Eigentlich hatte ich schon überlegt auf die erste Auslassung zu antworten, da ich sie als reine Provokation wahrgenommen habe und gerade nicht als Hinweis zum Nachdenken.
Daher mal ein Verbesserungsvorschlag für den Fall, dass du tatsächlich zum Nachdenken anregen und nicht Pöbeln/Provozieren wolltest:
Konstruktiv wäre gewesen zu schreiben:
"Habt ihr bei der Fahrt daran gedacht, dass langsamere Verkehrsteilnehmer dazu angehalten sind bei passender Stelle anzuhalten und die Fahrzeugschlange hinter einem vorbeifahren zu lassen? Das könnte vielleicht die recht rüden Reaktionen der Autofahrer erklären."
Also konkrete Denkanregung bringen, idealerweise korrekt und mit StVo-Referenz oder eben aus "Nettigkeit" als Begründung. Aber so eine Frage, wie du gestellt hast, die hilft nicht, die regt nicht zum Denken an, die provoziert Gegenäußerungen und wir haben ja schon gesehen, wie viele brav über dieses Stöckchen gesprungen sind.
Daher ist meine Ausführung hier vor allem an diejenigen gemeint, die sich von solchen "Fragen" triggern lassen.
Und für den Fall an dich gerichtet, dass du tatsächlich ernsthaft zum Nachdenken anregen wolltest, und eben nur versehentlich den Ton völlig daneben getroffen hast.
Kann man das mit Dösbaddel (nordisch) übersetzen? Also, Dösbaddel ist nicht böse gemeint. Oder eher Klogschieter? Aber wer ist denn jetzt was?
