• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

mal wieder rolle

Ich hab mich jetzt an 1,5 - 3 Std. gewöhnt. Früher habe ich Ergometer benutzt und dabei Video oder TV geguckt. Aber auch dann war nach 1 Stunde die "Moral" am Ende. Beim "imagic" sind die vollen 1,5 bis 3 Stunden unterhaltsam, da ein permanenter Wettkampf-Reiz dabei ist. Dabei kann ich schon beim Start festlegen, ob ich aerobes Grundlagentraining machen oder am Limit fahren will - eben ganz so wie ich mich gerade fühle.
 
Rollenfahrer sind Weicheier habe ich hier weiter oben gelesen. Ich würde sagen wer nicht mehr als 2 Stunden Rolle fahren kann ist ein Weichei. Beruflich bedingt muß ich leider sehr viel auf der Rolle fahren - so kamen in der vergangenen Saison von 1.11.2005 bis jetzt 7200km auf dem Tacx zusammen. Über Winter und hier hat es bei mir wirklich richtig Schnee und zwar wochenlang bedeutet das auch Grundlagentraining mit Einheiten von 4 bis zu 6 Stunden auf der Rolle. Wie das geht ?
Ich habe einen einfachen Notenständer vor dem Lenker aufgestellt und lese so stapelweise Bücher, BikeMagazine, berufliche Fachzeitschriften - so vergeht die Zeit wesentlich schneller. Wichtig ist natürlich auch die notwendige Härte und Disziplin, der richtige Sattel und Assos Sitzcreme. :)
Für die nächste Saison möchte ich mal testen, den Rollentrainer evtl. auf den Balkon zu stellen, um zumindest das Schwitzen etwas in Griff zu bekommen.
Durch das Schwitzen wegen dem fehlenden Fahrtwind steigt der Puls zu hoch was dazu führt, dass das Training nach HF im falschen Bereich stattfindet. Das ist ein Grund weshalb ich jetzt auf SRM umgestiegen bin. Derzeit habe ich noch Tacx Messung und SRM parallel in Betrieb, um die Abweichungen besser kennen zu lernen und damit auch das Training der vergangenen Saison bewerten zu können. So schlecht ist der Tacx gar nicht allerdings doch sehr varierend abhängig vom Luftdruck und Anpressdruck.

Also wer es ernst meint und Grundlage trainieren will sollte mit 3 Stunden plus arbeiten :eek: - was sicherlich 3,5 oder 4 Stunden draußen entspricht, da auf den "normalen" Rollen immer gekurbelt werden muss - wobei allerdings auch nichts dagegen spricht einfach immer wieder mal 10, 20 oder 30 Sekunden Pause zu machen - das entspricht ja auch der Realität draußen.

Wem das unmöglich erscheint, sollte sich auf der Rolle auf Intervalle konzentrieren. Hier sind 1,5 Stunden extrem kurzweilig zu machen.

1 Stunde im Grundlagenbereich auf der Rolle sind nicht wirklich produktiv - allerdings trainingstechnisch immer noch produktiver als zwei Bier an der Theke. :bier:

flo speedy schrieb:
bei dem wetter bleibt eim ja nichts anderes übrig :mad:

wie lange trainiert ihr auf der rolle?
 
like_bike_39 schrieb:
Rollenfahrer sind Weicheier habe ich hier weiter oben gelesen. Ich würde sagen wer nicht mehr als 2 Stunden Rolle fahren kann ist ein Weichei. .....
Wichtig ist natürlich auch die notwendige Härte und Disziplin, der richtige Sattel und Assos Sitzcreme. :)
Für die nächste Saison möchte ich mal testen, den Rollentrainer evtl. auf den Balkon zu stellen, um zumindest das Schwitzen etwas in Griff zu bekommen.
Durch das Schwitzen wegen dem fehlenden Fahrtwind steigt der Puls zu hoch was dazu führt, dass das Training nach HF im falschen Bereich stattfindet.

1 Stunde im Grundlagenbereich auf der Rolle sind nicht wirklich produktiv - allerdings trainingstechnisch immer noch produktiver als zwei Bier an der Theke. :bier:

Ist schon interessant wie jeder seine eigene Trainingsmethode hat.
Kurz ein paar Anmerkungen:

1. "Notwendige Härte und Disziplin" wird bei meinem Tacx Imagic ersetzt durch pure Lust und Spaß am virtuellen Radfahren. Habe nie das Gefühl, hart und diszipliniert sein zu müssen.

2. Solange ich bei einer Durchschnitts-Wattzahl von >200 einen Durchschnittspuls von 130 habe, erscheint mir das sehr angemessen. Kann da auch keinen Unterschied zum Outdoor-Training feststellen. Unerlässlich ist ein laufender Standventilator, der mir eine leichte Brise von vorn seitlich zuweht.
Der dadurch erzielte Kühleffekt ist sehr angenehm und voll ausreichend. Ohne Ventilator könnte ich das Training nach einer halben Stunde abbrechen, da ansonsten wegen körperlicher Überhitzung ein Kreislaufkollaps drohen würde.

3. In wieweit ein Grundlagentraining "produktiv" oder nicht produktiv ist, hängt wohl von der Betrachtungsweise und den Zielsetzungen des einzelnen Sportlers ab. Wer als Hobbyradler immer wieder Rollentraining mit Puls 130 macht (aerobes Training), kann seiner Kondition durchaus Gutes tun, auch wenn die einzelne Trainingseinheit nur bei einer Stunde liegt. Er wird im Frühjahr anders auf die Straße zurückkehren als ohne Grundlagentraining.
Wer "Höheres" im Sinne hat, sollte entsprechend längere Zeit trainieren - aber immer nur solange es Spaß macht. :)
 
Nach den Tipps und Antworten im Rollen-Thread habe ich mich gestern auch mal auf unser uraltes Kettler-Ergometer gewagt. Die Anzeige beschränkt sich zwar auf die aktuelle Geschwindigkeit, die Zeit und die zurück gelegte Strecke, aber mit dem Pulsmesser kann man das ja gut ergänzen.

Ich hatte mir den Laptop mit DVB-T-Box davor gestellt und die EM-Qualispiele angeschaut (beim 2-0 von Kroatien bin ich fast vom Sattel gekippt :D ), und so war es einigermaßen kurzweilig.

Was mir trotzdem unangenehm aufgefallen ist:
obwohl der Puls ständig im Bereich von 135 - 145 war, fand ich das dauernde Pedalieren als anstrengend. Rein gefühlsmäßig finde ich es "outdoor" angenehmer.
Der Schweiß ist in Strömen am Arm herabgeflossen. Klar, der trocknende Fahrtwind fehlt. Wie schauts denn mit dem Ventilator aus ? Führt das nicht zu Erkältungen bzw. Halsschmerzen ?
Nach 1 h hatte ich "Moral-Loch" und mußte kämpfen, um auf die angestrebten 1,5 Stunden zu kommen (bis zum Halbzeitpfiff des Deutschlandspiels). Habt ihr so ein Moral-Loch auch ?

Ich spiele ein wenig mit dem Gedanken, mir den i-magic zuzulegen. Habe den in einem Internetshop für 399 Euro gesehen. Welche Geräte in dieser Leistungsklasse sind denn vergleichbar ? Habt ihr ev. Links zu Tests usw. ?

bis dann
STEFAN aka whynot
 
kann man eigentlich mit einem MTB auf ein Rolle oder braucht man schmale Reifchen?

Gruß
Giro
 
Theoretisch müsste es gehen, doch haben MTB-Reifen größeres Profil was vlt. ein Problem sein könnte wegen der Lautstärke und dem runden Rollen.

Ich persöhnlich saß nur mit Rennrad auf der Rolle, deswegen kann ich es nicht genau berurteilen... :)
 
bevor ich jetzt wieder Geld in einen zweiten Laufradsatz fürs MTB investiere:mad: kaufe ich doch lieber ein neues Spinningbike.

gruß
Giro
 
flo speedy schrieb:
bei dem wetter bleibt eim ja nichts anderes übrig :mad:

wie lange trainiert ihr auf der rolle?

Warum bleibt einem bei dem Wetter nichts andere übrig? Du hast doch noch dein altes Decathlon-Rad, richtig? Mach dir ein paar Schutzbleche dran und fahr damit einfach draußen – wo ist da das Problem? Ich nehme mir bei dem Wetter einfach mein Baumarkt-Rad (ja, erschlagt mich, los), das ich mittlerweile mit Schutzblechen ausgestattet habe; zusätzlich habe ich wieder Hakenpedale montiert (waren damals schon dran, haben mir nicht gefallen, deshalb abmontiert, jetzt ein paar neue geholt und wieder dran). Besonders im Wald bei dem Wetter macht’s doch Bock, wenn man nicht gerade mitm Rennrad unterwegs ist.

MfG
Florian
der sich alternativ maximal 30–60 Minuten aufn Ergometer setzt und danach wegen dem breiten Sattel aufgeriebene Beine hat:heul:
 
das Problem bei dieser Jahreszeit ist doch nicht nur das regbnerische wetter sondern auch die früh einsetzende Dunkelheit. Als normal arbeitender Mensch bleiben doch dann nur noch Nacht- Regenfahrten oder eben Indoortraining:rolleyes:

Gruß
Giro
 
Klar ist die Dunkelheit irgendwo ein Problem in der Jahreszeit, aber dafür kann man ja dann im Wald fahren – ob mit oder ohne Licht sei hier mal jedem selbst überlassen. :D

Florian :)
 
Zurück
Oben Unten