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Materialupgrade Vorteil?!

Man merkt hier ganz deutlich wie die ständige Bewerbung verschiedener Produkte ganz eindeutig Spuren hinterlassen hat.......bei einer 38km Hausrunde fehlen hier eindeutig Hochprofillaufräder, mindestens 60mm, und ein einteiliger Zeitfahranzug
Ich denke meine Nachfrage hier wurde aus dem Grund gestellt, weil ich dem tatsächlichen Nutzen kritisch gegenüber stehe, bzw. diesen in Frage gestellt habe. Wäre dem nicht so, hätte ich mir ein Aerobike mit Hochprofillaufräder und einem Einteiler schon längst zugelegt.
Die Antworten hier waren alle sehr vernünftig und haben keinerlei Spuren einer "ständigen Bewerbung von Produkten" vermuten lassen.

Bei allen anderen bedanke ich mich für die wirklich hilfreichen Erfahrungen aus der tatsächlichen Fahrpraxis für Hobbyfahrer. Denn genau darum ging es mir.
 
Sehr viel bringt es wenn man nicht immer alleine die gleiche Runde fährt. Fährt man mit anderen Personen ist der Ansporn höher sich auch mal richtig zu quälen ohne das es einen richtig auffällt höher.
So blöd es klingt aber der Körper gewöhnt sich an Belastungen wenn immer zum selben Zeitpunkt eine Steigung oder ähnliches kommt.
Andererseits gewinnt man solo jeden Ortsschildsprint und kommt auch immer als erster im Ziel an.
 
Powermeter bringt nur was wenn man gewillt ist strukturiert zu trainieren. Da reicht für den Anfang aber auch ein HF Sensor.
Training ist und bleibt leider die beste Alternative für schnellere Fahrten. Musste nach einer OP ein Monat Zwangspause einlegen, natürlich kam genau direkt nach der Pause das neue Aerorad und siehe da, ich war langsamer als zuvor mit dem 12 kg Gravelrad. Motivation war dann natürlich erstmal im Keller.
 
Sehr viel bringt es wenn man nicht immer alleine die gleiche Runde fährt. Fährt man mit anderen Personen ist der Ansporn höher sich auch mal richtig zu quälen ohne das es einen richtig auffällt höher.
So blöd es klingt aber der Körper gewöhnt sich an Belastungen wenn immer zum selben Zeitpunkt eine Steigung oder ähnliches kommt.
Diesen Aspekt kann ich aus meiner Erfahrung bestätigen, obwohl ich selber auch so meine Lieblingsstrecken habe. Training ist ja letztlich ein Anpassungseffekt des Körpers, und irgendwann hat er sich an Reize einer bestimmten Intensität in einer bestimmten Abfolge sehr gut angepasst. Anders geartete Reize einzustreuen kann da sehr viel bewirken, mal ganz abgesehen von der Motivation, in einer Gruppe stärker an die Grenze zu gehen.
 
reifen als upgrade würde ich auch zuerst machen. dann kommt lange nichts. ich würde fahren, ab und an mal putzen/ warten und das rad nutzen bis ich es nicht mehr sehen kann. danach weiß man dann schon, ob das nächste rad ein bedeutendes upgrade sein soll oder ob man mit dem vorhandenen material doch noch weiterfährt. vom gesparten geld, kannst du ja mal eine neue kette, gescheites werkzeug oder ein gutes öl/ fett/ wachs kaufen.

du schreibst, du bist schon einige kilometer gefahren. wovon sprechen wir? 10.000km? 20.000km? oder doch eher nur 2.000? am ende ist es hobby und du musst wissen, was du möchtest. nötig ist gar nichts anderes, um lange spaß auf dem rad zu haben.
 
reifen als upgrade würde ich auch zuerst machen. dann kommt lange nichts. ich würde fahren, ab und an mal putzen/ warten und das rad nutzen bis ich es nicht mehr sehen kann. danach weiß man dann schon, ob das nächste rad ein bedeutendes upgrade sein soll oder ob man mit dem vorhandenen material doch noch weiterfährt. vom gesparten geld, kannst du ja mal eine neue kette, gescheites werkzeug oder ein gutes öl/ fett/ wachs kaufen.
Falls er die Dinge nicht schon hat, sollte er das ganz unabhängig von irgendwelchen Materialupgrades machen. Verbrauchsmaterial (rechtzeitig) ersetzen ist ein Muss, zumindest etwas Pflege auch. Eine saubere, gut gewartete 105er mit geölter Kette läuft besser als eine verranzte Dura Ace. Die Dimensionen sind zwar kleiner als bei einem Auto, aber vom Grundsatz her gilt auch hier: Nur so viel Geld für die Anschaffung ausgeben, dass man sich den Unterhalt auch leisten kann.
du schreibst, du bist schon einige kilometer gefahren. wovon sprechen wir? 10.000km? 20.000km? oder doch eher nur 2.000? am ende ist es hobby und du musst wissen, was du möchtest. nötig ist gar nichts anderes, um lange spaß auf dem rad zu haben.
Da er im Eingangspost schreibt, er habe das Rad seit diesem Frühjahr, wird er vermutlich noch deutlich unter 10'000km gefahren sein. Klar kann man sich durch neues Material einen zusätzlichen Motivationsschub holen, aber der verpufft halt auch schnell wieder. Ich würde abgesehen von den Reifen auch einfach mal fahren und gucken, ob die "Grundbegeisterung" für den Sport groß genug ist, ob man sich auch im November bei 5 Grad noch drauf setzt oder dann doch lieber in der warmen Stube bleibt. Falls noch nicht vorhanden, steht dann ohnehin der nicht ganz günstige Kauf zumindest der notwendigsten Herbst-/Winterausrüstung an. Da sind ganz schnell auch mindestens ein paar Hunderter weg. Und bei der Gelegenheit könnte man zusätzlich oder alternativ über den Kauf eines Smart-Trainers und den Abschluss eines Abos bei Zwift, Trainerroad, Rouvy oder wie sie alle heißen nachdenken.
 
...Frage ich mich was z.B. neue Laufräder, Lenker, Sattelstütze in der Praxis für spürbare Vorteile bringen. Klar geht es es immer besser, aerodynamischer, stabiler, leichter und teuerer.
Von den aufgezählten Dingen sind allenfalls die Laufräder direkt spürbar. Weniger rotierende Masse, ein aerodynamischeres Felgenprofil, leicht rollende Reifen und leichte Schläuche machen sich bemerkbar.

Ansonsten ist der Einfluss der Sitzposition inkl. Arm- und Kopfhaltung für die Aerodynamik größer als alles Andere. Ein Aero-Rad mit hohen Felgen bringt nichts, wenn ich fast aufrecht und mit ausgestellten Ellenbogen draufsitze.
 
Ich habe eben meinen 9,4 Kg Alu Bomber (Canyon Endurace AL6) etwas verschlankt. Das werde ich definitiv merken denke ich. Sattelstütze von Rose aus Carbon hat 150g für 80€ gebraucht und am meisten verspreche ich mir vom Reifenupgrade, da hab ich RideNow TPU und Conti 5000 gewechselt. Das hat nochmal 320g weniger gebracht und wird auch deutlich besser Rollen als die Schwalbe One Reifen.
Bild 1 ist alte Reifen/Schlauch Kombination und Bild 2 die neue.
Jetzt suche ich noch ein Paar leichtere Laufräder, da die Fulcrum 900 ziemlich genau 2kg haben.
Da kann ich dann nochmal knapp 350g für um die 300€ einsparen.
Insgesamt nach meiner Milchmädchen Rechnung sind das dann:
820g für 480€ Investitionen. Finde ich relativ günstig. 🤷🏼
Wie es rollt sehe ich heute Abend auf der Runde, vielleicht so gut, dass ich gar keinen anderen Laufradsatz mehr will. 😂😂
 

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Pahh, Nu fahr doch erstmal. Ich würde gar nichts aufrüsten. Einzig und allein würde ich mir TPU-Schläuche besorgen, irgendwann, eilt nicht. Die alten aber nicht Entsorgen sondern als Reserve behalten. Wichtig bei TPU, beide gleichzeitig wechseln, damit man den Unterschied spürt. Die Mäntel radier doch erstmal runter, dann holste dir was besseres.
Du bist Einsteiger Du wirst merken das wird alles ganz schön teuer, bleibst du überhaupt bei dem Sport, vielleicht ist morgen schon Schlammcatchen angesagt.
Kauf dir irgendwann einen Pulsmesser und Karenzsensor. Ich glaube am wichtigsten sind gute Schuhe.
Ñächstes Jahr schauste weiter, hast auch mehr Überblick. Bleib am Balll Rad und gib Gas, viel Spaß.
 
Geiles Ding,
Sollte natürlich Kadenzsensor heißen.😁 Langsam brauche ich eine Brille. Meine Augen machen abends nicht mehr genug Pixel, wie mir scheint.

Edith: es war die Autokorrektur, habe es gerade wieder korrigiert. Also doch noch genug Pixel 😄
 
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