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Leichter Berg-Laufradsatz, welcher?

AW: Leichter Berg-Laufradsatz, welcher?

Ah, wie ich auch grad lese ist der Lightwolf aus Dresden.. Na das passt ja! :)

Ich hoffe am 23.12. ist noch geöffnet?

Hab grad mal nach den Bor-Felgen gegoogelt:
Scheint nicht so das Gelbe vom Ei zu sein. Grad was die Flankendicke und das Bremsstottern betrifft hab ich viele Eher negativ behaftete Einträge und Meinungen gelesen.

Ich wünsche noch einen schönen Abend und abermals vielen Dank für die Auskünfte! Was Individuelles scheint in der Preiskategorie doch was sinnvolleres zu sein, davon abgesehn das man endlich Farben aufs Rad abstimmen kann und nicht nach aussehen kauft! Klar sehn Zeros besser aus als Fulcrum 7 !!

Gruß, Christian (derzeit) der Langsame ;)
 
AW: Leichter Berg-Laufradsatz, welcher?

Theoretisch sind die 1200gr schon möglich, aber dann brauchts extrem leichte Naben oder sehr wenige Speichen.
Zu den Felgen habe ich ein gespaltenes Verhältnis als mir mal die Steckverbindung aufgegangen ist, und sie die Felge auseinanderziehen ließ. Auch vom Gewicht liegen sie eher bei 390gr und dann wirds schon schwer mit den 1200gr. Mit den dazu nötigen Naben (Extralite oder Tune, zahlt man ja bereits für den Nabensatz mehr als hier angesetzt war)
Dann lieber günstiger Naben, die richtig was wegstecken und nach aussen hin leicht gebaut. Die Alpha haben noch den Vorteil, dass sie tubeless fahrbar ist und dank 17mm Maulweite einiges an Komfort an den Reifen erlauben.

Gruss, Felix[/QUOTE]

Sind die nicht identisch mit den KinLin wie hier immer vermutet wird?Und wie sind die KinLin verarbeitet?Sind die am Stoss geschweisst wie die Open Pro?Mich würde ja mal interssieren wo die KinLin hergestellt werden.
 
AW: Leichter Berg-Laufradsatz, welcher?

Ah, wie ich auch grad lese ist der Lightwolf aus Dresden.. Na das passt ja! :)

Ich hoffe am 23.12. ist noch geöffnet?

Hab grad mal nach den Bor-Felgen gegoogelt:
Scheint nicht so das Gelbe vom Ei zu sein. Grad was die Flankendicke und das Bremsstottern betrifft hab ich viele Eher negativ behaftete Einträge und Meinungen gelesen.

Ich wünsche noch einen schönen Abend und abermals vielen Dank für die Auskünfte! Was Individuelles scheint in der Preiskategorie doch was sinnvolleres zu sein, davon abgesehn das man endlich Farben aufs Rad abstimmen kann und nicht nach aussehen kauft! Klar sehn Zeros besser aus als Fulcrum 7 !!

Gruß, Christian (derzeit) der Langsame ;)

Ich hatte ja immer angenommen dass FRM Bor und KinLin identisch sind.Wenn nicht,ist das ein Problem.Ausser bei Light Wolf hab ich nämlich noch keine deutsche Adresse für KinLin gesehen.Die gibt's nur in USA.Aber Light Wolf verkauft die ja vieleicht auch solo.Die XR-200 gibt's in USA übrigens in vielen Farben.
 
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Als FRM vor knapp 2 Jahren die LP373 und damals auch gleich mit die HP455 vorstellte, waren das auch die KinLin XR200 bzw, XR300.
2010 ist FRM aber wieder zu ihren Haus-und-Hof-Lieferanten DRC aus Italien zurückgegangen. Dort ist es jetzt das Modell "KTC"
Das profil ist der XR200 sehr ähnlich, es besitzt sogar eine Fräsrille rundherum als Verschleißindikator. Allerdings sind die Felge nur gesteckt und nicht gepinnt.
Nach dem mir die erste aktuelle LP373 aufgegangen ist uund ich diese einfach so auseinanderziehen konnte, bleibe ich bei den Kin Lin XR200.
Diese sind auch mit 370-380gr minimal leichter. Und ich bin auch sehr an die originale KinLin gewöhnt und weiß was ich bekomme.

Das "Problem" mit dem Bremsrucklen (bei KinLin) ist auch mir bekannt.
In allen Fällen, die an mich getragen wurden, ließ sich das auf bereits gebrauchte und auf eine andere Felge ausgerichtet Bremsbeläge zurückzuführen und war mit neuen Belägen und/oder eine Neupositionierung dieser zu beheben. Ein Zusammenhang mit der Steifigkeit von Rahmen (Steuerkopf) und der Gabel ist dabei ebenso nicht von der Hand zu weisen, ob es beim Bremsen mehr oder weniger schwingt.

Da ich die hohe XR300 selber fahre, sie im näheren Umfeld häufig verbaut habe und inzwischen auch vor 2 Jahren gebaute Räder zur Kontrolle da hatte, kann ich nur gutes zur Felge und vor allem ihren Verschleißeigenschaften berichten.

Einzig an Bikes die besonders in der dunklen Jahreszeit und vor allem auch über gesalzene Straßen unterwegs sind liegen bei Verschleiß und Korrosion am Stadtrad etwas schlechter, als z.b. die schwereren Pendents von Mavic.
Aber wir reden hier ja von Sport-Rädern die eher nicht durch den tiefsten Straßensiff, Schneematsch und Streusalz gequält werden.

Mal eine Regenfahrt o.ä. haben der Felge natürlich nichts an.
ich erinnere mich dabei an überflutete Elberadwege, die einfach durch die braune Brühe gezogen wurden ;)

@christian: 23.12. bin ich vormittags auf jedne fall noch im Büro, je später es nach dem Mittag wird desto besser wird eine genaue terminabsprache im Vorfeld - aber das machen wir am besten telefonisch.

Gruss, Felix
 
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Ich werfe mal die SRAM S30 AL Race in den Ring (als Modell SRAM S30 AL Sprint etwas schwerer, dafür auch preiswerter).

Ich habe den Satz in diesem Jahr beim Händler meines Vertrauens zu einem fairen Preis erstanden, der auch in der von Dir genannten Liga mitspielen kann. Die Felgen haben 30 mm Profiltiefe, sind relativ bauchig und laut Tour-Test schön aerodynamisch. Die Laufräder sind mit unter 1.500 Gramm (laut Hersteller 1.430 Gramm) leicht und dabei sehr steif. Der Freilauf ist zwar relativ leise (zu Campa & Co. keinerlei Vergleich), dafür machen die Felgen bei zügiger Fahrt richtig Krach und brauchen den Vergleich zu deutlich mehr Hochprofil geräuschtechnisch nicht zu scheuen.

Ich bin die Laufräder in diesem Jahr mit rund 75 kg unter anderem auf der Transalp gefahren und bin total begeistert, keine Pannen, kein Nachzentrieren!
 
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Hi

also wenn die Räder mit 18/20 Sapim CX-Ray (die sind da verbaut) als seitensteif gilt und auch bei nur 5 Moment übertragenden Speichen der LRS nicht als wenig antrittssteif gilt, dann kann sich sicher jeder vorstellen, wie sehr ich mit 20/24 oder gar 24/28Speichen bei einer sehr ähnlichen Felge auf nummer sicher gehe und weit auf absolut ausreichends Steifigkeit lege.

Von den Sram Rädern hatte ich erst letzten einen zum Service wegen eines Speichenbruchs. bei so wenigen Speichen absolut nicht verwunderlich!
Da es von Sram dafür keine Ersatzspeichen gab, musste ich dort schwarze CX-ray verbauen. Und auch da finde erstmal einen Händler die die CX-Ray StaightPull in passender Länge da hat, oder auf die schnelle besorgen kann.

Gruss, Felix
 
AW: Leichter Berg-Laufradsatz, welcher?

Hi

also wenn die Räder mit 18/20 Sapim CX-Ray (die sind da verbaut) als seitensteif gilt und auch bei nur 5 Moment übertragenden Speichen der LRS nicht als wenig antrittssteif gilt, dann kann sich sicher jeder vorstellen, wie sehr ich mit 20/24 oder gar 24/28Speichen bei einer sehr ähnlichen Felge auf nummer sicher gehe und weit auf absolut ausreichends Steifigkeit lege.

Von den Sram Rädern hatte ich erst letzten einen zum Service wegen eines Speichenbruchs. bei so wenigen Speichen absolut nicht verwunderlich!
Da es von Sram dafür keine Ersatzspeichen gab, musste ich dort schwarze CX-ray verbauen. Und auch da finde erstmal einen Händler die die CX-Ray StaightPull in passender Länge da hat, oder auf die schnelle besorgen kann.

Gruss, Felix

Ich hab noch nen alten LRS Campa Vento 16 HPW.Da ist mir dreimal ne Speiche am HR auf der Kranzseite gerissen.Ich würde mir nicht nochmal nen LRS mit so wenig Speichen kaufen,und ich wiege im Sommer 70-72kg.
 
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Eine massive Reduktion der Speichenzahl sieht interessant aus und gibt ein gewissen Alleinstellungsmerkmal.
Technisch gesehen ist es aber Blödsinn.
Um die gleiche Steifigkeit zu erreichen, müssen weniger Speichen stärker dimensioniert werden - Dies kann schon mal keinen Gewichtsvorteil bringen.
Allerdings müssen die Felgen bei weniger Speichen verstärkt ausgeführt werden, da die eine längere Strecke zwischen den Speichen überspannen müssen.
So können (gleich steife) Laufräder mit weniger Speichen niemals eine Gewichtsreduktion bewirken. Im Gegenteil, es muss sogar mehr gewicht aussen rotierend mitgenommen werden.

So zeigen Laufräder wie die Sram AL30, wie man eben keine Laufräder bauen sollte, wenn man nah ans techniche Ideal heran will.
18Speichen vorn mögen ja noch gehen, weil die Nabe breit abstützt und keine Momente von der Nabe zur Felge übertragen werden müssen.
Aber 20 Speichen hinten, wovon nur 5 das gesamte Antriebsmoment übertragen müssen, ist zum einen nicht besonders steif und auf Grund der größeren Verwindung eben auch nicht sonderlich haltbar.

Auch hier gilt natürlich wieder: Nur weil es etwas besseres gibt, ist der LRS von Sram nicht gleich schlecht.

Gruss, Felix
 
AW: Leichter Berg-Laufradsatz, welcher?

Eine massive Reduktion der Speichenzahl sieht interessant aus und gibt ein gewissen Alleinstellungsmerkmal.
Technisch gesehen ist es aber Blödsinn.
Um die gleiche Steifigkeit zu erreichen, müssen weniger Speichen stärker dimensioniert werden - Dies kann schon mal keinen Gewichtsvorteil bringen.
Allerdings müssen die Felgen bei weniger Speichen verstärkt ausgeführt werden, da die eine längere Strecke zwischen den Speichen überspannen müssen.So können (gleich steife) Laufräder mit weniger Speichen niemals eine Gewichtsreduktion bewirken. Im Gegenteil, es muss sogar mehr gewicht aussen rotierend mitgenommen werden.

So zeigen Laufräder wie die Sram AL30, wie man eben keine Laufräder bauen sollte, wenn man nah ans techniche Ideal heran will.
18Speichen vorn mögen ja noch gehen, weil die Nabe breit abstützt und keine Momente von der Nabe zur Felge übertragen werden müssen.
Aber 20 Speichen hinten, wovon nur 5 das gesamte Antriebsmoment übertragen müssen, ist zum einen nicht besonders steif und auf Grund der größeren Verwindung eben auch nicht sonderlich haltbar.

Auch hier gilt natürlich wieder: Nur weil es etwas besseres gibt, ist der LRS von Sram nicht gleich schlecht.

Gruss, Felix

Eine Gewichtsreduktion wird damit wohl auch nicht angestebt,sonder Aerodynamik.Laut einem Laufradbauer aus der Eifel soll mann mit solchen Konstruktionen deutlich schneller sein.Und steif sind zumindest die alten Campa Aero LRs ja Ist auch kein Wuder bei dem Gewicht,aber eben auch Bleischwer und Speichenbruchanfällig.
 
AW: Leichter Berg-Laufradsatz, welcher?

Eine Gewichtsreduktion wird damit wohl auch nicht angestebt,sonder Aerodynamik.Laut einem Laufradbauer aus der Eifel soll mann mit solchen Konstruktionen deutlich schneller sein.
Aber auch der kennt die Grenzen seines Materials genau. (Wobei deutlich ja wieder relativ ist. Mehr Speed durch höhere Geschwindigkeit:D).
 
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Deutlich schneller also?
Wir reden doch hier vom Hobbybiker, der wohl kaum die Aeroschalen mit 30cm Sattelüberhöhung am Lenker montiert hat.
Greift man vom Oberlenker in den Unterlenker, so reduziert man den Windwiderstand um großenordnungen mehr als wenn mal alle Speichen im Laufrad weglassen würde.

Wir reden hier schließlich von einer kantigen Alufelge mit 31mm Höhe und nicht von einer bauchigen 80mm-Aerofelge mit Golfballoberfläche an einem tragflächenförmigen Bike mit innenverlegten Zügen und versteckten Bremsen.
Bis es also an einem normalen Rennrad einen Unterschie macht, ob vorn 24 oder nur 16 Speichen verbaut sind, gibt es noch maßgeblich wichtigere Punkte zu optimieren.

Hier von einem deutlichen Leistungssprung wegen 4 oder gar 8 Speichen weniger zu sprechen geht ein wenig weit.
wesentlich weiter als wenn der Herr Berner pauschal behauptet, seine großen Schaltröllchen sparen 5,8Watt oder ich von der agilität leichter Räder schwärme.

Gruss, Felix
 
AW: Leichter Berg-Laufradsatz, welcher?

Bis es also an einem normalen Rennrad einen Unterschie macht, ob vorn 24 oder nur 16 Speichen verbaut sind, gibt es noch maßgeblich wichtigere Punkte zu optimieren.
Optimieren? Na klar, die Grundgeschwindigkeit:D Sobald Du mit flach getretenen 60+km/h unterwegs bist, zählt jede einzelne Speiche:p
(Natürlich auch jeder Pickel, und jedes stehengelassene Haar am Unterschenkel.)

Deshalb: Mehr Speed durch höhere Geschwindigkeit :lol:
 
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Erinnert mich an einem Kumpel hier, der mal sagte:

"Wenns hinten schwerer dreht, musst du vorn einfach doller treten"

Felix
 
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Deutlich schneller also?
Wir reden doch hier vom Hobbybiker, der wohl kaum die Aeroschalen mit 30cm Sattelüberhöhung am Lenker montiert hat.

Greift man vom Oberlenker in den Unterlenker, so reduziert man den Windwiderstand um großenordnungen mehr als wenn mal alle Speichen im Laufrad weglassen würde.

Wir reden hier schließlich von einer kantigen Alufelge mit 31mm Höhe und nicht von einer bauchigen 80mm-Aerofelge mit Golfballoberfläche an einem tragflächenförmigen Bike mit innenverlegten Zügen und versteckten Bremsen.
Bis es also an einem normalen Rennrad einen Unterschie macht, ob vorn 24 oder nur 16 Speichen verbaut sind, gibt es noch maßgeblich wichtigere Punkte zu optimieren.

Hier von einem deutlichen Leistungssprung wegen 4 oder gar 8 Speichen weniger zu sprechen geht ein wenig weit.
wesentlich weiter als wenn der Herr Berner pauschal behauptet, seine großen Schaltröllchen sparen 5,8Watt oder ich von der agilität leichter Räder schwärme.

Gruss, Felix

Sicher hast Du damit Recht.Sehe ich ja genauso.Das sollte doch nur die Unterschiedlichen Ansatzpunkte(Leichtbau visit Aero)deutlich machen.Ich plane ja selber gerade nen LRS.Der hat dann 24/28 Speichen,obwohl ich mit meinen 70-72Kg auch 20/24 hätte fahren können.Ich möchte eben eher was steifes,als um jeden Preis 35g zu sparen.
 
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