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Minipumpe

Du kennst bestimmt jemanden, der eine Minipumpe hat

Ich besitze sogar bereits seit vielen Jahren selbst eine Minipumpe (http://fotos.rennrad-news.de/p/348034). Wenn ich einen Platten hatte und andere dabei waren, haben die immer ihre Pumpe genommen, weil sie meinten, meine bringt nicht genug Druck. Wenn ich allein war, habe ich sie benutzt. Der Reifen war zwar nicht steinhart, aber um wieder nach Hause zu kommen reichte es immer. Ventil blieb stets heile - Schwein gehabt, eigentlich bin ich groß im Kaputtmachen ;) und der Gefahr war ich mir gar nicht bewusst.

Aber wenn ich jetzt eine Neue kaufe, kann ich auch gleich was Anständiges nehmen, ich hatte da nie so richtig drüber nachgedacht, weil ich sie so selten benutze.

Ach, und natürlich herzlichen Dank an alle für die hilfreichen Tipps!
 
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Dagegen hilft, das Ventil vor Mitnahme mit einer Zange oder einem Ventilschlüssel festzuschrauben.
Mir war das zu unsicher mit Zange festzuschrauben, weil wer weiß wie fest ich das bekomme; habe dann die Ventile einfach mit Kleber festgeklebt. Einfach etwas Kleber aufs Gewinde, einschrauben, trocknen lassen. Mir nützen ausschraubbare Ventile nichts, daher konnte ich darauf problemlos verzichten.
 
Ich fahre seit Jahren mit der Topeak Micro-Rocket, da die in die Satteltasche passt. Bis 6 bar kommt man schon hin, mit Geduld. Aber um heim zu fahren reichts allemal. Ein Ventil hab ich damit nie abgerissen, alles eine Frage der Pumptechnik.
 
hey ... es steht zwar die Frage nach einer Minipumpe im Raum, aber will noch mal schnell meine Lezyne Alloy Drive CO2 Kartuschenpumpe einwerfen. Ich hatte vorher die SKS Airchamp, da ging auch immer wieder mal ein Bar flöten, weil die nicht so gut abgedichtet hat. Bei der Lezyne geht alles in den Reifen. Eine billige Minipume fahre ich schon seit drei Jahren im Rucksack spazieren, gebraucht hab ich die noch nie. Keine Ahnung, ob die überhaupt noch funktioniert. Da ich jeden Tag mindestens 40km (mit dem Rad zur Arbeit) fahre, habe ich auch immer mal wieder einen Platten. Ich habe in den drei Jahren ziemlich genau 11 Kartuschen verballert und nie gab es Probleme... von daher würde ich noch mal überlegen, ob ich mir eine Minipumpe, oder eine CO2 Pumpe kaufe. Ach so ... die Pumpe habe ich neben dem Ersatzschlauch, Reifenheber und Not-Mantelflicken in meiner kleinen Vaude-Satteltasche unterbekommen.
 
Werden CO2 Kartusche eigentlich iwann einmal schlecht?

Nicht, das man 1,5 Jahre plattenfrei fährt + dann die Kartusche versiegt / versagt.
 
Ich fahre seit Jahren mit der Topeak Micro-Rocket, da die in die Satteltasche passt. Bis 6 bar kommt man schon hin, mit Geduld. Aber um heim zu fahren reichts allemal. Ein Ventil hab ich damit nie abgerissen, alles eine Frage der Pumptechnik.
Ich habe die gleiche und durfte letztens 2x während der Tour pumpen :rolleyes:
Man pumpt sich zwar nen Wolf, aber es geht schon. Bei mir war auch der Grund zum Kauf, dass sie in die Satteltasche passt.
 
Ich habe die gleiche und durfte letztens 2x während der Tour pumpen :rolleyes:
Man pumpt sich zwar nen Wolf, aber es geht schon. Bei mir war auch der Grund zum Kauf, dass sie in die Satteltasche passt.
Bitte erkläre mir mal Pumptechnik!
Jenseits der 5 BAR wird es immer schwerer die Pumpe am Ventil still zu halten und gleichzeitig die Kraft aufzubringen Druck aufzubauen. ICH schaffe keine 7 BAR ohne am Ventil Scherkräfte aufzubauen. Das scheint aber nicht nur mein Problem zu sein, sonst hätte Lezyne nicht die Idee mit dem Ventilschlauch gehabt.
Manchmal habe ich den Eindruck, dass hier mehr Theoretisiert wird als das praktische Erfahrungen sprechen. :confused:
 
Pumptechnik? Ich pumpe halt.
Da es durch den Starkregen bei uns am Drachenfels die Steine aus dem Hang gespült hat, habe ich mir die Flanke vom Mantel beschädigt. Deswegen durfte ich dann gleich zweimal den Schlauch wechseln (der erste hat dann nochmal 20km gehalten. Der 2te hat mich nach Hause gebracht). Das war mehr praktisch als theoretisch. ;) (Jetzt habe ich mir von Park Tool TB-2C Flicken in die Satteltasche gepackt, um die im Erstfall in den Matel kleben zu können)
Wie ich's mache: Rad zwischen die Beine, Linke Hand greift mit dem Daumen um das Rad, der rest der Finger um Ventil und Pumpe - die Pumpe drückt gegen die Hand, nicht das Ventil, Rechte Hand pumpt (also von der Seite). Wenn der Rechte Arm nicht mehr will, werden die Seiten gewechselt. Mit zunehmendem Druck wird langsamer gepumpt. Als Referenz nehme ich dann den heilen Reifen für die Härte.
Ich gebe zu, dass das dauert, aber es klappt.
 
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Also pumpst du ganz normal ohne besondere Technik.
Grenze 5 BAR. Danach wird der Kraftaufwand so hoch, dass immer grössere Scherkräfte am Ventil auftreten. Die "Reifenhand" kann gar nicht in der Lage sein dem Gegendruck des Pumpens 1:1 entgegen zu halten. Damit sind Beschädigungen nicht unwahrscheinlich und eben der Minimalgrösse der Pumpe geschuldet.
Mehr als ein Notbehelf um bis zur nächsten richtigen Pumpe zu kommen können diese Mini-Dinger nicht sein.
 
Klar ist so eine Pumpe ein Notbehelf. Ich habe aber beim Pumpen noch nie etwas kaputt gemacht.

Alternative (die ich noch nicht getestet habe) wäre gegen einen Wiederstand am Boden zu pumpen. Sprich Rad hinlegen und unter das ventil etwas legen, wo man einen Anschlag für die Pumpe hat und dann von oben drücken.
 
Egal wie du es hältst, du drückst bei einer Standardpumpe immer seitlich gegen das Ventil und musst dieses durch Gegendruck verhindern. Bei einer grossen Pumpe kein Problem, da es einfacher ist Druck aufzubauen. Bei einer kleinen Pumpe ändert sich das incl. ungünstigem Hebel drastisch. Darum ist der Schlauch an der Drive S so sinnig, Pumpaktion und Befestigung am Ventil sind getrennt, wie bei einer Standpumpe.
 
Also 6 bar hab ich schon geschafft ohne mir einen abzubrechen und das ist bei meine 70Kg genug um sicher nach hause zu kommen. Befestigung am Ventil ist so ne Sache wenn das Ventil keine Gewinde hat.
 
Ich bin so schon total genervt, wenn ich mal einen Platten hab (leider meistens auf dem Weg zur Arbeit oder wieder heim)... wenn ich mir dann noch einen abquälen müsste um 6-7 Bar reinzudrücken .... neeeee neeeee ... CO2 Pumpe drauf, abzug und schon sind 7,5-8,5 Bar auf dem Reifen ...
 
Ich besitze sogar bereits seit vielen Jahren selbst eine Minipumpe (http://fotos.rennrad-news.de/p/348034).

die gleiche habe ich auch. ich finde die super. trotz der geringen länge pumpt die erstaunlich gut. wenn man mit richtig hoher Frequenz pumpt, geht's auch einigermaßen schnell, 6 bar kriegt man allemal rein, ohne, dass es zu langwierig wird. (was brauch ich nach einer panne mehr als 6 bar? reicht völlig aus, manche fahren generell nicht mit mehr druck)
 
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Ich bin so schon total genervt, wenn ich mal einen Platten hab (leider meistens auf dem Weg zur Arbeit oder wieder heim)... wenn ich mir dann noch einen abquälen müsste um 6-7 Bar reinzudrücken .... neeeee neeeee ... CO2 Pumpe drauf, abzug und schon sind 7,5-8,5 Bar auf dem Reifen ...

Nur was macht man wenn man mehr als eine Panne hat oder beim aufsetzten was schief läuft und die Kartusche leer ist bevor Luft im Reifen ist. Dann steht man doof da. Die Lösung mit kleiner Pumpe ist sicherer und anstrengend ist RR fahren eh, da ist etwas Training für den Oberkörper bei 1-2 Pannen im Jahr wohl kaum ein Hinderungsgrund.
 
Problem bei den Hybrid ist, dass die Pumpe noch schlechter als die der obigen Minipumpe ist. Aber zum nach Hause rollen mit 5 BAR am Hinterrad reicht es dann gerade noch.
 
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