Rimasek
Neuer Benutzer
Hallo zusammen,
ich bin auf der Suche nach einem neuen n=1 Rad, für quasi alles.
Ich möchte damit (absteigende Relevanz):
Ausgangsbasis ist mein Ridley X-Bow (mit 105er und nachgerüstetem Gepäckträger / StVZO-Ausrüstung) von 2013/20214 mit Rahmenhöhe 54.(von mir gemessen: Stack: 56 cm; Reach: 38 cm, bei Körpergröße von 180 cm und Innenbeinlänge von 83 cm). Einziges physisches Problem bei Touren > 100 km und 4h an aufeinanderfolgenden Tagen: ziehen im Nacken. Ich fahre allerdings oft im Unterlenker, da in der Stadt oder viel allein.
Ein neues Rad soll es sein, weil die Felgenbremsen nicht mehr zeitgemäß sind und die Entwicklung vorangeschritten ist.
Was mir am neuen Rad wichtig ist:
Unklar ist mir, wie sehr ich folgende Dinge brauche (im Angebot ginge es zunächst ohne diese Dinge):
Variante 1: Alurahmen - hier gibt es ein breites Angebot von Rädern mit den notwendigen Ösen, teilweise auch solche mit Vollausstattung, beispielweise bei Cube mit dem Nuroad …FE; oder aber wieder bei Ridley, das scheinen mir die einzigen zu sein, bei denen Lichtkabel im Rahmen verlegbar sind. Die Räder wiegen am Ende aber > 12 Kilo
Variante 2: Carbonrahmen – hier gibt es vereinzelt Räder mit den notwendigen Ösen. Mit voller Ausstattung wären vermutlich 10 Kilo oder knapp darüber möglich
Beispiele: Stevens Camino Pro / Stevens Camino DI2 – der Händler würde einen Nabendynamo (DT Swiss mit Laufrädern 1600 / 1800) nachrüsten, Kabel wären dann außen; finde ich akzeptabel
Cube Nuroad C:62 – meine Wunschvariante: wäre das „Race“, das Pro gibt es sogar in FE mit dem Equipment. Problem hier laut Cube-Store: Da sind nur Batterielichter möglich, weil der Rahmen keine interne Kabelführung hat und Cube keine außen verlaufenden Kabel mehr frei gibt
Argon 18 Krypton – und hier kommt das Problem: Der Händler hat mir davon abgeraten und meinte, dass die Ösen bei Carbonrahmen nur für Schutzbleche und nicht für Gepäckträger seien. Insbesondere, weil ich etwas Zuverlässiges für mindestens 5 Jahre suche, nehme ich das ernst und würde mich an genau diesem Punkt über Erfahrungen und Einschätzungen freuen.
Weitere Carbon-Räder mit Ösen könnten noch sein: Storck Grix.2 und ARC8 Eero
Variante 3: Titanrahmen (von Radon Tigard, aber es gibt sicherlich weitere) – damit habe ich mich noch nicht beschäftigt, weil ich dann vermutlich bei > 5.000 Euro lande. Habe ich hier einen Nutzungsfall getroffen, der Titan aus der Liebhaberei rausholt und wirklich sinnvoll macht? Oder ist es am Ende nur 500 Gramm leichter als Alu, für die ich dann das Doppelte zahle?
Mir ist klar, dass ich hier kein einfaches Anliegen habe. Einige mögen das lächerlich finden. Dazu fallen mir zwei Sachen ein: Vor knapp über 10 Jahren habe ich mir den Vorläufer gekauft (da hat Alu gereicht und ich wollte den Nabendynamo noch nicht). Damals wurde ich beim Hinweis auf Gepäckträger und Reflektoren am Cyclocrosser im Radladen verlacht. Jetzt gibt es Gravelbikes, die genau das bieten. Außerdem fahre ich ja das Rad und nicht jeder andere. Ich glaube aber, dass es genug Leute hier gibt, die ähnliche Anwendungsfälle haben oder passende Erfahrungen.
Ich freue mich also über:
Beste Grüße
Rimasek
ich bin auf der Suche nach einem neuen n=1 Rad, für quasi alles.
Ich möchte damit (absteigende Relevanz):
- ganzjährig pendeln (auch im Stuttgarter Kessel; Limits teilweise 30, teilweise 40 km/h, da möchte ich gerne weiterhin mitschwimmen)
- im Sommerhalbjahr schnelle Ausfahrten fahren (auch > 100 km, Schnitt je nach hm zwischen 25 und 30 km/h)
- gegebenenfalls Touren/Radreisen bestreiten
Ausgangsbasis ist mein Ridley X-Bow (mit 105er und nachgerüstetem Gepäckträger / StVZO-Ausrüstung) von 2013/20214 mit Rahmenhöhe 54.(von mir gemessen: Stack: 56 cm; Reach: 38 cm, bei Körpergröße von 180 cm und Innenbeinlänge von 83 cm). Einziges physisches Problem bei Touren > 100 km und 4h an aufeinanderfolgenden Tagen: ziehen im Nacken. Ich fahre allerdings oft im Unterlenker, da in der Stadt oder viel allein.
Ein neues Rad soll es sein, weil die Felgenbremsen nicht mehr zeitgemäß sind und die Entwicklung vorangeschritten ist.
Was mir am neuen Rad wichtig ist:
- StVZO-Konformität (mit allem Zubehör – inklusive Nabendynamo; Seitenreflektoren idealerweise über die Reifen)
- Möglichst kompakte und leichte Bauweise, da ich das Rad für jede (quasi tägliche) Nutzung eine enge Wendeltreppe runter und rauf tragen muss (das momentane Rad ist rund 170 cm lang, es sind nur noch wenige Zentimeter Platz, 180 cm wären zu viel)
- Gepäckträger (mit Ösen am Rahmen, keine Bastellösungen) und Schutzbleche (Steckschutzbleche haben ausgereicht) waren in der Vergangenheit wichtig und sollen auch jetzt wieder sein
- das Rad soll lange (mindestens 5 Jahre, besser noch länger) halten, zuverlässig fahrbar sein und wenig Wartungsaufwand verursachen
- 2x-Antrieb, mit (fast 1:1 Übersetzung im kleinsten Gang) ergibt sich aus dem Nutzungsspektrum
- eine Werkstatt, in die ich das Rad bringen kann (Raum Stuttgart, in S-Bahn-Reichweite; lieber gute Werkstatt/Händler und das Rad in der S-Bahn dahintragen, als „komische“ Werkstatt direkt um die Ecke)
- ob es sich formal um ein Gravelbike oder ein AllRoad/Endurance-Roadbike handelt
- was für eine Schaltgruppe (Marke; mechanisch/elektrisch) das Rad hat
- welche Farbe das Rad hat, solange es dezent ist (einfarbig, idealerweise schwarz/grau/silber)
- wie viel das Rad genau kostet, mir kommt es auf das Preisleistungsgefüge an (wenn das Rad mit der ganzen Ausstattung unter 10 Kilo wiegt, würde ich dafür vermutlich 4.000 Euro bezahlen und für jedes Kilo mehr circa 1.000 Euro abziehen)
- der Zeithorizont, es sollte eine Frage von wenigen Monaten sein (also Jahreswechsel/Saisonstart 2026, wenn es früher geht ist es auch gut)
Unklar ist mir, wie sehr ich folgende Dinge brauche (im Angebot ginge es zunächst ohne diese Dinge):
- Fahrradcomputer, idealerweise mit Navigation (und ladbar über den Nabendynamo)
- Powermeter (beispielsweise an einem Kurbelarm)
- 3. Flaschenhalter oder Gepäckösen am Oberrohr, nahe des Vorbaus
- ob „Tailfin“ nicht doch ein Thema ist. Es sieht komisch aus, ist teuer und ich finde die konventionelle Ösen-Lösung einfacher, außerdem hat sie sich für mich bewährt
- gewachste Kette (um beim Wendeltreppentragen weniger schmutzig zu werden und insgesamt weniger Wartungsaufwand zu haben)
Variante 1: Alurahmen - hier gibt es ein breites Angebot von Rädern mit den notwendigen Ösen, teilweise auch solche mit Vollausstattung, beispielweise bei Cube mit dem Nuroad …FE; oder aber wieder bei Ridley, das scheinen mir die einzigen zu sein, bei denen Lichtkabel im Rahmen verlegbar sind. Die Räder wiegen am Ende aber > 12 Kilo
Variante 2: Carbonrahmen – hier gibt es vereinzelt Räder mit den notwendigen Ösen. Mit voller Ausstattung wären vermutlich 10 Kilo oder knapp darüber möglich
Beispiele: Stevens Camino Pro / Stevens Camino DI2 – der Händler würde einen Nabendynamo (DT Swiss mit Laufrädern 1600 / 1800) nachrüsten, Kabel wären dann außen; finde ich akzeptabel
Cube Nuroad C:62 – meine Wunschvariante: wäre das „Race“, das Pro gibt es sogar in FE mit dem Equipment. Problem hier laut Cube-Store: Da sind nur Batterielichter möglich, weil der Rahmen keine interne Kabelführung hat und Cube keine außen verlaufenden Kabel mehr frei gibt
Argon 18 Krypton – und hier kommt das Problem: Der Händler hat mir davon abgeraten und meinte, dass die Ösen bei Carbonrahmen nur für Schutzbleche und nicht für Gepäckträger seien. Insbesondere, weil ich etwas Zuverlässiges für mindestens 5 Jahre suche, nehme ich das ernst und würde mich an genau diesem Punkt über Erfahrungen und Einschätzungen freuen.
Weitere Carbon-Räder mit Ösen könnten noch sein: Storck Grix.2 und ARC8 Eero
Variante 3: Titanrahmen (von Radon Tigard, aber es gibt sicherlich weitere) – damit habe ich mich noch nicht beschäftigt, weil ich dann vermutlich bei > 5.000 Euro lande. Habe ich hier einen Nutzungsfall getroffen, der Titan aus der Liebhaberei rausholt und wirklich sinnvoll macht? Oder ist es am Ende nur 500 Gramm leichter als Alu, für die ich dann das Doppelte zahle?
Mir ist klar, dass ich hier kein einfaches Anliegen habe. Einige mögen das lächerlich finden. Dazu fallen mir zwei Sachen ein: Vor knapp über 10 Jahren habe ich mir den Vorläufer gekauft (da hat Alu gereicht und ich wollte den Nabendynamo noch nicht). Damals wurde ich beim Hinweis auf Gepäckträger und Reflektoren am Cyclocrosser im Radladen verlacht. Jetzt gibt es Gravelbikes, die genau das bieten. Außerdem fahre ich ja das Rad und nicht jeder andere. Ich glaube aber, dass es genug Leute hier gibt, die ähnliche Anwendungsfälle haben oder passende Erfahrungen.
Ich freue mich also über:
- Erfahrungen oder Einschätzungen: Gepäckträger am Carbonrahmen (idealerweise mit 2 x 5, gegebenenfalls sogar 2 x 10 Kilo Last)
- Hinweise auf spannende oder passende Räder mit den notwendigen Ösen oder interner Kabelführung für Licht (Alu würde ich mal ausklammern, da gibt es so viel, das sprengt den „Rahmen“: Außer, jemand weiß was, bei dem ich mit Equipment/ fahrfertigem Rad unter 11 Kilo komme)
- Hinweise und Tipps zu Händlern/Werkstätten im Raum Stuttgart, die ich ansteuern sollte
- Hinweise zu grundsätzlichen Fehler oder präzisierende Fragen zu meinem Anforderungskatalog
- Hinweise auf bestehende, passende Forumsbeiträge (ich habe kurz gesucht, aber keine gebündelte Antwort gefunden)
Beste Grüße
Rimasek
Zuletzt bearbeitet: