer, wo was und wieviel gewusst hat.

Keiner kann mir erzählen dass jeder die gleichen Zugangsmöglichkeiten, schon rein finanziell, zu unterstützenden Medikationen wie Pharmstrong und Ulle hat oder hatte, insofern kann eine hier immer postulierte "Chancengleichheit" oder ein "level playing field" niemals gegeben gewesen sein. Punkt.

Was ist mit Fahrern wie Bassons, Moncoutie, Casar? Alles Loser, weil sie bewusst nicht oder nur wenig an der medizinischen Entwicklungshilfe teilhaben wollten? Ich kann mir schon vorstellen dass die sich betrogen fühlten und einigermassen verbittert ihre aktive Karriere beendet haben.
 
Jetzt bist du schon kurz davor zu verstehen, warum Doping Betrug ist und Training nicht. Ein Fortschritt.
Ich habe mit keinem Wort Doping verteidigt. Ich habe dafür plädiert Ulle in Ruhe zu lassen und zu akzeptieren, daß er dazu nichts sagen will.
Genauso wie man das bei anderen auch macht.


Der Unterschied, den du ganz offensichtlich nicht verstehen willst:
Wenn meine Oma Koks an Kinder verkaufen würde, dann könnte man darüber streiten, ob es richtig ist, sie zu verpfeifen.
Wenn ich zusammen mit meiner Oma Koks an Kinder verkaufe, und ich dann meine Oma, ihre Zulieferer und ein paar korrupte Mitwisser verpfeife, ist das für mich eine relativ einfache Frage, ob das gut oder schlecht ist.
Ja? Wie beantwortest du die Frage?
 
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