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Maratona dles Dolomites - Mitgefahren!: Und dann schlägt der Sägezahn zu

Maratona dles Dolomites - Mitgefahren!: Und dann schlägt der Sägezahn zu

Rennbericht Maratona dles Dolomites 2025: Wie läuft das, wenn man ohne weitere Vorbereitung als Mountainbiker bei einem der prestige-trächtigsten Radmarathons der Alpen mitfährt? Und es dann noch auf die lange Distanz abgesehen hat? Unser Redakteur Tobias hat sich der Herausforderung gestellt. Ob er sie gemeistert hat? Nun,... viel Spaß mit seinem Erfahrungsbericht!

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Maratona dles Dolomites - Mitgefahren!: Und dann schlägt der Sägezahn zu
 

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Re: Maratona dles Dolomites - Mitgefahren!: Und dann schlägt der Sägezahn zu
Sehr schöner Bericht und mal aus der Perspektive eines anderen Mitfahrers (war jetzt seit 1997 das 11. Mal dabei). Auf Bild #56 ist sogar ein guter Kumpel von mir mit drauf (Zufälle gibts...).
Aus meiner Sicht kann ich das Event nur empfehlen, ist immer wieder ein tolles Erlebnis dabei zu sein. Super Organisation, schöne Landschaft und anspruchsvolle, aber auch individuell wählbare Distanz.

Zu den Kritikpunkten, die ich hier gelesen habe. Die Verpflegung ist gut organisiert und aus meiner Sicht nicht chaotisch. Voll wird es meist am Gardena und Campolongo und da empfiehlt es sich nicht direkt den 1. Stand anzufahren, sondern weiter nach hinten. "Startblockeinteilung und Abfahrten + links fahren" ist wohl die Perspektive eines Schnellfahrers, der von hinten durch Feld fährt. Ab der 2. Teilnahme zählt die Vorjahreszeit. Wer wirklich schnell ist, startet bei der 2. Teilnahme aus Block 1 (ca. Top100) oder Block 2 (ca. Top 400). Ansonsten kann bergauf jeder ab dem Sella (3. Anstieg) problemlos sein Tempo fahren. Und wie im Artikel beschrieben kommen immer wieder D-Züge am 1./2. Anstieg mit hohem Tempo vorbei. Es fahren sogar immer wieder Leute aus dem letzten Block in die Top20, also das geht prinzipiell schon. Die Abfahrten sehe ich teilweise auch problematisch, aber es sollte klar sein, dass keine 8.000 Leute Ideallinie fahren können. Man kann auch schnell abfahren, aber da empfiehlt sich eher gegenseitige Rücksichtnahme und auch mal abbremsen und warten (es passieren leider trotzdem genug Stürze). Auf den Abfahrten verliert man mit rücksichtsvoller und abgebremster Fahrt trotzdem keine Minuten.
 
... Auf den Abfahrten verliert man mit rücksichtsvoller und abgebremster Fahrt trotzdem keine Minuten.

Mir persönlich wäre es auch um Minuten egal - aber es ist einfach nur nervig und spaßfrei, wenn man eine ganze lange Abfahrt nur "auf der Bremse verbringt" anstatt auch mal genüsslich rollen zu lassen.

Aber wie gesagt: Das ist eben ein genereller Punkt bei sehr großen Teilnehmerfeldern und hat nicht speziell etwas mit dieser Veranstaltung an sich zu tun.
 
Danke @Thomas_71 für das Feedback zum Artikel und die Einschätzung der Kritik auf Basis deiner langjährigen Erfahrung! Mich wird die Maratona definitiv auch noch ein zweites Mal sehen, damit ich mich noch mal an der großen Distanz versuchen kann :)
 
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