DreiHügel
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Zum Thema Dooring und Engstellen: Gerade wenn ich mit dem RR zügig innerorts unterwegs bin, ist die Dooring-Gefahr ständig im Hinterkopf. Ich fahre dabei konsequent mit ausreichend Abstand, habe aber auch das Glück nicht häufig auf städtischen Straßen mit unendlichen Parkreihen und viel Autoverkehr unterwegs zu sein.
Bei Engstellen und entgegenkommendem Verkehr versuche ich den Autofahrern auch zu signalisieren, dass es nicht allein ihre Entscheidung ist, ob sie jetzt in die Engstelle einfahren. Allerdings sollte man m. E. tunlichst vermeiden, das gedanklich mit einem Erziehungsauftrag zu verbinden oder aus Prinzip zu machen. Das führt nur unweigerlich zu Konflikten und verhärtet die Fronten. Wenn ich kann, mache ich Platz und zwar so, dass ich dem Autofahrer signalisiere, dass ich das bewusst und aus 'Rücksicht' auf ihn mache.
Ähnlich bei Autos hinter mir, wenn eine Engstelle oder Kurve/Kuppe direkt vorausliegt. Ich ziehe dann auch mal an den linken Rand meiner Spur um zusammen mit einer Handgeste zu zeigen, dass Überholen hier jetzt nicht geht. Sobald ich die potenzielle Gefahrenstelle passiert habe versuche ich möglichst rasch das Überholen zu ermöglichen und bedanke mich für die Geduld. Dabei brauche ich persönlich dann auch keine 2 m Abstand...
Bei den meisten Verkehrsteilnehmern klappt das ganz gut. Nur wenige sind von Anfang an auf Krawall aus - leider dann teilweise heftig. Und ja, regelrechten Hass auf Radfahrer gibt es auch. Aber menschlich gesehen sind die Radler weder im Durchschnitt noch in den Extremen besser - das führt dieser Thread sehr eindrücklich vor...
(Edit: Tippfehler)
Bei Engstellen und entgegenkommendem Verkehr versuche ich den Autofahrern auch zu signalisieren, dass es nicht allein ihre Entscheidung ist, ob sie jetzt in die Engstelle einfahren. Allerdings sollte man m. E. tunlichst vermeiden, das gedanklich mit einem Erziehungsauftrag zu verbinden oder aus Prinzip zu machen. Das führt nur unweigerlich zu Konflikten und verhärtet die Fronten. Wenn ich kann, mache ich Platz und zwar so, dass ich dem Autofahrer signalisiere, dass ich das bewusst und aus 'Rücksicht' auf ihn mache.
Ähnlich bei Autos hinter mir, wenn eine Engstelle oder Kurve/Kuppe direkt vorausliegt. Ich ziehe dann auch mal an den linken Rand meiner Spur um zusammen mit einer Handgeste zu zeigen, dass Überholen hier jetzt nicht geht. Sobald ich die potenzielle Gefahrenstelle passiert habe versuche ich möglichst rasch das Überholen zu ermöglichen und bedanke mich für die Geduld. Dabei brauche ich persönlich dann auch keine 2 m Abstand...
Bei den meisten Verkehrsteilnehmern klappt das ganz gut. Nur wenige sind von Anfang an auf Krawall aus - leider dann teilweise heftig. Und ja, regelrechten Hass auf Radfahrer gibt es auch. Aber menschlich gesehen sind die Radler weder im Durchschnitt noch in den Extremen besser - das führt dieser Thread sehr eindrücklich vor...
(Edit: Tippfehler)