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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Lass es beim 'wenn'. Du müsstest den Schaden ersetzen.
Wie gesagt, ich hab die Fahrkünste eh' nicht, zumal, wenn man eingeklickt ist. Und die Reaktionsschnelligkeit fehlt auch. Es ist nur eine Überlegung, die man hinterher zum Stressabbau anstellt (wobei das nur bedingt funktioniert 😎 )
 
Bremsen ist zum Abbiegen immer erlaubt, logo.
Ich würde den Vorfall der Polizei nun auch nachträglich melden. Beim Unfall ist man geschockt. Man kann auch zur Wache gehen und die Sache zu Protokoll geben. Die gegnerische Versicherung 'braucht das oft'.
Und das kann durchaus Ärger für die Fahrerin geben. Dass bei Unfällen mit Personenschaden, und der ist bei Unfällen mit Radfahrern und Fußgängern vorhersehbar, die Polizei zu informieren ist, lernt jeder beim erlangen des Führerscheins.
 
Wie gesagt, ich hab die Fahrkünste eh' nicht, zumal, wenn man eingeklickt ist. Und die Reaktionsschnelligkeit fehlt auch. Es ist nur eine Überlegung, die man hinterher zum Stressabbau anstellt (wobei das nur bedingt funktioniert 😎 )
Ja, ich wünsche mir oft, einen Morgenstern schleudern zu dürfen. Hilft ja nicht.
 
Giant, aus Deiner Beschreibung wird nicht klar ersichtlich, wer wie gefahren ist.
 
Musste ich auch mal machen. Aus dem 150,- € Rad ist dann ein KV von 750,- geworden, weil es ein gemuffter Stahlrahmen war und die Wiederbeschaffung bei 600,- € lag. KV hat dann 25,- gekostet und wurde mit abgerechnet.

Am Ende wurde dann netto ausgezahlt, also nicht brutto, da ich selbst repariert habe.
Hatte ich auch mal so, war ebenfalls ein gemuffter Stahlrahmen und bin damit fürn KV zum Händler. Waren auch so 700-800€ und hab ich dann auch so von der Versicherung bekommen. Als Ersatz gabs dann nen Titanrahmen, von dem wurde ich zum Glück noch nicht runtergefahren.
 
Heute morgen hat sich auch mal wieder gezeigt, dass sich Erfahrung nicht ersetzen lässt:
Vor mir ein Firmenwagen der wohl einen Parkplatz sucht. Wird langsamer, zieht langsam nach rechts um dann schlagartig ohne zu blinken ein Wendemanöver einzuleiten. Der Schrei hat gereicht um den Fahrer aufzuwecken.
Hätte ich nicht schon beide Hände an den Bremsen gehabt, wäre ich ihm in der Fahrertür gesessen.
Gefällt mir, im Sinne von: gute Reaktion. Kenne das auch nur zu gut. Ich warte in solchen Momenten auch, bis entweder der Blinker an geht oder derjenige sich endlich entschieden hat, wo er hin will (so wie in deinem Falle, mit einem schlagartigen Wendemanöver). Was bei Kastenwagen dann immer ganz ist: nach links ausscheren, um wenigstens im linken Spiegel sichtbar zu sein.
 
Glück hat man, aber man spricht nicht darüber;).
Hätte ich auch mal beherzigen sollen. Weil ich hier geschrieben habe, heute fast zweimal von der gleichen Oma abgeräumt worden. Ab einem gewissen Alter, sollte man es vielleicht doch vermeiden Auto zu fahren.

Situation eins.

Ich komme aus einem radschnellweg auf eine Hauptstraße im Dorf. 30m Später kommt eine Straße von rechts ebenfalls auf die Straße. Nunja, Oma ganz entspannt im Schritttempo losgefahren ohne nochmal nach links zu schauen. Dumm für mich, ich kam von da. Heißt komplett in den Gegenverkehr und überholt.

Situation zwei

200m weiter, Oma ist endlich auf Geschwindigkeit, überholt sie mich mit ungefähr 15cm Abstand in einer Seelenruhe als gäbe es nichts besonderes. Ich bin 15m in den nächsten radschnellweg eingebogen! Radinfrastruktur so wichtig...

PPS @dilettant ich war bei 33km/h 😁
 
200m weiter, Oma ist endlich auf Geschwindigkeit, überholt sie mich mit ungefähr 15cm Abstand in einer Seelenruhe als gäbe es nichts besonderes. Ich bin 15m in den nächsten radschnellweg eingebogen! Radinfrastruktur so wichtig...
Sowas hatte ich auch mal...Mit 15cm weniger. Ich fahre, und merke wie etwas meine Hüfte streift. Erst dachte ich "Holla, ein Radkollege/eine Radkollegin geht auf Tuchfühlung" (das Motorengeräusch hatte ich einem etwaigen dahinterfahrenen Auto zugeordnet), dabei war es ein älterer Opel Corsa, der mich mit seinem rechten Außenspiegel gestreift hatte. Der fuhr kaum schneller als ich, also Gas gegeben und links vorbei zur Fahrertür, um eine Schimpftirade vom Stapel zu lassen. Angesichts einer mindestens 80jährigen Frau, in voller Größe vermutlich 1,55m bei 45 Kilogramm, habe ich mir das gespart. Wenn die mal irgendwo mit mehr Verkehr unterwegs ist, dürfte das brenzlig werden. Ich bin dann kopfschüttelnd weitergefahren. Das lehrte mich einmal mehr, in regelmäßigen Abständen zu schauen, was hinter mir los ist.
 
Kürzlich, Sonntagmorgen ca. 09:00 Uhr in Brandenburg, also wirklich kaum Verkehr. Ich fahre auf der Straße, obwohl es einen Fußweg mit Schild "für Radfahrer frei" gibt. Ca. 30 km/h.

Golf überholt mich kurz vor einer Kreuzung und biegt dann direkt vor mir rechts ab, schneidet mich also ziemlich heftig. Ich schreie noch "Idiot", worauf der Heini tatsächlich noch anhält und mich belehren will über Radweg und so.

Also nicht genug damit, dass er keine Ahnung von den Radwege-Regelungen hat, glaubt er auch noch, in rücksichtsloser Selbstjustiz seine Ansicht von "richtig" durchsetzen zu müssen. Mannomann.

Wenn ich fahren könnte wie WvA hätte ich ihm die rechte Tür eintreten und es auf einen Rechtsstreit ankommen lassen sollen. Nach dem Motto: Wer einen Kratzer in der rechten Tür hat, kann wohl kaum die 1,5m Abstand eingehalten haben..
Würde ich lassen, am Ende hat man eh nur Ärger am Hals.

Ich fuhr auch letztens Sonntag morgens auf der Straße und quasi klein Auto weit und breit. Es gab zwar einen Radweg, aber mit dem TT macht der keinen Spaß. Mir kam ein Auto entgegen, welches mich anhupte. Der Typ drehte dann sogar zum setzte sich neben mich, hat das Fenster runter geladen und dann das übliche geseier: Radweg bla bla bla. Ich habe dann kurz drüber geschaut, gelächelt, gewunken, eine gute Fahrt und einen schönen Sonntag gewünscht. Während der gesamten Zeit kein anderes Auto weit und breit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo aber 1m Abstand ist für mich auch ok und ich werde weiterhin ganz rechts fahren und wenn ich mitm Auto unterwegs bin die Radfahrer anhupen die in der Mitte der Fahrspur fahren 😛
Abgesehen davon meide ich grundsätzlich vielbefahrenen Straßen und bevorzuge Touren auf Radwegen
Du hast noch vergessen zu betonen, dass man nicht jede Fahrt auch mit dem Rad machen muss. Viele Fahrten mit dem Rad lassen sich nämlich auch mit dem Auto erledigen. Schon gibt es ein störendes Rad weniger auf der Straße 🙏
 
Kürzlich, Sonntagmorgen ca. 09:00 Uhr in Brandenburg, also wirklich kaum Verkehr. Ich fahre auf der Straße, obwohl es einen Fußweg mit Schild "für Radfahrer frei" gibt. Ca. 30 km/h.

Golf überholt mich kurz vor einer Kreuzung und biegt dann direkt vor mir rechts ab, schneidet mich also ziemlich heftig. Ich schreie noch "Idiot", worauf der Heini tatsächlich noch anhält und mich belehren will über Radweg und so.

Also nicht genug damit, dass er keine Ahnung von den Radwege-Regelungen hat, glaubt er auch noch, in rücksichtsloser Selbstjustiz seine Ansicht von "richtig" durchsetzen zu müssen. Mannomann.

Wenn ich fahren könnte wie WvA hätte ich ihm die rechte Tür eintreten und es auf einen Rechtsstreit ankommen lassen sollen. Nach dem Motto: Wer einen Kratzer in der rechten Tür hat, kann wohl kaum die 1,5m Abstand eingehalten haben..
Leider nicht unüblich in Brandenburg. Da läuft in den Fahrschulen viel falsch. 😞
 
Da läuft in den Fahrschulen viel falsch. 😞

ich hab letztens einen Fahrlehrer darauf angesprochen, warum er mit seinem Fahrschulauto ständig vor einem Zebrastreifen im Parkverbot steht - anstatt 3 Meter weiter auf einem Parkplatz zu parken.
Naja, was soll man sagen. Man darf nicht erwarten, dass sich da mit den zukünftigen Fahrern irgendwas verbessert...
 
Es gab zwar einen Radweg, aber mit dem TT macht der keinen Spaß.
Und damit wirst du dann selber eine Konfliktsituation die für uns alle Auswirkungen hat. Durch dein Verhalten, einfach weil es dir keinen Spaß macht den vorhandenen Radweg zu nutzen, denken sich dann Autofahrer: Die Radfahrer machen eh alle was sie wollen, die - so titelte die BLÖD mal - Rowdies der Nation.
Dann such dir doch Routen wo es keine Radwege gibt - oder nutze einfach den Radweg wenn er da ist (Befahrbarkeit vorausgesetzt).
 
Und damit wirst du dann selber eine Konfliktsituation die für uns alle Auswirkungen hat. Durch dein Verhalten, einfach weil es dir keinen Spaß macht den vorhandenen Radweg zu nutzen, denken sich dann Autofahrer: Die Radfahrer machen eh alle was sie wollen, die - so titelte die BLÖD mal - Rowdies der Nation.
Dann such dir doch Routen wo es keine Radwege gibt - oder nutze einfach den Radweg wenn er da ist (Befahrbarkeit vorausgesetzt).
Nur blöd das der Radweg für beide Richtungen viel zu schmal ist, sodass ich ihn nicht einmal benutzen müsste. Über den Zustand dieser Buckelpiste ganz zu schweigen. Aber auch sonst, wenn ich im Berufsverkehr den gesamten Verkehr aufgehalten hätte dann hätte ich ja noch Verständnis für solche Aktionen, aber da war weit und breit niemand.
 
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