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Minipumpe

Ich hab ne Blackburn AirStik SL. Ich hab schon einige Reinfälle mit Minipumpen erlebt. Die Blackburn funktioniert und ist so klein das die bequem in die Trikottasche passt.
 
Ich hab die Lezyne Pressure Drive S. Wenn man auf die Ventile aufpasst ist sie ziemlich nett, hat sogar zwei verschiedene Ventiltypen und schaut gut aus. Außerdem pumpt es sich über den Schlauch etwas besser, als mit ner Pumpe die direkt am Ventil anliegt. Würde ich sie empfehlen? Hmm, habe keinen Vergleich zu anderen.
 
Ne Lezyne hab ich auch. Hatte letztens platt und hab immer wieder das Ventil mit rausgeschraubt. Am liebsten hätte ich das Drecksteil in die Pampa geschmissen.:mad: Danach hab ich die Blackburn gekauft und die funktioniert.
 
Ne Lezyne hab ich auch. Hatte letztens platt und hab immer wieder das Ventil mit rausgeschraubt. Am liebsten hätte ich das Drecksteil in die Pampa geschmissen.:mad: Danach hab ich die Blackburn gekauft und die funktioniert.
Ja, ist ein häufiges Problem, hatten viele hier im Forum. Die neuen Modelle haben deswegen ein Druckablassventil. In den alten kann man sich behelfen indem man erst den Schlauch von der Pumpe abschraubt statt erst vom Ventil.
 
Ich hab ne Blackburn AirStik SL. Ich hab schon einige Reinfälle mit Minipumpen erlebt. Die Blackburn funktioniert und ist so klein das die bequem in die Trikottasche passt.

Da bin ich froh das zu hören. Die habe ich mir letzten Samstag relativ spontan auch gekauft.
Allerdings nicht ohne erst einem Vorführrad im Laden die Luft abzulassen und wieder aufzupumpen :p

Für so eine kleine Pumpe hatte ich das Gefühl dass der Reifen recht schnell auf einem fahrbaren Druck war.
Allerdings hätte ich vielleicht mal noch so lange weiterpumpen können wie es geht und dann mit einer anderen Pumpe mit Manometer den Druck messen.

Nachdem ich neulich meine CO2 Patrone neben den Reifen geschossen habe wollte ich eine Rückfallebene für ähnliche Fälle ;)
 
Ja, ist ein häufiges Problem, hatten viele hier im Forum. Die neuen Modelle haben deswegen ein Druckablassventil. In den alten kann man sich behelfen indem man erst den Schlauch von der Pumpe abschraubt statt erst vom Ventil.
Das verstehe ich nicht ganz. Wenn das Gewinde vom Schlauch das Ventil mit raus schraubt, was ändert ein Druckablassventil daran?
 
Das verstehe ich nicht ganz. Wenn das Gewinde vom Schlauch das Ventil mit raus schraubt, was ändert ein Druckablassventil daran?
Meine Vermutung ist, dass das Gewinde mit rausgeschraubt wird wenn der Druck dort zu hoch ist, weil das Ventil stark gegen das Gewinde der Pumpe gedrückt wird und so genug Reibung entsteht um durch das Abdrehen des Schlauches auch das Ventil abzudrehen. Aber keine Ahnung. Ich hatte das Ausdrehproblem persönlich nur einmal und die "Lösung", sofern es eine ist, im Forum hier gelesen. Seitdem hatte ich das Problem aber nicht mehr, weil wenn ich nen Platten hatte dann war das immer ein anderes Rad mit anderem Schlauch. Wenn das wieder passiert dann probier ich das mal aus und berichte.
 
Ich hab ne Blackburn AirStik SL. ... Die Blackburn funktioniert und ist so klein das die bequem in die Trikottasche passt.

Klein ist sie, aber ansonste eine Pest. Man pumpt sich eben aufgrund des winzigen Volumens einen Wolf und schlecht anfassen lässt sie sich auch. Ist bei mir ans Zweitrad verbannt wo für den 1. Versuch noch eine SKS-Kartusche hängt.

Am guten Renner habe ich die "Second Wind" von Genuine Innovations: Auch noch recht kompakt (inkl. Halter für den Flschenhalter) und ist Pumpe UND CO2-Gerät in einem. Die Kartusche wird in den Pumpenkopf eingedreht - bis zum Anschlag, dann wird die Karrtusche angestochen und durch zurückdrehen um 1/4 bis 1/2 Umdrehung heißt es dann: Feuer frei. Gerade in der kalten und nassen Jahreszeit (also der typischen Pannen-Saison) schätze ich es sehr mit den nass-klamm-kalten Fingern nach den Schlauchwechsel nicht noch lange pumpen zu müssen, sondern in 2 Sekunden wieder 8 bar im Reifen zu haben.

Die Kartusche kann man auch als Verlängerung des Pumpengriff anschrauben: Damit liegt das Teil dann sehr gut in der Hand und das (für praktisch alle Minipumpen) typische, etwas längere Pumpmanöver geht zumindest ohne Schwielen, Abschürfungen oder Einklemmungen ab.
 
Genau die hatte ich. Wie bei allen Minipumpen pumpst du dir einen Wolf. Bin nicht gerade schwach aber ich hatte keine Chance über 7 BAR zu kommen, nach gefühlt 250 Stössen. Zuguterletzt habe ich damit vor lauter Kraftaufwand das Ventil verbogen. Die Dinger sind alle Mist!
Auch wenn weiter oben einige Schwierigkeiten mit der alten Drive S von Lezyne hatten ist das die bisher beste Pumpe die ich am Rad hatte (neue Version mit Druckablass). Der Schlauch daran ist unbezahlbar praktisch, es pumpt sich erheblich leichter!
 
Eine Lezyne Road Drive habe ich auch. Und finde ebenfalls, dass die zu den besten kleinen Pumpen gehört. Und man bekommt ordentlich Druck auf den Reifen.

Die Sache mit dem Ventil ist manchmal ärgerlich. Aber oft genug sind die Ventile ab Werk eine Winzigkeit zu lose drin. Dazu kommt, dass man den Lezyne Pumpenkopf zwar aufschrauben muß, bis der Dichtring abschließt, aber eben nicht mit Gewalt, sondern eben gerade so. Nur ein wenig zu fest und man läuft in Gefahr, ein nicht ganz festgezogenes Ventil mit herauszudrehen.

Wenn man es weiß, kann man vorbeugen.
 
Die Lezyne sieht tatsächlich praktisch aus, habe die eben im Video angeguckt. Aber 40 EUR für eine Pannenpumpe, die ich vielleicht 1x im Jahr nutze???

Und ich muss mal ganz blöd fragen: Wenn man das Ventil mit rausdreht, kann man es dann wieder reinstecken? Oder ist es dann kaputt?
 
Das ist i.d.R. eingeschraubt und dazu gedacht, dass man es aus- und wieder einschrauben kann...... um defekte Ventile zu wechseln, Pannenmiclh einzufüllen etc.
 
Aber oft genug sind die Ventile ab Werk eine Winzigkeit zu lose drin.

Dagegen hilft, das Ventil vor Mitnahme mit einer Zange oder einem Ventilschlüssel festzuschrauben.
Die Lezyne sieht tatsächlich praktisch aus, habe die eben im Video angeguckt. Aber 40 EUR für eine Pannenpumpe, die ich vielleicht 1x im Jahr nutze???

Die 40 Euro sollten es dir wert sein, im Pannenfall nicht auf Hilfe angewiesen zu sein. Zumal sich das Pannenrisiko mit mitgeführter Pumpe oftmals auch reduzieren kann. Murphys Law eben. ;)
 
Du kennst bestimmt jemanden, der eine Minipumpe hat.
  • Leih sie dir aus
  • Pumpe einen Reifen auf 5 Bar mit der Standpumpe
  • Wechsel dann auf die Minipumpe und versuche Druck aufzubauen.
JETZT weisst du, warum diese kleinen Dinger ohne Aufsatzschlauch extrem schwer händelbar sind und wie schnell man da ein Ventil verbiegen kann. Übrigens ist mir dann später an der Minipumpe auch noch der Ventilkopf gebrochen. Danach habe ich die Drive S gekauft. Panne hatte ich seit dem keine mehr, aber den Test über die Brauchbarkeit habe ich natürlich im Keller mal durchgeführt. Ergebnis: :daumen:
 
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