'Schnell mal eben den Steuersatz an der Gazelle tauschen' hat das hier zu Tage gebracht:
Der Gabelkonus ging partout nicht abzuschlagen und dann ist mir bei genauerem Hinschauen der kleine rückseitige Wulst aufgefallen... offenbar ist einer der Vorbesitzer mal irgendwo gegengefahren.
Ich habe den Rahmen vor zwei Jahren gekauft und seitdem hat der sich absolut unauffällig verhalten - freihändig geradeaus fahren ging ohne Probleme. Die Brinellierspuren am alten Steuersatz (deswegen sollte der getauscht werden) sind über die gesamte Lagerschale gleichmäßig, das werte ich mal als Zeichen dass die Gabel nicht allzusehr verzogen ist.
Ist die Gabel noch zu retten, z.B. durch Konus vorsichtig mit Dremel und Trennscheibe aufschneiden (hat das mal jemand gemacht? Stelle ich mir schwierig vor ohne den Gabelkopf zu beschädigen), Konussitz neu fräsen und modernen Steuersatz mit Schrägkugellager und angeschlitztem Gabelkonus installieren?
Oder sollte ich mich besser gleich nach einer neuen Gabel umsehen?
Oder gleich zum Rahmenbauer laufen (wenn ja, kennt jemand eine gute Adresse in Hamburg?)
Oder das Ganze als Zeichen werten, den selbstauferlegten Kaufstopp aufzuheben und wieder anfangen Rahmen zu kaufen, um für solche Fälle immer was auf Halde zu haben?