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Machs wie Kopenhagen

Maxito

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Heute ist mal wieder ein guter Artikel über Fahrradfahren und Stadtpolitik in der Zeit erschienen:
http://www.zeit.de/auto/2012-02/kopenhagen-fahrrad

Die Rede ist von Kopenhagens Fahrradpolitik, einer Stadt in der fast die Hälfte aller Wege mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Besonders interessant finde ich wie Mikael Colville-Andersen die allgemeine Fahrradkultur fördert. Er hat zwei Blogs: http://www.copenhagencyclechic.com/ und http://www.copenhagenize.com/ dabei stellt er Farradfahren immer in einer positiven Weise da, ohne gleich die Umwelt Moralkeule zu schwingen. Fahrradfahren wird einfach als cool, modern und selbstverständlichkeit angesehen.
Kennt jemand von euch hiesige Blogs, Vereine, Städte, die eine ähnlich positive Imagekampagne für das Fahrradfahren betreiben? Ich hege eher das Vorurteil, das die deutsche Radkultur für die nichtradfahrende Bevölkerung eher abschreckend ist. Was meint ihr?
 
Ein Problem ist vielleicht, dass Fahrradfahren bei uns eben nicht so selbstverständlich ist. Wie in dem verlinkten Artikel beschrieben, sind die Verhältnisse (Radwegführung und -zustand) vielerorts katastrophal. Viele Normalbürger vermeiden es da lieber, aufs Rad zu steigen, sodass der Anteil der hundertprozentigen / "militanten" Radfahrern größer ist.
Dazu kommt, dass Radfahrer umso im Straßenverkehr umso weniger beachtet werden, je geringer der Radverkehr insgesamt präsent ist. Entsprechend hoch ist der Anteil an Unfällen und Beinaheunfällen sowie generell fehlende Rücksichtnahme gegenüber Radfahrern, was wiederum mehr Leute davon abhält, das Fahrrad zu benutzen, und viele überzeugte Radfahrer zu Auto-Gegnern macht. Ein Teufelskreis. :(

Das ist zumindest ein Erklärungsversuch. Ich glaube jedenfalls nicht, dass es uns Deutschen aus Gründen der Mentalität o.ä. nicht möglich wäre, eine Radfahrernation zu werden. Wir könnten es, wenn wir uns nur selbst die Voraussetzungen dafür schaffen würden - allem voran eine vernünftige Verkehrspolitik, die den Radfahrer nicht als flotteren Fußgänger ins Abseits drängt, sondern als gleichwertigem Verkehrsteilnehmer den Raum und die Rechte einräumt, die er für eine vernünftige Fortbewegung braucht.
Meine stille Hoffnung ist, dass sich im Zuge der Pedelecs einige Dinge ändern werden.
 
Es geht vorran :) Berlin hat sich ja schon stark gewandelt. Allerdings las ich letztens irgendwo, dass dieses Infrastrukturprogramm nun erstmal beendet sei und das Ziel (welches ich nicht mehr kenne) nicht erreicht wurde. Bin zu Faul zum Suchen :p
 
Wie ist das in Kopenhagen? Wohnen da die Menschen noch in der Stadt und haben deswegen nur so kurze Wege ? Ich war zwar schon mal da, kann mich aber nicht erinnern und hab auch nicht drauf geachtet.

In den inneren Bezirken der meisten Großstädte in Dt. wohnen einfach zu wenig Menschen (im Gegensatz zu früher). Zu eng, zu laut, zu dreckig, zu teuer, oder was auch immer. Das heißt, dass viele nach außerhalb gezogen sind. In´s Grüne, wo man vermeintlich mehr Lebensqualität u. Natur erwartete. Leider müssen die Pendler deswegen jeden Morgen weite Wege zurücklegen und am Abend den gleichen Weg wieder zurück. Es wurde wohl nicht bedacht, dass fehlende Zeit durch lange Arbeitswege (zusätzlich mit Staus) und die auch weiterhin stark steigenden Treibstoffkosten auch eine herber Verlust an Lebensqualität bedeutet. Ich hab festgestellt, dass, angesprochen darauf, es viele aber nicht wahrhaben wollen.

So werden Tag für Tag, morgens und abends, so weite Strecken mit dem Pkw zurückgelegt, die für den Normalbürger schlichtweg nicht mehr mit dem Fahrrad zu wuppen sind. Unvorstellbar, dass sich tatsächlich die fetten und faulen (faul, jawohl!) Deutschen auf das Fahrrad schwingen und 15km (und das ist noch relativ wenig) zur Arbeit fahren. Wer was sportliches machen will, fährt dann Abends mit dem Auto in´s Fitness-Studio. Das beruhigt wenigstens das Gewissen.

In rein ländlichen Gegenden geht der Kurzstreckenverkehr zwar mit dem Fahrrad, ansonsten ist man ohne Auto aber ziemlich aufgeschmissen. Wie soll man die Einkäufe für die komplette Familie nach Hause bekommen ?

Den ÖPNV finde ich unattraktiv. Außerdem bin ich ja auch faul und der kurze Gang zum Auto (Tür auf, reinplumpsen und Gehirn ausschalten) ist sehr verlockend.

Außerdem ist der Neid- u. Protz-Faktor in Deutschland nicht zu unterschätzen!!! Wir sind ein Volk von Angebern und Neidern. Für viele muss es das größte Haus und der teuerste Pkw mit hirnlos viel PS (gilt dann auch für den Zweit- u. Drittwagen) sein, weil, die anderen haben es ja auch (wie machen die das bloß, die können doch gar nicht so viel verdienen, er als .... und sie als Halbtagskraft). Mit einem Rad kann man nur begrenzt angeben und Geschwindigkeit auf dem Rad läßt sich nicht mit Geld kaufen. Zumindest so ein Tempo, auf das andere neidisch werden.

(wohne auch in einer ausufernden Großstadt und habe mich bewußt ätzend und überspitzt geäußert)

Stelle ich mir Verhältnisse wie in Kopenhagen vor (oder auch nur ansatzweise), denke ich tatsächlich, dass es eine erhebliche Steigerung an Lebensqualität ist um im nächsten Moment den Kopf zu schütteln und für "meine" Großstadt völlig zu resignieren.

Mmmmmh, ich hab jetzt noch mal nachgedacht: Vielleicht könnte der alltägliche Autowahnsinn auch erträglicher gemacht werden, wenn bei "Kurzstrecken" auf den Pkw verzichtet wird. Dann könnte so Konzepte wie in Kopenhagen eher funktionieren.
 
Das Problem ist das Deutschland ein Autoland ist. Die gesamte Verkehrsführung ist so ausgerichtet das man mit dem Auto möglichst schnell und ungestört von anderen Verkehrsteilnehmern ans Ziel kommt. Zudem wird das Auto hier stark als Status symbol angesehen. Mit einem Audi, BMW oder Mercedes für 40000Euro lässt es sich hierzulande gut angeben, mit einem teurem Rad wird man beim Normal Bürger wohl kaum Punkten können.
Die ernorm schlechte Infrastrucktur für Radfahrer (Radwege etc.) tut ihr übriges. Wie schon im Artikel geschrieben müsste man Radfahren attraktiver machen mit breiten Radstreifen auf der Fahrbahn. Autofahren müsste deutlich unattraktiver gemacht werden, geringere Höchstgeschwindigkeiten, Ampelschaltungen die Radfahrer bevorzugen, bessere erreichbarkeitvon innenstädten mit dem Rad als mit dem Auto, Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel. Die Autoverbände würden vermutlich Sturm laufen insbesondere bei den Radstreifen auf der Fahrbahn und den geringeren Höchstgeschwindigkeiten. Zudem hat die Politik ein Interesse an einer Starken Automobil branche. Ich fürchte das sowas wie in Kopenhagen in Deutschland nicht möglich wäre.
 
So werden Tag für Tag, morgens und abends, so weite Strecken mit dem Pkw zurückgelegt, die für den Normalbürger schlichtweg nicht mehr mit dem Fahrrad zu wuppen sind. Unvorstellbar, dass sich tatsächlich die fetten und faulen (faul, jawohl!) Deutschen auf das Fahrrad schwingen und 15km (und das ist noch relativ wenig) zur Arbeit fahren. Wer was sportliches machen will, fährt dann Abends mit dem Auto in´s Fitness-Studio. Das beruhigt wenigstens das Gewissen.
Es ist ja schön und gut, was du hier schreibst. Ich frag mich aber, ob du das aus eigener Erfahrung kennst?
Ich bin in einer glücklichen Situation, dass ich ca. 20km Weg zur Uni habe. Fett bin ich nicht, faul auch nicht wirklich, kann schon schnell fahren und fahre auch sonst nicht grade wenig, so dass die Strecke an sich kein Problem darstellt, nicht mal ansatzweise. Bei schönem Wetter macht es mit dem Radl richtig Spaß und ich bin schnell da. Ist aber das Wetter doch nicht so fein, dann ist es in meinen Augen ziemliche Zumutung den Weg mit dem Rad zu fahren.
Ich wohne in einer Großstadt und find die Verkehrssituation aus Radfahrersicht nicht wirklich schlimm,
Mmmmmh, ich hab jetzt noch mal nachgedacht: Vielleicht könnte der alltägliche Autowahnsinn auch erträglicher gemacht werden, wenn bei "Kurzstrecken" auf den Pkw verzichtet wird. Dann könnte so Konzepte wie in Kopenhagen eher funktionieren.
Ich glaub das machen auch viele Leute, vor allem wenn das Wetter das zulässt, im Sommer sind die Radwege (zumindest hier) gnadenlos überfüllt.
 
Das (deutsche) Auto ist deutsche Mentalität. Das Auto ist auch in DK sehr beliebt, eine historisch gewachsene Großstadt wie Kopenhagen (oder Amsterdam oderoderoder) gibt ein verfälschtes Bild, was die Fahrradnutzung betrifft.
Das Konstrukt hinter der bevorzugten PKW- Nutzung in der BRD ist auch um so vieles abstrakter, als das man es nur auf Trägheit, Ignoranz und Faulheit zurückführen könnte. Das fängt nach dem Krieg an mit der Gestaltung einer Infrastruktur an, die sich am Vorbild der USA orientiert, geht weiter mit einer Arbeitsmarktsituation, die mehr Flexibilität erfordert, als der sich aktuell langsam auflösende traditionelle Familienverband seinerzeit hergegeben hat. Man hat nunmal bei Mutti gewohnt und irgendwo in 30km Entfernung den Arbeitsplatz.
So langsam zeichnet sich ja ab, dass viele Leute erkannt haben, dass es irgendwie schöner ist, näher am AP zu leben, als 10 Stunden und mehr pro Woche im Auto zu sitzen.
Aber über das Kopenhagener Bild zum Schluss zu kommen, dass jeder deutsche faul ist, ist ganz genau falsch.
 
So langsam zeichnet sich ja ab, dass viele Leute erkannt haben, dass es irgendwie schöner ist, näher am AP zu leben, als 10 Stunden und mehr pro Woche im Auto zu sitzen.
Aber über das Kopenhagener Bild zum Schluss zu kommen, dass jeder deutsche faul ist, ist ganz genau falsch.
Das Problem ist ja, dass es attraktiv erscheinen mag, nah an AP zu wohnen, aber oft genug einfach nicht geht! Dann hat man halt lange Arbeitswege, ob man das nun will oder nicht. Öffentliche Verkehrsmittel sind manchmal eine Alternative, manchmal aber auch nicht, wenn Verbindung wirklich schlecht ist. Arbeitsweg mit dem Rad ist mMn auch nicht immer zumutbar, hat nichts mit Faulheit zu tun. Dann ist man auf Auto angewiesen, ob man das nun will oder nicht. Und dann finde ich es nicht witzig, wenn einem dieser sowieso schon besch**ner Weg noch besch**ner gemacht wird. Ja Rad als Verkehrsmittel muss attraktiv gemacht werden, bin ich voll dafür, aber Auto als Trasportmittel muss nicht zwingendermaßen stark darunter leiden.
 
Es ist ja schön und gut, was du hier schreibst. Ich frag mich aber, ob du das aus eigener Erfahrung kennst?
Ich bin in einer glücklichen Situation, dass ich ca. 20km Weg zur Uni habe. Fett bin ich nicht, faul auch nicht wirklich, ....

Ja, aus eigener Erfahrung, incl. dem Umgang mit meinen Mitmenschen. Ist mir schon klar, das ist sehr subjektiv, keine Frage.

Die Attribute "fett u. faul" dürften grundsätzlich auch nicht für hiesige Forumsteilnehmer zutreffen.

"....habe mich bewußt ätzend und überspitzt geäußert !" Das nur mal noch zur Beachtung.
 
Im Einzelfall mag das stimmen. Aber dem Autofahrer wird es hierzulande immer noch zu leicht gemacht, schnell von A nach B zu kommen - leider auf Kosten anderer Verkehrsteilnehmer.
Besonders die parkenden Autos (im Schnitt 23 Stunden am Tag) beanspruchen den Platz, der in Städten für andere Verkehrsmittel dringend gebraucht wird. Deshalb finde ich das Prinzip der Kopenhagener Verkehrsplaner, Parkraum für Fußgänger und Radfahrer umzuwandeln so gut. Wer für seinen Parkplatz bezahlen muss und vielleicht noch 1000 m zu seinem Ziel zu Fuß unterwegs ist, zieht eine andere Bilanz als der, der direkt vor der Haustür parken kann.
 
Ich möchte gerne mal völlig wertfrei meine Erfahrung mit jetzt knapp 2 autofreien Wochen schildern, da mein Wagen mit recht kapitalem Defekt in der Werkstatt steht. Ich wohne 6km von meinem Arbeitsplatz entfernt und 5km vom nächsten Bahnhof. Von da komme ich gut in Städte wie Heidelberg und Mannheim.

1. Mit dem Rad zur Arbeit fahre ich auch sonst. Allerding tat ich das nun in den ersten Tagen wirklich bei Eiseskälte bis ca. -13°. Wahrscheinlich hätte ich es auch so gemacht, wenn das Auto da gewesen wäre. Letzten Mi. dann bei echtem Sauwetter: Kurz hinter der Haustür erstmal auf dem letzten Fitzel Glatteis abgelegt in den Schneematsch. Der Rest des Weges war ein ziemlicher Eiertanz.

2. Sonntags mal woanders hinkommen: Mit dem Rad zur Bahn, dann für gut 16€ (mit Rückfahrt) in 30min nach Mannheim. Dort bei der Verabredung immer schön die Uhr im Blick behalten, da das Regiozugangebot So. recht ausgedünnt ist. Dann im Dunkeln und immer noch sehr kalt mit dem Rad vom Bhf heim.

3. Einkaufen: Mache ich auf dem Rückweg vom Büro. Was halt so in meinen 28l-Rucksack ausser ein paar Klamotten noch so reinpasst. Getränke hole ich immer ein paar Flaschen, die mir dann für 2 Tage reichen.

4. Gleich geht's mit ÖPNV unf Taxi in gut 2h + Sicherheitsreserven zum etwa 40km entfernten Regionalflughafen und dann für eine Woche zum Radfahren nach Spanien :-) Eigentlich wäre ich da mit dem Auto hin und hätte für etwas über 30€ dort ne Woche geparkt, mich anschließend fix ins Auto gesetzt und wäre in 40min wieder Zuhause.

Fazit: Ich bin nicht böse drum, wenn das Auto wieder in der Garage steht, obwohl ich "nur" 10-11Tsd km fahre und viele Strecken mit dem Rad zurücklege.
 
Moinsen!

Schalte mich hier auch mal ein. In Berlin gab es gerade in den Nordischen Botschaften eine recht interessante Ausstellung zu Kopenhagen als Fahrradstadt. Bei Bedarf kann ich Bilder von ein paar interessanten Schautafeln ins Netz werfen. Wer noch ein paar Anregungen für die Radverkehrsförderung bei sich zu Hause benötigt kann sich auf der Seite der Dänischen Fahrradbotschaft (auf englisch) inspirieren lassen.

In den inneren Bezirken der meisten Großstädte in Dt. wohnen einfach zu wenig Menschen (im Gegensatz zu früher). Zu eng, zu laut, zu dreckig, zu teuer, oder was auch immer. Das heißt, dass viele nach außerhalb gezogen sind. In´s Grüne, wo man vermeintlich mehr Lebensqualität u. Natur erwartete. Leider müssen die Pendler deswegen jeden Morgen weite Wege zurücklegen und am Abend den gleichen Weg wieder zurück. Es wurde wohl nicht bedacht, dass fehlende Zeit durch lange Arbeitswege (zusätzlich mit Staus) und die auch weiterhin stark steigenden Treibstoffkosten auch eine herber Verlust an Lebensqualität bedeutet. Ich hab festgestellt, dass, angesprochen darauf, es viele aber nicht wahrhaben wollen.

Zu diesem Thema habe ich vor einigen Jahren meine Diplomarbeit geschrieben. Die Wahl des Verkehrsmittels verändert sich zudem im Laufe des Lebens. Die ÖPNV- und Fahrrad-Nutzung nimmt in der Lebensmitte oft zu Lasten des motorisierten Inidvidualverkehrs (MIV) ab. Berlin ist z.B. noch in der glücklichen Lage aufgrund seiner polyzentrischen Stadtstruktur (viele kleine Stadtkerne mit allen lebenswichtigen Geschäften etc.) und eines ÖPNV der eigentlich auf 6 Millionen Menschen ausgerichtet ist, recht gut ohne Auto erschließbar zu sein. Anscheinend ist es aber trotzdem noch zu attraktiv mit dem Auto in die Stadt zu fahren, obwohl der Radverkehrsanteil am innerbezirklichen Verkehr teilweise auf bis zu 25% gestiegen ist (in ganz Berlin ca. 13%).

Den ÖPNV finde ich unattraktiv. Außerdem bin ich ja auch faul und der kurze Gang zum Auto (Tür auf, reinplumpsen und Gehirn ausschalten) ist sehr verlockend.

Wichtig wäre es hier die Verkehrsmittel nicht isoliert zu betrachten sondern das Netzwerk im Auge zu behalten. Park&Ride oder eine gut mögliche Fahrradmitnahme in Bahnen sind ebenso fördernde Faktoren wie gute und sichere Abstellmöglichkeiten für Räder. Abgesehen davon ist ein guter ÖPNV auch wirtschaftlich, da er attraktiv ist und sich durch genügend Einnahmen trägt. Abseits von größeren Städten sieht's insgesamt natürlich schon wieder anders aus.

Eine große Schwierigkeit zur Veränderung des Verkehrsverhaltens in Deutschland ist sicherlich die Einstellung der Menschen - egal von welcher Seite. Als Beispiel sei die Diskussion unter diesem Foto angeführt oder das Interview mit einer Verkehrspsychologin in der aktuellen RadZeit (direkter PDF-Download). Eigentlich sehr schade... aber man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben.

Schöne Grüße von der Mücke
 
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