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Minerale Wundermittel

Odji

Nippelspanner
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9 August 2005
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Bochum & Schlitz
Wenn man viel schwitzt, verbraucht der Körper auch viele Mineralien, die man irgendwie wieder reinholen muss. Krämpfe, Müdigkeit und Beine wie Blei sind die Folgen von Mineralmangel. Nun empfahl mir vor einem halben Jahr ein Freund ein neues Mineralpräparat aus Österreich namens Panaceound pries mir das als wahres Wundermittel an. Nun stehe ich Leistungsfördernden Mitteln nicht unbedingt postitiv gegenüber. Sprich: Doping geht garnicht!!! Habe mich daher zunächst mal mit den Zutaten beschäftigt: Magnesium, Kalzium, Ceolit. Also weit weit weg vom Thema Doping und eigentlich das, was man für Ausdauersort in jeder Apotheke empfohlen bekommt. Jedoch liegt in diesem besagten Ceolit, einem gemahlenen Vulkanstein, offenbar das Geheimnis. Das Zeug senkt angeblich den Laktatspiegel und bindet freie Radikale. Der Effekt: die Muskeln erholen sich schnell und höchst effektiv, können mehr Sauerstoff aufnehmen und werden so leistungsfähriger. Ich habe Panaceo dann auf Mallorca im Trainingslager getestet. Obwohl wir dort ziemlich hart trainierten, hatte ich an keinem Tag das Gefühl, vorher schon was anstrengendes gemacht zu haben. Vielmehr fühlte ich mich in jeder Einheit locker und konnte rund treten. Ich bin mir sicher, dass das Zeug dafür maßgeblich verantwortlich war, da ich schon recht lange fahre und die Reaktionen meines Körpers sehr gut kenne. Das Gefühl war neu. Zudem klagten alle der Trainingsgruppe, die die Mineralien nicht nahmen, über Muskelprobleme. Mittlerweile machen Totschnig und Wrolich sogar WErbung dafür und Uschi Diesl führt ihren Erfolg in der letzten Saison zum Teil auf Panaceo zurück. Infos kann man unter www.panaceo.at bekommen (auch wiss. Studien über Leistungszuwachs).
Ich will hier keine Werbung dafür machen, hab absolut nix mit der Firma zu tun aber meine Erfahrungen sind echt unglaublich. Kennt das Präparat jemand und wurden schon ähnliche Erfahungen damit gemacht? Oder kennt Ihr etwas anderes mit ähnlicher Wirkung? Welche Erfahrungen habt ihr generell mit Mineralienpräparaten oder Mineralmangel gemacht?
 
Hi
auch wenn Du das nicht willst, hast Du jetzt Werbung für dieses Produkt gemacht.
Ich kann mir die Wirkungsweise nicht richtig vorstellen.
Senkung des Laktatspiegels ist ja nicht unbedingt positiv.
Der Körper braucht das Laktat im Blut, da die Energiegewinnung aus der Fettverbrennung nicht mehr ausreicht. Drückt man also den Laktatspiegel, steht dieses zur Energiegewinnung nicht zur Verfügung und die Leistung fällt ab.
Erst wenn der Körper über ca. 4 mmol/l Laktat im Blut hat, ist der Bereich erreicht, in dem nicht mehr genug Sauerstoff zur Verfügung steht, um das Laktat zu verbrennen. Erst jetzt wäre es sinnvoll, den Laktatwert zu drücken. Nur, wie soll das Präparat dies leisten, bis 4mmol/l zuzulassen, und erst darüber zu dämpfen?
Das gemahlene Ceolit muß auch kein Geheimnis sein, die darin enthaltenen Elemente sind einer Analyse durchaus zugänglich. Wenn der Hersteller des Präparates diese auf der Packung nicht angibt, ist mir das erst mal suspekt.
 
Ich glaube eigenltlich auch nicht an irgendwelche Wunder. In diesem Fall kann ich aber den Aussagen der Profisportler nur beipflichten. Von harten EB Einheiten oder Rennen erhole ich mich zurzeit wesentlich schneller. Dass es Zufall ist, dass dies seit dem ich die Mineralien nehme so ist, glaube ich mittlerweiel nicht mehr. Die Psyche kann einem zwar schonmal einen Streich spielen, ich denke aber nicht über einen so langen Zeitraum.
 
Jupp schrieb:
Hi
auch wenn Du das nicht willst, hast Du jetzt Werbung für dieses Produkt gemacht.
Ich kann mir die Wirkungsweise nicht richtig vorstellen.
Senkung des Laktatspiegels ist ja nicht unbedingt positiv.
Der Körper braucht das Laktat im Blut, da die Energiegewinnung aus der Fettverbrennung nicht mehr ausreicht. Drückt man also den Laktatspiegel, steht dieses zur Energiegewinnung nicht zur Verfügung und die Leistung fällt ab.
Erst wenn der Körper über ca. 4 mmol/l Laktat im Blut hat, ist der Bereich erreicht, in dem nicht mehr genug Sauerstoff zur Verfügung steht, um das Laktat zu verbrennen. Erst jetzt wäre es sinnvoll, den Laktatwert zu drücken. Nur, wie soll das Präparat dies leisten, bis 4mmol/l zuzulassen, und erst darüber zu dämpfen?
Das gemahlene Ceolit muß auch kein Geheimnis sein, die darin enthaltenen Elemente sind einer Analyse durchaus zugänglich. Wenn der Hersteller des Präparates diese auf der Packung nicht angibt, ist mir das erst mal suspekt.
laktat braucht man nicht zur energiegewinnung, sondern es entsteht bei energie gewinnung...
 
Airborne schrieb:
Wundermittel :confused: naja....

Aber wer dran glaubt (bei dem Preis auch nötig!)

Torsten

Sicherlich ist Panaceo kein Wundermittel, und der Preis ist auch wirklich heftig.

Ich habe aber die gleiche Wirkung wie Odji festgestellt, wobei diese erst nach regelmäßiger Einnahme von etwa 1 Woche so richtig zum tragen gekommen ist. Gerade bei extremen Belastungen, wie man sie bei Kriterien hat, hilft Panaceo, weil die Beine nicht so schnell "zumachen" und man mit höherer Belastung zurecht kommt.

Aus einer anderen Ecke des Radsports habe ich schon vor 2-3 Jahren gehört, daß viele Sportler beim Zeitfahren ein MIttel nehmen, welches Laktataufbau verhindert/ Laktatabbau beschleunigt ( bin mir nicht mehr ganz sicher, wierum jetzt, aber das Ergebnis dürfte ja annähernd gleich sein)

Im Übrigen stellt der Herstellern den Sportlern, die dafür Werbung machen, Panaceo lediglich kostenlos zur Verfügung. Sie erhalten m.W. kein Geld dafür. Wenn's also rein gar nix nutzt, hat der Sportler nix davon, daß er Werbung dafür macht. Warum sollte er die Präparate dann nutzen?
 
Hallo,

ich beschäftige mich schon über 4000 Std mit diesen Sachen, wollte z.B. wissen, als mein Vater an Schlaganfall gestorben ist (wurde über 10 Jahre mit symptomlindernden Medikamenten versorgt und krank gehalten), womit das eigentlich zusammen hängt. Weil, fast jeder nimmt das als gegeben hin (wenn jemand an Herzinfarkt/Schlaganfall/Krebs etc. stirbt) und hinterfragt nicht, warum und wodurch das eigentlich passiert.
Der Arzt sagte noch zu meiner Mutter, Herzinfarkt, Schlaganfall, das bekommen wir alle im Alter, einer der Hauptgründe, hier einmal genau zu recherchieren, was da los ist, weil, wenn ich das schon im Alter bekommen soll (laut Arzt meines Vaters) , dann möchte ich wenigstens wissen wodurch das passiert.
(Man glaubt das alles kaum, wenn man recherchiert, eine Welt bricht zusammen)

So kam ich übrigens auch in den Sportbereich (plötzlicher Tod von Läufern etc.) hinein. Laufe auch selbst (100 KM, ca. 9 Std, trotz Diabetes II, ohne symptomlindernde Pillen und ohne Insulin)

Mineralien sind von den Mikronährstoffen wirklich außerordentlich wichtig für den Körper (noch wichtiger wie Vitamine).
Ganzheitsmediziner, Heilpraktiker, Biologen und richtige Ernährungsberater unterscheiden hier noch nach anorganischen und organischen Mineralstoffen.
Die organischen soll der Körper am besten aufnehmen können, anorganische
Mineralien die der Körper evtl. nicht so gut aufnimmt, werden evtl. im Bindegewebe abgelagert. (Kann man testen, ob man Ablagerungen hat, z.B. Kopf drehen, beim knirschen sind evtl. Ablagerungen vorhanden)

Eine gute Quelle für organische Mineralien sind Pflanzen, die man in Form von Rohkost (Rohkost ist Heilkost), Kräutertee und frisch gepressten Obst und Gemüsesäften, Grassäfte zuführen kann. Da tut sich gewaltiges.
Gleichzeitig findet hier auch eine Entgiftung und Entschlackung des Körpers statt. (In Rohkost sind auch sehr viele Enzyme vorhanden)
Dr. Walker wurde hiermit immerhin 116 Jahre alt, im Vollbesitz seiner Kräfte und fuhr als über Haundertjähriger immer noch mit dem Fahrrad. Er hat alles seine Spötter, Kritiker und Bekämpfer überlebt.

Mineralwasser soll anorganische Mineralien enthalten, die sich evtl. im Bindegewebe ablagern können. (Hatte mein Vater, Athrose durch und durch)

Das oben genannte Panaceo erinnert mich so an Schindeles Mineralien (Apotheke), die aber nur ein Bruchteil von Panaceo kosten.

Hier einige lebenswichtige Internetadressen und Buchtips:

www.melhorn.de (Irrlehren von Herzinfarkt und Schlaganfall)
www.vitaltime.de (Archiv ist hoch interessant)
www.credence.org (vom langen Ende eines Schauermärchens)
www.dr-schnitzer.de (Bluthochdruck, Diabetes natürlich heilen, Herzekundentod von Sportler, richtige Ernährung u.v.m.)
www.emu-verlag.de (Vollwerternährung, frische Körner, Keime züchten)
www.textatelier.com/index.php?id=996&blognr=1026
"Das süsse Milliardengeschäft mit den Zuckerkranken"
www.textatelier.com/index.php?id=996&blognr=1066
"Reaktionen auf Blogs: Ärzte, die nicht heilen wollen"

Buchtips: Unsere Nahrung unser Schicksal (Dr. Bruker)
Frische Frucht und Gemüsesäfte (Dr. Walker)
Wasser, das größte Gesundheitsgeheimnis (Dr. Braag)
Wasser kann Ihre Gesundheit zerstören (Dr. Walker)
Gesundheit durch entschlacken (Bestseller, Peter Jentschura)
Millionen könnten geheilt werden (Jentschura Verlag)
Diabetes natürlch heilen (Dr. Schnitzer)
Bluthochdruck natürlich heilen (Dr. Schnitzer)


Gruß

Helmut Schilling
 
Da könnte man ja kontern, daß die Autoren mit Dir einen guten Umsatz gemacht haben... ;), und dazu noch eine gute Werbung. Einige Behauptungen sind bestimmt richtig (Rohkost ist gut), aber auch der Allgemeinheit schon bekannt, oder? Ich halte von irgendwelchen Bestsellern aus diesem Bereich nicht allzuviel (weil ich eben mehr von der Schulmedizin in Verbindung mit dem gesamten Menschen mehr halte als Du), aber wer es braucht...Nix für ungut.
 
Hi
es ist eben ein Irrtum, daß Rohkost immer gut ist.
Was nutzt einem das Futtern von Rohkost, wenn die enthaltenen Stoffe erst durch Kochen oder Blanchieren für den Körper erschließbar werden?
Was ist mit den Pflanzen, die Gifte für Freßfeinde in sich tragen und roh verzehrt zu Magenverstimmungen, Durchfall oder Krämpfen führen können?
Rohkost ist nur dann gut, wenn man weiß, was man sinnvoll roh essen kann.
Ansonsten kann der Schuß nach hinten losgehen.
 
Wenns so einfach wäre...

Die objektive Wirkungsweise solcher Mittel glaube ich dann, wenn sie wissenschaftlich nachgewiesen ist.

Da Extremsport immer viel mit Psyche zu tun hat, würde ich hier mal von einem klaren Placeboeffekt ausgehen. Mit Betonung auf Effekt. Wenns dir hilft, ist es doch gut, ich will auch gar nicht verneinen, dass ein Effekt eintritt.

Schließlich geben wir alle viel Geld aus, weil wir glauben, dass es uns irgendwie hilft, schneller oder fitter zu werden, und wenn es holhgebohrte Vollkarbonschrauben (oral appliziert) sind.

Thomas
 
Jupp schrieb:
Hi
es ist eben ein Irrtum, daß Rohkost immer gut ist.

Immer gut bestimmt nicht. Aber die Darmflora baut sich auf und freut sich über die Cellulose, die unser Körper enzymatisch nicht zersetzen kann, was natürlich auch Blähungen hervorrufen kann, die sowohl vom Geruch als auch vom Körper-Gefühl her nicht sehr angenehm sind... ;). Natürlich sollte Rohkost sinnvoll ausgesucht werden, und meiner Meinung nach unbedingt mit vielen anderen Nahrungsmitteln kombiniert werden, aber da gibt es hier ja viele Meinungen bezüglich Kombination.
 
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