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Mein Fang des Tages

:eek:

http://www.gifte.de/Chemikalien/aceton.htm

Der Stoff kann oral, über eine Inhalation oder über die Haut (Kontaktgift!!) aufgenommen werden und reizt die Atemwege und die Augen. Bereits bei einer Temperatur von 20°C kommt es sehr schnell zu einer toxischen Kontamination der Luft. Eine Wirkung auf die Augen ist an einer Rötung, Schmerzen, verschwommenen Blick und Schädigungen an der Hornhaut zu erkennen. Die Haut wird durch den Stoff ausgetrocknet. Ein wiederholter oder länger ausdauernder Kontakt kann eine Dermatitis auslösen. Nach einer oralen oder inhalativen Aufnahme kommt es zu Übelkeit, Erbrechen, Husten, Schwindel, Halsschmerzen, Kopfschmerzen, Verwirrung, Schläfrigkeit und Bewusstseinsstörungen bis zur Bewusstlosigkeit. Bereits bei einer kurzen Einwirkung sind Schädigungen an der Leber, den Nieren und den Magen-Darm-Trakt möglich. Bei einem wiederholten oder länger andauernden Kontakt können schädigende Wirkungen auf das Blut und das Knochenmark festgestellt werden. Der Genuss von alkoholischen Getränken potenziert die toxische Wirkung.


Kleineres Übel ==> https://www.test.de/Farbentfernung-Ohne-Gift-gehts-kaum-1269109-1269069/

Man kann's auch echt übertreiben. Soviel Aceton, wie mir in den letzten 10-15 Jahren als Chemiker über die Hände gelaufen ist bzw. ich eingeatmet habe, dürfte ich aus den oben genannten Gründen gar nicht mehr leben. :cool: Übelkeit, Erbrechen und ähnliches habe ich weder bei mir noch bei Kollegen feststellen können. Man sollte in gut gelüfteten Räumen arbeiten und Natürlich sollte man Aceton nicht trinken. :rolleyes: Es gibt viel schönere Sachen um ein bisschen blümerant das Labor zu verlassen. ;)
Die toxische Wirkung von Ethanol (Alkohol, z.B. Schnaps) ist deutlich größer bzw. betrifft viel mehr Menschen. :( Habe noch nie von einem Toten durch Aceton gehört, gelesen...
Gruß Robert
 
Man kann's auch echt übertreiben. Soviel Aceton, wie mir in den letzten 10-15 Jahren als Chemiker über die Hände gelaufen ist bzw. ich eingeatmet habe, dürfte ich aus den oben genannten Gründen gar nicht mehr leben

Es ging ja darum, ob es sinvoll ist einen kompletten Fahrradrahmen mit Aceton zu entlacken. Und dafür gibt es besseres. ;)

Der Horrortext stammt nicht von mir. Die Quelle ist angegeben.

Ist aber meines Erachtens sinvoller, als mit Werten wie mit Werten wie 'maximale Expositionshöhe 1210mg/m³ ' zu arbeiten.

Selbstverständlich verwende ich auch Aceton als Lösungsmittel, beruflich und beim Fahrradbsteln. Z. B. um unliebsame Aufdrucke auf Zughüllen zu entfernen oder um Schlauchreifenkitt von Felgen zu entfernen. Dann aber entweder im Freien oder unter einer vernünftigen Absaugung und mit geeigneten Handschuhen etc... :)
 
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Man kann's auch echt übertreiben. ...:( Habe noch nie von einem Toten durch Aceton gehört, gelesen...

Dir kann geholfen werden:
http://netzfrauen.org/2015/03/13/tod-der-13-jaehrigen-judith-eltern-warnen-vor-deo-schnueffeln/
Wenn Du Chemiker bist, verstehe ich nicht, wie Du so verharmlosend mit dem Thema umgehen kannst.
Der Vergleich mit Alkohol ist vollkommen falsch, weil handelsüblicher Alkohol weder hautentzündlich noch in diesem hohen Maß
zündfähig ist.
Die Mahnung zur Vorsicht durch @Steff_N ist vollkommen ok. Ich habe in Werkstätten ständig mit Lösungsmitteln
und Giftstoffen aller Art zu tun gehabt. Die Informationslage beim Personal hierzu ist manchmal erschreckend dürftig.
 
Auch wenn ich Dir zustimme, was die Berechtigung von Mahnungen zur Vorsicht angeht – bei solchen »Netzfrauen«-Geschichten wäre ich dann grundsätzlich doch erstmal ein wenig skeptisch.

https://www.psiram.com/ge/index.php/Netzfrauen

Das Hauptproblem in diesem Fall dürften ja wohl auch nicht die Deo-Gase gewesen sein, sondern der plastiktüteninduzierte Sauerstoffmangel…

PS: genauer formuliert: die wechselseitige Steigerung der Negativeffekte von beidem (Sauerstoffverdrängung durch das Gas, Sauerstoffentzug durch die Tüte)
 
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Dir kann geholfen werden:
http://netzfrauen.org/2015/03/13/tod-der-13-jaehrigen-judith-eltern-warnen-vor-deo-schnueffeln/
Wenn Du Chemiker bist, verstehe ich nicht, wie Du so verharmlosend mit dem Thema umgehen kannst.
Der Vergleich mit Alkohol ist vollkommen falsch, weil handelsüblicher Alkohol weder hautentzündlich noch in diesem hohen Maß
zündfähig ist.
Die Mahnung zur Vorsicht durch @Steff_N ist vollkommen ok. Ich habe in Werkstätten ständig mit Lösungsmitteln
und Giftstoffen aller Art zu tun gehabt. Die Informationslage beim Personal hierzu ist manchmal erschreckend dürftig.
wobei ich schon einen Unterschied zwischen sorglosem Umgang beim arbeiten mit Lösungsmitteln und dem Benutzen als Rauschmitteln sehen würde. Aber prinzipiell hast du Recht, man sollte wenigstens wissen, was passieren kann und nachdenken vor dem Umgang damit. Mir wird zum Beispiel immer recht schnell schlecht, wenn Lösungsmittel verdunsten, daher arbeite ich so gut wie gar nicht damit und würde einen Rahmen immer von Profis entlacken lassen.
 
Dir kann geholfen werden:
http://netzfrauen.org/2015/03/13/tod-der-13-jaehrigen-judith-eltern-warnen-vor-deo-schnueffeln/
Wenn Du Chemiker bist, verstehe ich nicht, wie Du so verharmlosend mit dem Thema umgehen kannst.
Der Vergleich mit Alkohol ist vollkommen falsch, weil handelsüblicher Alkohol weder hautentzündlich noch in diesem hohen Maß
zündfähig ist.
Die Mahnung zur Vorsicht durch @Steff_N ist vollkommen ok. Ich habe in Werkstätten ständig mit Lösungsmitteln
und Giftstoffen aller Art zu tun gehabt. Die Informationslage beim Personal hierzu ist manchmal erschreckend dürftig.

@Sparkassendirektor

du magst Recht haben, wenn du meinst, ich verharmlose das Thema etwas. Das mag daran liegen, dass ich im Allgemeinen Aceton als "Putzmittel" verwende und mit ganz anderen Chemikalien arbeite, deren Gefährdungspotential deutlich höher liegt. Ich gehe wahrscheinlich auch fälschlicherweise davon aus, dass mit Lösungsmitteln aller Art sachgemäß umgegangen wird, wie es in jedem Chemielabor (das ich kenne) der Fall ist. Des Weiteren gibt es im Allgemeinen auch einen Hautschutzplan (inkl. Hautschutzcremes) in jedem Labor. Das dir bekanntes oder unterstelltes Personal diesbezüglich schlecht informiert ist, tut mir leid.

Gruß Robert
 
Hallo, habe Anfang der Woche ein Gitane mit nach Hause gebracht. Leider gibt es noch viele Problemzonen (Sattelstütze fest, Pedaladapter rechts fest, Vorbau kaputt) aber vom Lack her in recht gutem Zustand. Argent 10 Felgen, Dura Ace Ausstattung, Steuersatz ist 600 AX (?). Weiss jemand zufällig aus welchem Baujahr der Rahmen ist und welches Modell ? Ich dachte es könnte ein Professional Rahmen sein, aber der Startnummernhalter fehlt ? Werde es in den nächsten Tagen mal putzen und mich der SaStü widmen...

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Hallo, habe Anfang der Woche ein Gitane mit nach Hause gebracht. Leider gibt es noch viele Problemzonen (Sattelstütze fest, Pedaladapter rechts fest, Vorbau kaputt) aber vom Lack her in recht gutem Zustand. Argent 10 Felgen, Dura Ace Ausstattung, Steuersatz ist 600 AX (?). Weiss jemand zufällig aus welchem Baujahr der Rahmen ist und welches Modell ? Ich dachte es könnte ein Professional Rahmen sein, aber der Startnummernhalter fehlt ? Werde es in den nächsten Tagen mal putzen und mich der SaStü widmen...

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Schicki Schicki!!! Anhand der Gabel könnte es ein 1984er Criterium sein.

P.S. Oder ist das ein Reynolds 531 Aufkleber am Sattelrohr??? Zeig mal ein Foto von der Sattelmuffe und der Gabelkrone bitte.
 
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