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Mein erstes Mal......

Phoenix666

aus der Asche
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Hallo Zusammen,

ich bin neu hier und seit gestern stolzer Besitzer eines Radon Rennrads.
Zuvor bin ich MTB und Trekkingbike gefahren.
Habe in den letzten Wochen gut 10 Kg abgenommen (jetzt 100 Kg bei 1,80 immer noch viel zu viel ) und wollte mir da ich viel lieber auf Asphalt fahre ein Fitness Bike kaufen. Mehrere LEute haben mir aber den Tipp gegeben auch mal ein Rennrad auszuprobieren.

Also bin ich 2 verschiedene Rennräder probegefahren ( ca 5 Minuten) und das Radon R1 5.0 in 56 hat mir direkt sehr zugesagt vom Fahrverhalten und vor allem von der Rahmengeometrie.

Gestern habe ich es dann endlich gekauft und heute die erste richtige Fahrt ca 20 Km zum Gewöhnen ( hatte leider nicht meh Zeit)

Nachdem ich mich an die Schalterei und das sehr direkte Lenkverhalten gewöhnt habe ging alles sehr schnell in eine Art "Guss" über ich fühlte mich mit dem Rad eins. Hört sich bescheuert an aber ich fand es einfach Weltklasse. Auch Steigungen die ich mit meinem TB als sehr anstrengend vorkammen waren realtiv leicht zu fahren. Ich wollte garnicht mehr runter vom Rad.
Ich habe immer gedacht au wei so 60 odermehr Km mit dem Rad schaffst Du nie aber seit heute glaube ich daran. Die 20km habe ich gefühlt total locker abgespult und hätte noch eine ganze Zeit weiter fahren können.
Und wenn das Rad einmal auf gerader Fläche läuft geht es mit relativ wenige Anstrengung sehr schnell.

Sorry wenn ich hier so einen qutsch schreibe aber ich bin einfach total geflasht vom rennrad und bin total froh das ich das jetzt für mich endeckt habe.

Gruß

Andre
 
Habe in den letzten Wochen gut 10 Kg abgenommen (jetzt 100 Kg bei 1,80 immer noch viel zu viel )[/QUOTE]

:daumen: Bravo. Kämpfe auch ständig mit den Kilos. 94 kg bei 184cm. Würde gerne so 8 kg abnehmen. Habe ein super leichtes specialized tarmac expert aber 8 kg zuviel auf den Rippen:(. Da würde ein Stahlrenner auch genügen. Irgendwelche Tipps wie du 10 kg abgenommen hast.
Weiter so
 
Hey Jungs! Gewichtsprobleme?
Hatte ich auch. Bin vor 5 Jahren angefangen regelmässig RR zu fahren. Mein erstes Rennrad war da schon aus dem Jahr 85!!! Da hab ich mir meinen Stahlrenner gekauft in meiner Lehre. Es war mein Alltagsrad! Die Zeit zog ins Land, das Rad landete im Keller. Motorrad, Frau, Kind, ... !
Irgendwann holte ich mein altes Stahlrad aus den Keller und drehte eine Runde...und dann fing das auf einmal an... ich war schon Anfang 40 und spielte immer noch Handball und wog mit meinen 1,90 gute 115 kg ...wie sich das als anständigen Abwehrrecken gehörte. Muskeln wo ich sie brauchte um jeden Gegner aus meinem Bereich rauszuhalten! Als Ausgleich stieg ich, statt ins Auto, auf mein Peugeot und drehte meine Runden. Einfach so, ohne Klicks ohne Bib, ohne Helm. Zwischenzeitlich machte mir mein Arzt klar das ich Bluthochdruck habe und verschrieb mir Tabletten.
Das war der Punkt an dem ich mich an einen Heilpraktiker gewendet habe.
Heute fahre ich locker mit 87 Kg einen Alurenner und fühle mich Pudelwohl Jahresleistung in 2015 stand heute über 3000 km
 
Herzlichen Glückwunsch zu deiner Entscheidung!
Vor ca. genau 2 Jahren hatte ich exakt dasselbe Gefühl wie du. Und höchstwahrscheinlich kann nahezu jeder hier in diesem Forum dieses Gefühl nachvollziehen ;) Einmal mit dem Virus Rennrad infiziert, lässt er dich so so schnell nicht mehr los :daumen:
Ich wünsche dir auf jeden Fall weiterhin viele unfallfreie KM!! Und wenn du dich mal hinlegst, was sicher auch mal vorkommt, lasse dich nicht gleich entmutigen! Aus seinen Fehlern lernt man, ich spreche aus Erfahrung ;)
LG
 
Herzlichen Glückwunsch zu deiner Entscheidung!
Vor ca. genau 2 Jahren hatte ich exakt dasselbe Gefühl wie du. Und höchstwahrscheinlich kann nahezu jeder hier in diesem Forum dieses Gefühl nachvollziehen ;) Einmal mit dem Virus Rennrad infiziert, lässt er dich so so schnell nicht mehr los :daumen:
Ich wünsche dir auf jeden Fall weiterhin viele unfallfreie KM!! Und wenn du dich mal hinlegst, was sicher auch mal vorkommt, lasse dich nicht gleich entmutigen! Aus seinen Fehlern lernt man, ich spreche aus Erfahrung ;)
LG
Ich fahre schon sehr vorausschauend und gehe immer von den Fehlern anderer aus. Vor drei Jahren mit dem MTB von einem Auto am Ampelübergang erwischt worden. Diagnose Halswirbel gebrochen.
 
Habe leider schon viel Zeit im Krankenhaus verbracht. Vorsichtig sein ja aber auf das Rad fahren kann ich nicht verzichten
 
Zuletzt bearbeitet:
Glückwunsch zu Deiner Entscheidung @Phoenix666 ...

Ich bin heute 43 und habe mich 2008 infizieren lassen. Zunächst hatte ich ein neuwertiges 2Danger Roubaix mit Sora für 150 Euro geschossen.
Nur ein jahr später wurde es dann ein IDEAL DELTA TEAM in Vollcarbon mit Ultegra-Gruppe und Dura-Ace-Laufradsatz.
Mittlerweile besitze ich fünf Rennräder ( IDEAL, Rickert, Giant, Dynamics RSL Speed und Dynamics RSL Pro ), ein MTB (Bulls Copperhead III), ein Speedbike (Selbstaufbau mit Stahlrahmen) und ein Trekkingrad für alltags...
Mein Motorrad habe ich in den letzten sieben Jahren keine 5000 Kilometer mehr bewegt - Rennrad fahre ich jetzt wann immer ich Zeit habe.
Ich hoffe, dass dich diese Leidenschaft nicht mehr loslässt und dass Du auch mit 70 noch Kumpel hast, die zweimal die Woche eine Runde mit dir drehen...

Gruß,

Sascha aus Bremen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hört sich bescheuert an aber ich fand es einfach Weltklasse.

Hört sich kein bisschen bescheuert an, mein Freund. Kein bisschen.

Ich habe immer gedacht au wei so 60 odermehr Km mit dem Rad schaffst Du nie aber seit heute glaube ich daran. Die 20km habe ich gefühlt total locker abgespult und hätte noch eine ganze Zeit weiter fahren können.

Bevor ich mein erstes Rennrad hatte war meine längste Tour (mit einem schlechten, schweren MTB-Panzer) gerade mal 22km. Danach war ich platt. Meine erste Fahrt auf dem Rennrad wurde, ungeplant und wie von selbst, 86km lang. Bin einfach gefahren bis die Sonne unterging. Danach war ich nicht platt. Konnte es kaum glauben. Inzwischen kann ich auch 200km an einem Tag fahren.

Zwischenzeitlich machte mir mein Arzt klar das ich Bluthochdruck habe und verschrieb mir Tabletten.
Das war der Punkt an dem ich mich an einen Heilpraktiker gewendet habe.

Wenn ich fragen darf: Wieso? Du schreibst von Frau und Kind - du hast also Verantwortung für mehr als nur dein eigenes Leben. Das sollten dir die Tabletten wert sein. Bluthochdruck muss man auch nicht gleich mit Tabletten senken, das kann im glücklichsten Fall auch mit Sport, Ernährung und Gewichtsverlust klappen. Aber ein Heilpraktiker kann nie leisten, was ein ausgebildeter Arzt leistet, und leider will er das oft auch nicht. Vielleicht solltest du dir mal ein eigenes Blutdruckmessgerät kaufen. Ein gutes Gerät hat zwingend eine Manschette für den Oberarm, nie für das Handgelenk, und die Dinger sind garnichtmal teuer und messen genauer, als es ein Mensch kann. Soweit ich weiß zahlt es sogar die Krankenkasse, wenn ein Arzt es verordnet. Damit wärest du vom Arzt unabhängig über deinen Blutdruck informiert und könntest prüfen, ob deine Behandlungsstrategie wirkt! Verzeih mir, dass ich mich einmische, manchmal kann ich einfach nicht anders.
 
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