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Möglicher Tourstart in Düsseldorf-Offizieller Thread

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 67173
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Hier sieht man unmittelbar, welche weiteren (positiven) Effekte - neben den direkten Kosten und Einnahmen - ein möglicher Grand Depart für Düsseldorf und Deutschland als Ganzes, als Radsportland haben könnte:

http://www.sportstadt-duesseldorf.de/bonjour-le-tour-stoelting-service-group/

Hier schreibt die Stölting-Gruppe: ... "Letztlich würden wir uns im Falle eines Starts der Tour de France in Düsseldorf natürlich nach Kräften bemühen, unser Team dabei sein zu lassen."

Ich finde man muss an dieser Stelle einfach auch nochmal erwähnen, dass sich der Radsport in Deutschland - wohl insbesondere dank der Erfolge von Dege, Kittel, Martin und Co. - im Aufwind befindet.




 
Hier schreibt die Stölting-Gruppe: ... "Letztlich würden wir uns im Falle eines Starts der Tour de France in Düsseldorf natürlich nach Kräften bemühen, unser Team dabei sein zu lassen."
Da müssen sie aber nächstes Jahr mächtig was reißen, sonst bleibt das zumindest bei einem Tour Start 2017 ein frommer Wunsch.
 
Ich finde man muss an dieser Stelle einfach auch nochmal erwähnen, dass sich der Radsport in Deutschland - wohl insbesondere dank der Erfolge von Dege, Kittel, Martin und Co. - im Aufwind befindet.
Er ist aber immer noch ein kleines Licht hierzulande. Dass es jetzt ein bisschen aufwärts gegangen ist, war bei dem Tiefpunkt der letzten Jahre keine große Kunst... ;)
 
Ein Grand Depart in Düsseldorf wäre eine Riesensache für alle Seiten, vor allem für den deutschen Radsport. Es würden neue Sponsoren in den Radsport investieren, es könnte neue Rennen in Deutschland geben und die Nachwuchssituation könnte sich stark verbessern.
So wie ich das sehe hängt nun alles von der CDU ab. Wenn sich deren Ratsmitglieder für die Tour de France entscheiden, dann sollte es klappen, was grandios wäre. Ich weiß nicht ob es was bringt, aber wenn vielleicht viele von uns denen Mails mit Argumenten für die Tour de France schreiben, hilft es ja vielleicht. Schließlich sind wir ja potenzielle Wähler ;) Hier findet man deren E-mail und restlichen Adressen http://www.cdu-fraktion-duesseldorf.de/ratsmitglieder Den größten Einfluss hat wohl der Herr Hartnigk [email protected]


Und die FDP ist bei mir komplett unten durch. Für den Millionenverlust Eurovision Songcontest haben sie alles gegeben aber für die Tour soll kein Geld mehr da sein und dann kommen noch niveaulose Dopingkommentare dazu. Man muss sich nur die Kommentare der Vorsitzende durchlesen https://www.facebook.com/mastrackzimmermann/ . Habe ihr mal ordentlich die Meinung gesagt.
 
Hier ein Artikel von Gestern: http://www.rp-online.de/nrw/staedte...dorf-messe-zahlt-drei-millionen-aid-1.5524802
Wenn sich schon vor der offiziellen Bewerbung solche Sponsoren finden, kann man doch nicht ernsthaft behaupten, dass das finanzielle Risiko zu groß wäre

Was der CDU-Bürgermeister Friedrich Conzen von sich gibt, wirkt schon verdammt dumm: "Der Handel dürfte an diesen Tagen leiden." Ein möglicher verkaufsoffener Sonntag bringe keine Extra-Effekte, da es ihn ohne die Tour an einem anderen Tag geben werde."
Keine Extra-Effekte, weil es den an einem anderen Tag geben würde?! Versteht er denn nicht, dass durch die Tour de France hundertausende Menschen kommen würden, die es "an einem anderen Tag" nicht geben würde ? :rolleyes:

Naja habe auch seine Mail rausgesucht um meine Meinung zu sagen:
[email protected]

Man tut was man kann, auch wenns nicht viel ist :D
 
Ehrlicherweise muss man sagen, dass die Messe m.W. Ihr Ergebnis an die Stadt abführt, insofern ist es Jacke wie Hose ob die Stadt oder die Messe die Verluste ausgleicht. Die Sparkasse ist dagegen schon ein interessanter Sponsor. Müsste aber doch außerdem mit dem Teufel zugehen, wenn sich keine weiteren Sponsoren finden!

Der OB ist doch eigentlich für die Tour. Seine Aussage verwundert daher etwas, ist aber vielleicht aus dem Zusammenhang gerissen und zeugt außerdem nochmal von einer gewissen Seriosität mit der das Thema Tourstart angegangen wird.
 
Was für die Messe gilt, gilt für die Sparkasse ebenso, es ist ein von der Stadt beherrschtes Unternehmen. Wer ist zufällig Verwaltungsratsvorsitzender der Sparkasse? Der Oberbürgermeister.
 
Wie bekannt hängt alles von der CDU ab

Für die besteht die Frage nicht darin was am besten ist. Sondern wie sie sich am besten profilieren können

Und das dürfte darin bestehen indem sie erst pressewirksam vorrechnen wie teuer das alles ist und dann sich selber die Macht verleihen alles abzublasen

Alles andere wäre für mich eigentlich eine Überraschung
 
Faktisch ja, sowohl direkt in Form von Gewinnausschüttungen als auch indirekt durch Übernahme und Finanzierung von Aufgaben, die im Interesse der Stadt liegen. Gerade deshalb sind die Sparkassen ja überall im Land neben den Stadtwerken das beliebteste verdeckte Spielfeld der Kommunalpolitik. Und da derzeit die Bankenaufsicht möchte, dass Ausschüttungen zugunsten von Eigenkapitalaufbau knapp bemessen werden, ist es - aus Sicht der Stadt - sogar eine ausgesprochen elegante Lösung, wenn die Sparkasse an Stelle direkter Gewinnausschüttungen der Stadt Kosten abnimmt, indem sie als Sponsor oder Mitveranstalter defizitäre Projekte der Stadt mitträgt.
 
Dann hast du natürlich völlig recht mit Deinem Einwand. Ein "echter" Sponsor, der nicht unmittelbar sein Ergebnis an die Stadt abführt, wäre natürlich schon wünschenswert.
 
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