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MDRZA- Ausrüstungscheck

horst666

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Am 15. geht es los, jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit. 3x die Woche 10 Km ein Weg leicht hügelig, 2x die Woche 7,5 KM ein Weg mit einem fiesen 4 KM Anstieg Richtung Westen.

Ich bin zwar ein relativ erfahrener Radler, habe vorher aber in der Stadt gelebt, wo es seltenst ein Problem ist, auch im Winter zur Arbeit zu kommen. Vor den jetzt täglich anstehenden Fahrten habe ich gehörig Respekt, deshalb möchte ich von euch erfahrenen Arbeitsradlern gerne wissen, was in meiner Ausrüstung noch fehlt.

Eine neue Kamera für gute Bilder z.B., aber die würde mein kleines bis nicht vorhandenes Budget sprengen;)

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Mein Kästle soll mich jeden Tag tragen, ein Zweitrad ist in Arbeit.

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Für die Sicherheit an vereisten Wintertagen habe ich sogar einen Helm;)

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Licht in guter Qualität für den täglichen Einsatz und in billig als Ersatz.

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2 lange Hosen, eine warm, die andere für Übergangswetter
2 kurze Hosen
2 Kurzarmtrikots
3 Langarmtrikots, 2 davon für kaltes Wetter
Winterhandschuhe
Fäustlinge
2 Helmmützen
Thermounterwäsche
Kragenschal
2 warme Jacken

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2 billige Satteltaschen und ein guter Adidas Rucksack

und meine Radschuhe habe ich nicht fotografiert, einmal normal SPD, einmal Winterschuhe.

Was fehlt noch?
Armlinge, Beinlinge, Überschuhe?

eine Regenjacke?

Habe ich irgendwas total vergessen?

Vielen Dank schon mal für Antworten, und seid bitte gnädig mit mir, das Budget ist klein
 
Ich beglückwünsche Dich zu Deiner Entscheidung :)

An sich ist beim MdRzA ersteinmal nichts großartig Anderes zu beachten, als es auch bei anderen Radtouren der Fall ist, bei denen Du später Dein Ziel sicher erreichen möchtest. Auf einen erfahrenen Radfahrer wie Dich wird also nichts Überraschendes warten, mit dem Du nicht bereits umzugehen wüsstest. Ich gehe davon aus, dass Ersatzschlauch, Flickzeug, Luftpumpe und Multitool so selbstverständlich zu Deiner Standardausrüstung gehören, dass es überflüssig war, sie im Bild festzuhalten.

Bei mir ist über die Jahre das Repertoire an Klamotten nach und nach gewachsen. Immer dort, wo ich mir Verbesserung gewünscht habe, habe ich nach einer Lösung gesucht. Und dsa ist noch lange nicht abgeschlossen. Ein konkreter Ratschlag zu Kleidung, gerade wenn es um den Einsatz in extremen Wetterbedingungen geht (Kälte, Nässe, die Kombination von Beidem), ist meiner Meinung nach nur bedingt sinnvoll. Jeder hat ein anderes Kälteempfinden, weshalb hier individuelle Lösungen gefunden werden müssen. Für Anregungen verweise ich gerne auf den freundlichsten aller Threads dieses Forums. Hier gibt es immer wieder Ideen zu lesen, die sich bei anderen im tagtäglichen Einsatz bewähren. Also bitte keine Scheu! Hier geht's lang:

Der freundlichste aller Thread :)

Armlinge, Beinlinge, Überschuhe? Die kommen bei mir gerne zum Einsatz. Gerade in den Übergangsjahreszeiten, wenn die Temperaturen bei Hin- und Rückfahrt zum Teil beachtlich differieren, spare ich mir damit Platz in dem ohnehin begrenzten Stauraum meines Rucksacks (Deuter Road One).

Regenjacke? Besitze ich zum Beispiel gar nicht. In meinem Klamottensetting kommen wahlweise Windweste oder Windstopperjacke zum Einsatz. Meine Erfahrung: Feuchtigkeit/Nässe ist bei mir nicht so schlimm, solange der Körper in Bewegung ist und nicht auskühlt. Knackpunkt ist natürlich, wenn ich z.B. wegen einer Panne außerplanmäßig etwas länger anhalten muss.

Wenn Du wirklich witterungsunabhängig auch im Winter das MdRzA durchziehen möchtest, dann wirst Du vermutlich irgendwann über Spikereifen nachdenken. Ich finde die Dinger klasse und möchte bei Glättegefahr nicht mehr ohne unterwegs sein. Aber auch das ist eine individuelle Sache. Im freundlichsten aller Threads gibt es Mitstreiter, die auf Spikes verzichten und ihre Strecke mit Profilreifen zurück legen.

Was habe ich vergessen? Klar: Viel Spass! :)
 
Danke, ich freu mich auch drauf:)

Pumpe, usw. begleiten mich tatsächlich wie selbstverständlich, Spikereifen fahre ich auch schon seit zwei Jahren.

Also heißt es, eigene Erfahrungen sammeln:cool:
 
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