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(Neo) klassischer Laufradsatz

schön, das ist man trainieren und hier geht es munter weiter :)

Übrigen mit der Snyper und der erwähnten laser/race Kombination, allerdings 32L. Reifen 25mm 4season. Das ist auch das Minimum was ich als Komfort haben will.
Bin früher auch radial einspeichte Laufräder mit Carbongabel und Oversizelenker gefahren. Aber das will ich nicht mehr und hab das Rad auch verkauft. So gut sind die Straßen hier nicht und vor allen das schnell fahren macht damit nur begrenzt Spass

Kann man die polierten Archetype problemlos entlabeln?
Würde mich auch interssieren


28 Speiche vorne ist gut. Die Laser sehen ja auch schön filigran aus. Vermutlich nciht klassisch, aber ich mags, das ist künstlerische Freiheit.


Naben:

Hope ? (70/160 €)
Kann ich mir leisten, wenn ich auch nicht gewohnt bin soviel auszugeben :0
Sind die dann iich richtig gut und vor allem auch haltbar ?

Ansonsten gibt es die Velocity hier in verschiedensten Farben von 18 bis 36 Loch, die immer noch recht leicht, aber etwas breiter ist
Velocity Wheels

Von Velocity gibt es sonst auch noch mehr Velocity Wheels
werde ich auf jeden Fall mal stöbern
 
Die Archetype-Felgen problemlos entlabeln geht wohl nicht,
weil die decals "unter Putz" sind, d.h. da ist eine Art "Klarlack" über der Felge.
Wer die ganze Felge poliert, wird die decals sicher gleich mit entfernen können.
 
dann lass ich das, so sehr stört es mich dann nicht das ich dafür richtig aufwand betreiben würde
 
Die Archetype lassen sich sehr wohl von ihrer Beschriftung befreien. Die ist nur aufgedruckt. Mit etwas Aceton geht das zumindest bei der polierten Variante und den schwarz anodisierten. Bei den grauen habe ich es noch nicht probiert.

Die polierten gibt es mindestens ab 24 Loch.....
 
Cool, hast Du das selber schon gemacht mit Aceton ?
Nach "gedruckten" decals sieht mir das irgendwie nicht aus.
Ich habe die Archetype gerade verbaut und würde die dann auch entlabeln.
Spart sicher wieder 3 g Gewicht. :D
 
Habe ich..... bei den schwarzen dauert es dann etwas, bis man den "weißen Schleier" auch noch weg hat...... geht aber.....
 
ich hab mich soweiso für die 28L entschieden und die Laser sind ja auch dünn. Und ohne Schrift sieht die ja auch noch besser aus und muss ja nicht jeder wissen was ich fahre :)
 
Aus rein optischen Gründen würde ich die Archetype nehmen. 28L und 3x gekreuzt.

Hier mal ein optischer Eindruck eines User Bikes aus dem Forum (mit 32L).
zullo_dsc_5731-jpg.121355

Hatte mich ja vorher schon für die Archetype entschieden und bestellt. Mein Commuter wird da sicher nicht mithalten können aber die Felgen gefallen mir wirklich gut. Komplett poliert ohne abgedrehte Flanken wäre noch das i-Tüpfelchen für ein Rad mit Scheibenbremsen, aber man muss es ja nicht gleich übertreiben ;)
 
Das hier wäre natürlich auch eine Alternative http://www.cnc-bike.de/product_info.php?products_id=12520
Wenn ich das richtig deute, sind die noch mit 9/10mm Stahlachsen. Die Alu-Oversize hatte Shimano ja nicht so schnell richtig im Griff.


Edit: Vergiss das mit den DAs, das sind leider genau die, bei denen Shimano meinte, bei Campa abkupfern könne nicht so schwer sein.

Sorry für OT: whitewater, was meinst Du damit? Sind diese DA zu meiden, und wenn ja warum?
 
Also ich hab eine davon im Keller. Auch wenn heute fast jeder Hinterradnaben im Prinzip so oder ähnlich baut (alle anderen ausser Campa allerdings nicht mit Konuslagern), kann man das wohl doch verbocken. Das Teil hat auf der Freilaufseite die Achse ziemlich zergniedelt. Offensichtlich fängt die Konstruktion die radialen Kräfte (Kette), oder aber die Biegespannung nicht ordentlich ab. Und Recherchen zeigen, daß das kein Einzelfall ist.
Shimano hat ja kurz darauf auch wieder auf ihre bewährte Konstruktion mit den innenliegenden Klinken zurückgestellt (ich glaube mit der 7850).
 
Nochmal zu den Naben. Noch hab ich mir nicht viel angesehen. Die Hope sind natürlich schick und ich würde wohl für es Projekt auch ausgeben,

Hab mr mal die Novatec angeguckt. Die scheint es ja in silber nicht zu geben ? Die sind ja mit 39 Euro (Light ) bzw 69 Euro ( X-Light ) relativ günstig.
Mal unabhänig von diesen Laufradsatz. Was ist von denen zu halten ? Wie stabil sind die ? Kann man sowas auch am Crosser fahren oder zerlegt man die damit, bzw decken die ein ?
Sind solche Naben sinnvoll wartbar ? Kann man da einfach die lager tauschen und bekommt man die auch ?
Ich hab leider überhaupt keinen Ahnung von Naben mit Industriekugellagern
 
Ausgerechnet bei den Naben den Rotstift anzusetzen ist eine eher schlechte Idee. Man muß kein Vermögen ausgeben, aber hier ist die "Geiz-ist-geil-Methode" fehl am Platz.

Novatec Naben sind zwar die billigsten, brauchbaren Naben mit Rillenkugellagern, haben aber eben so ihre Macken. Das erste ist die sehr geringe Auswahl an produzierten Lochzahlen. 32 und die 20/24 Paarung und das war es schon. Die Vorderradnabe der günstigsten Reihe ist nur gesteckt, das Spiel der Nabe wird quasi über den Schnellspanner eingestellt und lediglich ein auf die dünne 9mm Achse drückende Madenschraube arretiert die Endkappen. Vorderradnaben der Super Light Serie durfte ich schon mit Passcheiben bestücken, weil die Lagersitze zu tief gefräst waren. Die Hinterradnaben machen meist keine Probleme.

Weil in der Regel Lagereinheiten der gleiche Qualitätsstufe verwendet werden, sind die in der Regel unproblematisch. Irgendwann kommt eben Dreck rein, weil fast alle beidseitige, aber einfache, gummierte Dichtungen haben. Ein paar Anbieter wie Phil Wood, Mavic u.a. bauen von vorn herein Lagereinheiten mit beidseitig doppelter, schleifender Dichtung ein.

!! Rillenkugellager müssen nicht eingestellt werden !!! Insgesamt muß die Nabe spielfrei sein, damit die Lager nicht axial ineinander verschoben werden.

In der "Taiwan-Mittelklasse" kosten die Naben vorne so zwischen 40 und 100 Euro, hinten zwischen 80 und 140,- Euro. Da gibt es eine Reihe guter Naben. Vorne werden die aber meist nur deswegen so leicht, weil die geometrisch verkleinert werden, was nicht immer günstig ist.

Mein Tip für relativ günstige Naben sind die unterschätzten Miche Naben ( Made in Italy aus fernöstlichen Teilen :D), die es aber a toc nur in 32 und 36Loch gibt und 24 und 28 Loch eine Sonderbestellung sind, wenn die nicht gerade jemand zufällig rumzuliegen hat. Die sind nicht superleicht, aber vorne wie hinten ausreichend dimensionierte Lager und mit einer simplen Methode spielfrei zu stellen.

Bei hochwertigen Edelnaben steigt der Preis in der Regel entweder mit dem Aufwand, der betrieben wird, um sie entweder leichter oder haltbarer zu machen oder einfach wegen der Kleinserienfertigung ( Royce z.B.), die auch Sonderwünsche zuläßt. Mehr Dichtungen, aufwendigere Bauweisen, teurere Materialien usw.

An der Preisspitze stehen neben Royce ( das Titan-Carbon-Modell schlägt alles, die Alu Naben haben einen eher gängigen Preis) vor allem Chris King, die komplett aus einem Haus kommen und eine Menge kostenträchtiger Sonderlösungen haben, wie eigens angefertigte Schrägkugellager, völlig eigene Freiläufe etc... Ob man das zahlen will, ist eine Frage für sich.

Die meisten Naben mit Rillenkugellagern lassen sich mit zwei Inbusschlüsseln zerlegen. Die Lager auszubauen braucht auch meist kein Spezialwerkzeug, aber eine gewisse Sorgfalt. Rillenkugellager halten auch axial mehr aus, als die meisten befürchten, aber gewalttätiges "Gekloppe" vertragen die dann irgendwann auch nicht.
 
Verbaut eigentlich ein Hersteller Kegellrollenlager?
Diese wären einstellbar.

Was Rillenkugellager auch nicht mögen, zu stark angezogene Schnellspanner.
Meist bringen die entsprechenden Spanner auch nur 2000-5000 N, während Shimano Spanner bis zu 9000 N schaffen.

Um die Rillenkugellager zu schützen sind zudem oft voluminösere Achsen verbaut, die sich nicht so stark stauchen lassen.
Die Hersteller der Rillenkugellagernaben werden der geringen Belastungsfähigkeit der Rillenkugellager schon gerecht. ;)
 
Kegelrollenlager kenne ich noch von anno dunnemal bei Motorrädern, die Japaner hatten alle Konuslager im Steuerkopf und bei BMW durften es Kegel sein. Waren recht umständlich einzustellen da der Toleranzbereich zwischen zu fest und zu lose extrem klein war.
 
@N80: Einstellbarkeit von Lagern ist kein Qualitätsmerkmal, sondern entweder notwendig oder eben nicht.

Wenn die Lager richtig und ( axial) spielfrei sitzen, kann denen auch rabiat angezogene Schnellspanner nichts anhaben. Aber darauf kommt es dann eben an.

Nö, voluminöse Achsen sind biegesteifer, haben aber mit den Lagern nur soviel zu tun, als dass entweder die Dimension der Lager oder die Bauweise der Naben beeinflussen.

Dein letzter Satz ist, mit Verlaub, einfach Unfug.....
 
Um Missverständnissen vorzubeugen, für diesen Satz ahb ich mich mit den Hopes schon angefreundet. Ich muss nur grade noch einen Satz für den Alltag bauen. Normalerweise verbaute ich da gebrauchte 105 oder Ultegra von ich die Kugeln wechselte und neu einstelle, bzw neue Tiagra. Das funzt soweit wunderbar.
Da verbaue ich sowieso 32 Speichen, weil ich dieXT19 verbaue. Wenn ich da relativ billig 100g sparen kann, wäre das intersant, Wenn ich mir dann allerdings Ärger einhande, dann natürlich nicht
 
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