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Miteinander von Rad- und Autofahrer

AW: Miteinander von Rad- und Autofahrer

Wurde da nicht schon alles darüber gesagt?!? :confused:

Wenn ich im Auto sitze sind die Radfahrer im Weg und wenn ich auf dem Rad sitze nerven die Autofahrer! :rolleyes: Und wenn ich zu Fuss unterwegs bin nerven beide! :D

Optimal ist somit mit dem Auto an einen Berg fahren, den Hügel hoch mit dem Rad und oben ein wenig Wandern, dann hat man die gesamte Portion "Nerv" für den Tag durch und kann beruhigt schlafen gehen. Oder so ähnlich! :eek:

Gruss, Bidonvergesser
 
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Situation 4: Ein Fahrzeug (Mercedes E-Klasse, "reiches" Grundstück), fährt trotz bestehendem Sichtkontakt (der Fahrer guckte mich an!) von links in die Strasse rein. Habe extra nicht gebremst, um ihm zu zeigen wie knapp es war, ohne zu beschleunigen habe ich ihn dann rechts "überholt". Naja, in Gefahr bringen tue ich mich da ja schon, weiß ich selber. Ich bekam dann den "Scheibenwischer" gezeigt... Wer wäre wohl Schuld gewesen, wäre ich in den schönen Mercedes gefahren?

?

Natürlich derjenige , der sich den besseren Rechtsanwalt leisten kann !
Und das wird vermutlich der Herr im Mercedes sein.

Wer hier in der BRD immernoch davon träumt er befände sich in einem Rechtsstaat , der irrt gewaltig.
 
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wie heisst es doch so treffend:

es gibt tollkühne piloten und es gibt alte piloten.
aber es gibt keine alten tollkühnen piloten.
 
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Auf Deinem Grabstein hätte gestanden:

Er hatte Vorfahrt.
Er bestand darauf.
R.I.P.

;)

Ach, mann... ja, weiß ich doch. Die Situation war gut einzuschätzen. Mich interessiert vielmehr, warum die Leute fahren/gehen, obwohl sie einen kommen sehen. Und meine Kleidung ist nicht schwarz, sondern schön farbig , man sieht mich also, denke ich, ganz gut.
 
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Moin,

das Probleme ist die Perspektive. D.h. wir als vorwiegend sportlich ambionierte Radfahrer sehen einen Radfahrer und unserer Gehirn kann aus der Optik (Bewegung, Rad, Kleidung, Körperhaltung) einschätzen, mit welcher Geschwindigkeit er unterwegs ist.

Für den 'Normalbürger' ist ein Fahrradfahrer ein Fahrradfahrer und die geschätze Geschwindigkeit liegt generell bei 10 - 15 km/h. Daher nehmen sie einen wahr, aber betreten trotzdem die Strasse doer fahren aus der Ausfahrt aus etc.

Desweiteren gibt es leider für die wenigsten Auto- und Motorradfahrer keinen Grund, sich auch mal realistisch mit dem Thema auseinanderzusetzen, da sie nur ihre Perspektive der Straßenbenutzung kennen. Meine Erfahrung im privaten Bekanntenkreis hat gezeigt, dass ruhige Gespräche und Darstellung der Probleme als Radfahrer im Straßenverkehr viel mehr Verständnis und zukünftige Rücksichtnahme auslösen, als Stinkefinger & Co.

Gruß

Will

Ps.: Über die Unbelehrbaren auf allen Seiten, werde ich mich nicht auslassen. Das lohnt nicht.
 
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Danke, ja,das hatte ich mir auch schon so ähnlich gedacht. Aber solche Gestiken wie von dir beschrieben, benutze ich dann auch nicht. Mein Arbeitskollegen-Kreis ist leider teilweise sehr uneinsichtig, was Rennradler angeht. Es herrscht im allgemeinen die Meinung, wir gehörten immer und ohne Ausnahme auf den Radweg. Da bin ich es Leid, ruhige Gespräche zu suchen, da komme icheinfach nicht weiter und reagiere auf irgendwelche Anschuldigungen gar nicht mehr.
 
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