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Morgens aufs Rad?

Pät1304

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Wesseling
Hallo!
Da ich im zweischicht system arbeite muss ich auch mein training ein wenig darauf anpassen. Ich möchte also in einer Spätschichtwoche morgens bzw vormittags fahren.
Blöderweise komme ich sehr schlecht aus dem Bett. Hat da vielleicht jemand ein paar Tips für mich?
Wenn ichs denn mal schaffe aufzustehen dann hab ich das Problem das ich kaum was zu essen in den Magen kriege.
So ganz ohne Frühstück möchte ich dann aber eigentlich auch nicht los fahren. Was esst ihr morgens so? Oder fahrt ihr vor dem Frühstück?
Was ist davon zu halten nur einen Riegel zu essen um den Magen zu beruhigen und dann erst mittags vernünftig?
Fragen über Fragen :D
 
AW: Morgens aufs Rad?

Hi,

ein Tipp, Wecker stellen, denn wenn du zur Arbeit musst, "darfst" Du auch nicht verschlafen.

Meiner einer fährt so 2- 3 mal die Woche mit dem Rad zur Arbeit (einfach 25Km). Mein Ablauf sieht so aus:
- Aufstehen,
- Duschen,
- mit dem Hund raus (während dessen sich auf den Arbeitsweg freuen)
- anschließend umziehen
- eine Tasse Tee trinken
- und dann ab aufs Rad.

Essen? Fehlanzeige!
Das kurbelt die Fettverbrennung richtig an, solltest Du aber eine längere Ausfahrt vorhaben, empfiehlt es sich was Essbares dabei zu haben.

Gruß Ody
 
AW: Morgens aufs Rad?

Wie lange ist den eine Strecke?

Fahre (einfach) 75km zur Arbeit,morgens ein Brot,oder 2-3Brötchen und locker zur Arbeit rollen.
Da dann was warmes essen und viel trinken.
Abends zurück und evtl. dann auch nochmal was warmes.
Zur Sicherheit immer noch einen Riegel einstecken.
Falls der kleine Hunger kommt....
Manchmal habe ich morgens auch keinen Trieb zum radeln,dann
hole ich immer das große Buch "1000 Ausreden für Radfahrer"raus. ;)
Aber wenn (Du)/Ich erstmal anrolle dann kommt dieses gewisse Gefühl
und ich bin glücklich,dem inneren Schweinehund eine verpaßt zu haben.
Also nicht lang überlegen und lieber bewegen.


Nachtrag:
Du solltest auch nicht zur Arbeit "ballern",verträgt sich auch nicht mit der Arbeit.
Wenn Du dann locker rollst ist das essen,m.M.n. nicht ganz so wichtig.
Bei 25km auch nicht wirklich nötig.Nur nicht ganz aufs Essen verzichten. ;)


@Ody:
Warst 2 Stunden vor mir im Ziel,wie ich gerade an Deiner Signatur sehe. ;)
 
AW: Morgens aufs Rad?

Meiner einer fährt so 2- 3 mal die Woche mit dem Rad zur Arbeit (einfach 25Km). Mein Ablauf sieht so aus:
- Aufstehen,
- Duschen,
- mit dem Hund raus (während dessen sich auf den Arbeitsweg freuen)
- anschließend umziehen
- eine Tasse Tee trinken
- und dann ab aufs Rad.

hey, mein Tag fängt fast genauso an, nur auf den Tee verzichte ich :p

Gruß
GelsenPT
 
AW: Morgens aufs Rad?

Hallo!
Da ich im zweischicht system arbeite muss ich auch mein training ein wenig darauf anpassen. Ich möchte also in einer Spätschichtwoche morgens bzw vormittags fahren.
Blöderweise komme ich sehr schlecht aus dem Bett. Hat da vielleicht jemand ein paar Tips für mich?
Wenn ichs denn mal schaffe aufzustehen dann hab ich das Problem das ich kaum was zu essen in den Magen kriege.
So ganz ohne Frühstück möchte ich dann aber eigentlich auch nicht los fahren. Was esst ihr morgens so? Oder fahrt ihr vor dem Frühstück?
Was ist davon zu halten nur einen Riegel zu essen um den Magen zu beruhigen und dann erst mittags vernünftig?
Fragen über Fragen :D

Klamotten griffbereit legen, NICHT NACHDENKEN. Sobald du angefangen hast, darüber nachzudenken, gibt es 1001 Ausreden, doch nicht zu fahren. Nachdenken erst, wenn es zu spät ist und du auf dem Rad sitzt. Das am besten fahrbereit machen am Vorabend (Satteltasche und so Zeug, was auch immer du rüsten willst oder musst). Je länger die Rüstzeit dauert, bis du wirklich auf dem Rad sitzt, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass dir eine der 1001 Ausreden einfällt, nicht zu fahren.

Ich kenne das, wollte während 3 wöchtigem Urlaub jeden Morgen laufen gehen. Ich habs nicht einmal geschafft, weil ich jedesmal irgendwas vorschob: Wetter, Lust, Termine, dies und das.
 
AW: Morgens aufs Rad?

Und meiner sieht so aus:

- Aufstehen
- Espressomaschine anschalten
- Anziehen (Fahrradklamotten)
- Brote schmieren (fürs Mittagessen)
- Espresso machen und trinken
- Auf's Rad und ab zur Arbeit
- Dort duschen.
- Rechner an, Milch zum Müsli,
- Frühstücken und dabei Emails checken.......

Man kann sich ziemlich daran gewöhnen, morgens eine Stunde ohne Frühstück zu fahren. Danach schmeckt das Frühstück umso besser. Wenn man Angst hat, dass unterwegs der kleine Hunger kommt, kann man ja einen Müsliriegel mitnehmen.
 
AW: Morgens aufs Rad?

Nachtrag:
Du solltest auch nicht zur Arbeit "ballern",verträgt sich auch nicht mit der Arbeit.

Hi Fites,

doch, verträgt sich wunderbar, aber bei mir sind es ja nur 25 Km! Und auf dem Weg nach Hause the same! So kommen 4-6 Sprinttrainings in der Woche zusammen und am WE werden die längeren Distanzen angegriffen, dann aber um einiges dezenter.

Grüssels Ody
 
AW: Morgens aufs Rad?

Hey das sind ja schonmal ein paar echt gute tips.
Zur Arbeit fahre ich (noch) nicht mit dem rad. Aber ich werd mal versuchen ohne viel Frühstück direkt nach dem aufstehen aufs Rad zu steigen.
Allerdings möcht ich auch ab und zu mal so zwei stunden fahren, das wird wohl nix ohne frühstück oder viel zeug für unterwegs. Naja einfach mal drau los radeln und gucken wie ich mich fühle.
 
AW: Morgens aufs Rad?

Hallo!
Jetz wo's morgens nicht mehr ganz so hell ist, tu ich mich manchmal auch ein wenig schwer mich aufzuraffen, zumal die Lampen am Rad auch noch echt kacke aussehen...;)
Aber ich bereit abends schon alles vor, füll die Flaschen usw., damit morgens die Ausreden flachfallen...*g*
Zum Frühstück schieb ich mir einen kleinen Riegel ein, mittags gibt's dann gscheit was hinter die Kiemen.
Ich fahr 30 km einfach und muss um spätestens halb 8 in der Firma sein, das bedeutet starten gegen 6 Uhr, da ich auch an die 300 hm zu überwinden hab und mich morgens vor der Arbeit ja nicht zerstören muss...;)
Abends geht's dann etwas flotter zur Sache, gelegentlich auch mit kleineren Umwegen. . .
Grüße
 
AW: Morgens aufs Rad?

Zur Arbeit mit dem Rad wäre bei mir echt schön, aber andererseits komme ich mit Bus und Bahn binnen 45min dorthin und der Weg wäre leider nur 10km von 40km schön, die restlichen 30km wären reinstes Stadtgegurke und Bundesstraße, da hab ich im Berufsverkehr keinen Bock drauf, erst recht nicht morgends, wenn alle Welt im Stress ist.
 
AW: Morgens aufs Rad?

Bin Jahrelang um 4:30 Uhr aufgestanden einen Kaffee und ein Isogetränk getrunken und bei jedem Wetter (ausser Glatteis) raus zum Laufen.
Zum Essen gabs nur eine Banane wenn ich mir über 20KM vorgenommen habe.
Hatte jedoch immer einen Riegel für den Notfall dabei.
Mit dem Bike ist es leider wegen mangelder bezahlbarer Beleuchtung nicht ganz so einfach. Richte mich da nach der Dämmerung
Das Aufstehen ist reine Gewohnheitssache.
Wichtig: Nicht trödeln sondern so schnell wie möglich raus.

Mit dem Rad zur Arbeit? Habe ich mir auch schon überlegt. Einfach ca. 40 KM
Will ich meinen Kollegen mangelns fehlender Duchen jedoch nicht zumuten.
 
AW: Morgens aufs Rad?

Bin Jahrelang um 4:30 Uhr aufgestanden einen Kaffee und ein Isogetränk getrunken und bei jedem Wetter (ausser Glatteis) raus zum Laufen.
Zum Essen gabs nur eine Banane wenn ich mir über 20KM vorgenommen habe.
Hatte jedoch immer einen Riegel für den Notfall dabei.
Mit dem Bike ist es leider wegen mangelder bezahlbarer Beleuchtung nicht ganz so einfach. Richte mich da nach der Dämmerung
Das Aufstehen ist reine Gewohnheitssache.
Wichtig: Nicht trödeln sondern so schnell wie möglich raus.

Mit dem Rad zur Arbeit? Habe ich mir auch schon überlegt. Einfach ca. 40 KM
Will ich meinen Kollegen mangelns fehlender Duchen jedoch nicht zumuten.

Laufen ist morgends eindeutig besser - man braucht vieeeeeel kürzer, um in den Laufschuhen geschlüpft vor der Tür zu stehen, außerdem ist die Lichtproblematik nicht vorhanden (einfache Funzel oder Kopflampe reichen) und auch die Wettersache (von wegen im Regen und Dunklen auf Straße fahren) stellt sich nicht ;) :D

Bin 6 Monate während meiner letzten Arbeitsstelle fast jeden Tag morgends um 5 Uhr losgelaufen, war am Tag superfit und man hatte schon sein Pensum hinter sich, wenn Zeit blieb, im Sommer kein Thema, bin ich abends noch Rad gefahren. War echt das beste überhaupt.
 
AW: Morgens aufs Rad?

Wie lange ist den eine Strecke?

Fahre (einfach) 75km zur Arbeit,morgens ein Brot,oder 2-3Brötchen und locker zur Arbeit rollen.
Da dann was warmes essen und viel trinken.
Abends zurück und evtl. dann auch nochmal was warmes.
Zur Sicherheit immer noch einen Riegel einstecken.
Falls der kleine Hunger kommt....
Manchmal habe ich morgens auch keinen Trieb zum radeln,dann
hole ich immer das große Buch "1000 Ausreden für Radfahrer"raus. ;)
Aber wenn (Du)/Ich erstmal anrolle dann kommt dieses gewisse Gefühl
und ich bin glücklich,dem inneren Schweinehund eine verpaßt zu haben.
Also nicht lang überlegen und lieber bewegen.


Nachtrag:
Du solltest auch nicht zur Arbeit "ballern",verträgt sich auch nicht mit der Arbeit.
Wenn Du dann locker rollst ist das essen,m.M.n. nicht ganz so wichtig.
Bei 25km auch nicht wirklich nötig.Nur nicht ganz aufs Essen verzichten. ;)


@Ody:
Warst 2 Stunden vor mir im Ziel,wie ich gerade an Deiner Signatur sehe. ;)

Mal heftig staun... Du fährst JEDEN MORGEN 75 KM mit dem Rad zur Arbeit? *Hutab*
Und dieselbe Strecke abends zurück *nochnhutlüft*
Was machst Du dazwischen????

Wenn das wirklich Dein "Tagwerk" ist.... vor der Arbeit... dann hab ich noch a weng zu tun - was so meine Kondition angehnt....
 
AW: Morgens aufs Rad?

ähh,nicht das ein falscher Eindruck entsteht... :o
Ich fahre nicht jeden Tag,ich bezog es auf Oddys Posting.

Wenns gut läuft halt 2-3 mal die Woche.Im Winter eher weniger.
Es ist zu verlockend mit dem Auto,auf die Bahn,ca.60min. bin ich da.
Im Gegensatz zu 2,5-3 Stunden auf dem Rad.
Außerdem muß auch alles zu Hause passen,Familie+Tiere wollen ja auch zufrieden gestellt werden.
Ansonsten empfinde ich es als gutes "Training" um das angenehme mit der Pflicht zu verbinden.
Jeden Tag die Runde würde auch einem evtl. Trainingseffekt entgegenwirken.

Dazu kommt das meine Arbeit relativ entspannt ist und ich
nicht wirklich "körperlich" arbeite. ;)

Also,alles jaaanz nooorrmaaaaal.
 
AW: Morgens aufs Rad?

Wie lange ist den eine Strecke?

Fahre (einfach) 75km zur Arbeit,morgens ein Brot,oder 2-3Brötchen und locker zur Arbeit rollen.
Da dann was warmes essen und viel trinken.
Abends zurück und evtl. dann auch nochmal was warmes.
Zur Sicherheit immer noch einen Riegel einstecken.
Falls der kleine Hunger kommt....

Und die Kollegen sehen einen an, als kaeme man von nem anderen Planeten :cool:

Bei trockenem Wetter fahre ich auch ein oder zwei Mal die Woche 65km (einfach) zur Arbeit. Da muss ich mir allerdings auch abends schon alles fertig machen, sonst wirds morgens hektisch und ich sitz doch im Auto. Das Fruehstueck ist meist Vollkorntoast mit Frischkaese und starker Kaffee, eingepackt werden noch 2 Riegel, brauch ich meist aber nicht. In den Flaschen hab ich jeweils 1EL Malto mit Salz auf 750cc. Nach 40km halte ich bei nem Metzger und falle über die Roastbeefbrötchen her :D
Mit Pause brauche ich 2,5 Stunden, ist nicht grad Spazierfahrgeschwindigkeit aber tut noch nicht weh. Abends zurück lass ichs dann locker rollen, meist gibts Wind von schraeg hinten und die 300 Hoehenmeter bekomme ich auch wieder zurueck ;)

Ein Tag Pause ist dann Pflicht, hoechstens abends dann noch ne Stunde Rekom.

Jader
 
AW: Morgens aufs Rad?

Ansonsten empfinde ich es als gutes "Training" um das angenehme mit der Pflicht zu verbinden.

...kann ich so unterschreiben! Leider finde ich nicht die Zeit, mich unter der Woche nach Feierabend auf die Mühle zu schwingen und glaubt mir es ist echt ein Zeit Problem!
Da bietet sich der Arbeitsweg förmlich an, auch vom Höhenprofil. Hin und zurück (ca. 50Km) komme ich auch auf knapp 400 Hm, mit kurzen 14 und 10%igen Anstiegen. Dann gilt es dickster Gang und hoch die Hügel, ggf. mal ein Sprint und immer Druck auf der Welle.

In 2007, also in der Paris-Brest-Paris Saison, wohnte ich noch 55Km von der Arbeit weg, als Vorbereitung auf das Event fuhr ich dann schon 5 Tage hintereinander mit dem Rad zur Arbeit und zurück. Klar war es spätestens am dritten Tag eine Qual, aber es schulte den Willen "durchzuhalten" was für PBP wohl das wichtiste Training ist.

Leider wird mir die Distanz für PBP 2011 fehlen, aber dann kann ich ja anstatt einer Woche mehrere Wochen hintereinander zur Arbeit :-), bei Regen und Wind, auch das wird mich weiterbringen!

Also keine Müdigkeit vortäuschen, aufstehen und rauf auf die Mühle, spätestens nach 3 Km kommt jedesmal das "Hochgefühl" den inneren Schweinhund besiegt zu haben!
 
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