Arbeitslager in Nordkorea oder Hallenbike in Poppenhausen
Aber man bekommt ja nie das, was man sich wünscht.
Es ist vollbracht. Nach 6h verteilt auf 2 Tage bin ich am letzten Sonntag Mittag irgendwie wieder vom Rad runter gekommen.
Das
Hallenbike in Poppenhausen ist und bleibt eine Herausforderung (man könnte auch sagen Tortur), der Schlafmangel, der Krach, der fehlende Sauerstoff und die extreme Belastung, dies ist wahrlich ein Cocktail für Genießer.
Die Statististik sagt, dass ich in 6h Rolle 217km gestrampelt bin. Das ist OK.
Der Weg war hart, am Freitag bekam ich von meinem Körper mitgeteilt, dass er eigentlich noch krank wäre und überhaupt keine Lust hätte. (in dieser Zeit entstand das Bild)
Die Nacht um Mitternacht versucht zu schlafen, um 2:00 stand Julika in meinem Zimmer um 3:45 klingelte der Wecker zur 2. Schicht (Beginn 5:00).
Samstag 13:00 die 3., um 21:00 die 4., die 2. Nacht verschlafen und ohne Frühstück oder Kaffee aus dem Bett auf das Rad (5:00) und das Finale Sonntag Mittag.
Wie man dann am Ende der Veranstaltung aussieht, will ich euch auch noch zeigen...
Es war wieder mal eine Freude, 2013 kann kommen.
(aber dann kauf ich mir vorher endlich eine Rolle und trainiere ordentlich)