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Kombinierter Geschwindigkeits- / Trittfrequenzsensor, ein naheliegender Ansatz

CHnuschti

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Kombinierter Geschwindigkeits- / Trittfrequenzsensor, ein naheliegender Ansatz, der kaum auf dem Markt zu finden ist

Muss das einfach mal so anmerken. Das einzige mir bekannte diesbezügliche "Ding" ist das von Garmin, den GSC10.



Ungelogen, als ich noch ein anderes, fummeliges Modell hatte, hatte sogar ich die Idee, wieso es sowas eigentlich nicht gibt? Ist doch ein naheliegendes Konzept, dass auf +/- allen RRer und selbst auf den meisten MTBs funktioniert. Wieso gibt es das ausser bei Garmin nicht? Ist doch eine saubere Lösung, funktioniert auch drahtlos einwandfrei, selbst am Aussehen könnte man noch feilen.
Eine clevere Modifizierung wäre, wenn das ganze auf einem Schuh sässe, so dass man es auf einfache Art und Weise von einem Rad zum anderen umstecken könnte.

Gruss
 
AW: Kombinierter Geschwindigkeits- / Trittfrequenzsensor, ein naheliegender Ansatz

Gefaellt mir auch das Konzept. Vielleicht liest ja einer von den Produktentwicklern hier mit und laesst sich inspirieren.
 
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wird wohl daran liegen das sich garmin das hat patentieren lassen:rolleyes:;)
 
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Jau, finde ich auch einen guten Ansatz!
Auch und gerade für kabelgebundene Tachos macht das Sinn!
Ich habe seit 8 Jahren einen VDO sprintplus. Der hat ein einziges Kabel, dass man zum Hinterbau verlegt und das sich dort spaltet in zwei Sensoren, die beide an der Kettenstrebe befestigt werden. So hat man in Summe nur eine Batterie und muß nur einmal Kabel verlegen. Läuft wie ein Uhrwerk.
Dann hat VDO keinen Nachfolger aufgelegt, etwas später (nachdem Trittfrequenz dank Armstrong plötzlich wieder gefragt war) gab es den VDO C8C cadence, der exakt das gleiche Prinzip mit dem sich aufspaltenden Kabel hat.
Nachdem es den für schlappe 15 Euro bei Karstadt sport gab, habe ich mir kürzlich gleich 2 Stück davon für das neue Rad geholt. Is einfach viel praktischer und nicht störungsanfällig. Ich hasse ausfallende Batterien wirklich, und warum 3 statt 1 Ausfallrisko mit sich herumschleppen.
 
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Mal was anderes: Kann es sein, dass Deine Felge neben dem Speichenloch nen Längs-Riss hat? Oder ist das ne Optische Täuschung..!? :eek:
 
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Ungelogen, als ich noch ein anderes, fummeliges Modell hatte, hatte sogar ich die Idee, wieso es sowas eigentlich nicht gibt? Ist doch ein naheliegendes Konzept, ... Ist doch eine saubere Lösung, funktioniert auch drahtlos einwandfrei, selbst am Aussehen könnte man noch feilen.

Denke mal, von der Idee her ganz nett, in der Praxis aber ein Rohrkrepierer...: In der Praxis hast Du das Hauptgewicht auf dem Hinterrad liegen, was (a) dazu führt, dass die Luft hinten schneller entweicht als vorne, und in Folge (b) sich der Radradius je nach Fahrergewicht und Luftdruck stark ändert.

Sprich: Die angezeigte Geschwindigkeit ist abhängig vom Fahrergewicht und Reifendruck. (Ist beim Vorderrad zwar auch der Fall, aber nicht so stark)
 
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Die Flightdecks von Shimano beinhalten doch die Trittfrquenz, sie wird errechnet, ohne Sensor! Durch Geschwindigkeit und Kettung!
 
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Also dieser Faktor ist ja wohl ziemlich unerheblich. Einen stärkeren Luftverlust am Hinterra konnte ich bisher nicht feststellen. Und so groß ist der Unterschied nun auch nicht. Auf dem Vorderrad liegen auch fast 40% der Gesamtmasse.
 
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Bei einem normal aufgepumpten Rennreifen ist die Menge des walkens sowieso eher zu vernachlässigen. Zudem ist der Unterschied zwischen Hinter- und Vorderrad marginal. Die Lösung des Geschwindigkeitsmessers am Hinterrad hat zudem den Charme, dass auch eine Aufzeichnung bei der Nutzung des Rades in einer festen Rolle möglich ist.

Bei Garmin dient der Hinterradsensor allerdings eh nur als Backup falls das GPS Signal nicht verfügbar ist ( hier also vor allem Rollentraining)
 
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ich glaube eher dass das problem im business case liegt: als hersteller mache ich mehr geld wenn ich zwei (tlw optionale) sender verticke als nur einen integrierten. schau dir mal die preise der optionalen cadenzsensoren an, dann weisst du was ich meine.... ein klassischer marketingtechnisch versteckter kostentreiber.

ausserdem könnte es auchnoch einen technischen hintergrund haben: wenn der implusnehmer für beide applikationen nahe beieinander liegt (so wie im falle des garmins), können die unterschiedlichen geber die nehmer stören (also cadenzmagnet auf radimpulsnehmer und umgekehrt). dazu muss man sich was einfallen lassen ..... bei sigma und polar brauchen die nehmer einige cm abstand sonst stören sie sich.
 
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Und woher weiss das Wunderkästchen, wenn ich überhaupt nicht trete oder rückwärts trete... :confused:

Die Software rechnet es eben aus! Was weiß ich???
Wen Du eine bestimmte Übersetzung, bei einer bestimmten Geschwindigkeit fährst! Ist ein Rechenwert! Nicht immer real, wie z.B. bei einer Bergabfahrt, bei der Du nur rollst!
 
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Die Flightdecks von Shimano beinhalten doch die Trittfrquenz, sie wird errechnet, ohne Sensor! Durch Geschwindigkeit und Kettung!

... für mich einer der genialsten Tachos überhaupt, den kaum jemand kennt , und der in der ganz neuen Version DA 2009 alle Funktionen hat!

Alter Flight Deck Vorteile:

TF wird ohne Sensor über die Entfaltung und Ritzelzahlen berechnet!
TF wird "immer" angezeigt - auch beim Wiedereinsteigen nach Abfahrten!
(bedeutet natürlich das die TF auch ohne treten angezeigt wird - man kann wunderbar in allen Situationen schon richtig "vor-ketten")
Alle Funktionen werden aus den STI geschaltet - Hände immer am Lenker!
Nette Halterung vor dem Vorbau!
Geringer Batterieverbrauch - keinerlei Übertragungstress bei Funk!
Auch mit Kabelset lieferbar!
Beliebig auf 4 Übersetzungen / Räder programmierbar...

Der Neue kann (allerdings nur bei der neuen DA2009)

- Höhenmessung
- Pulsmessung

... da man sich die TF schön groß íns Hauptdisplay legen kann, habe ich vor 3 Jahren meine TF mit seiner Hilfe von 90 auf 110 u/min gesteigert... Werde mir in Zukunft bei Shimano Gruppen nur noch einen FD kaufen!

VHR
 
AW: Kombinierter Geschwindigkeits- / Trittfrequenzsensor, ein naheliegender Ansatz

ich glaube eher dass das problem im business case liegt: als hersteller mache ich mehr geld wenn ich zwei (tlw optionale) sender verticke als nur einen integrierten. schau dir mal die preise der optionalen cadenzsensoren an, dann weisst du was ich meine.... ein klassischer marketingtechnisch versteckter kostentreiber.

Hihi, drum kaufe nur Tachos wo Dir der Hersteller von vorneherein reinen Wein einschenkt, sprich, wo Du von anfang an weisst, um wieveil Dein Portemonnaie später leichter ist.


ausserdem könnte es auchnoch einen technischen hintergrund haben: wenn der implusnehmer für beide applikationen nahe beieinander liegt (so wie im falle des garmins), können die unterschiedlichen geber die nehmer stören (also cadenzmagnet auf radimpulsnehmer und umgekehrt). dazu muss man sich was einfallen lassen ..... bei sigma und polar brauchen die nehmer einige cm abstand sonst stören sie sich.

Na, dass sollte einfach sein: Das könnte man mit der Polarität der Magnete (und den daraus resultierenden unterschiedlichen induzierten Spannungspolaritäten) unterscheiden...
 
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... für mich einer der genialsten Tachos überhaupt, den kaum jemand kennt , und der in der ganz neuen Version DA 2009 alle Funktionen hat!

Alter Flight Deck Vorteile:

TF wird ohne Sensor über die Entfaltung und Ritzelzahlen berechnet!
TF wird "immer" angezeigt - auch beim Wiedereinsteigen nach Abfahrten!
(bedeutet natürlich das die TF auch ohne treten angezeigt wird - man kann wunderbar in allen Situationen schon richtig "vor-ketten")
Alle Funktionen werden aus den STI geschaltet - Hände immer am Lenker!
Nette Halterung vor dem Vorbau!
Geringer Batterieverbrauch - keinerlei Übertragungstress bei Funk!
Auch mit Kabelset lieferbar!
Beliebig auf 4 Übersetzungen / Räder programmierbar...

Der Neue kann (allerdings nur bei der neuen DA2009)

- Höhenmessung
- Pulsmessung

... da man sich die TF schön groß íns Hauptdisplay legen kann, habe ich vor 3 Jahren meine TF mit seiner Hilfe von 90 auf 110 u/min gesteigert... Werde mir in Zukunft bei Shimano Gruppen nur noch einen FD kaufen!

VHR

Du meinst: Pulsmessung mit Kabel...?

PS: Kann der ROX 9.0 auch alles. Sogar kabellos... Sogar kompatibel mit Campa... ;)
...und zeigt sogar eine TF von 0 an, wenn ich gar nicht trete... :aetsch:
 
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Hallo Plattfahrer - wieder in gewohnter Weise - aber wenigstens Heute mit Witz!

Die Pulsmessung ist natürlich über eine Funkstrecke!

Ich kenne den Rox 9.0 leider nicht - beim FD ist aber die Bedienung direkt in die STI-Hebel integriert - eine intelligentere Lösung, den Radcomputer anzusteuern gibt es m.E. nicht! - ( vergl. Campa Ergobrain)

Das die TF nicht "0" anzeigt sehe ich ebenfalls als Vorteil - da die Übersetzungsverhältnisse beim schalten numerisch angezeigt werden, kann man sowohl bei Abfahrten als auch vor Sprints den richtigen "Gang" legen. (die symbolische Ganganzeige wird gerade bei uns Pussyblattfahrern wegen dem horrenden Kettenschräglauf auch gerne benutzt) Werde mir mal den Rox 9.0 anschauen... VHR

Zum ROX:
- keine Bedienung über externe Knöpfe in den Schalthebeln
- keine Ganganzeigen (symbolisch noch numerisch)
- Sender für TF ( Batterien/Bauteile/ Optik)

alles in allem ein klassischer RC (aus der Reihe HAC 4-5) der mit sovielen Funktionen vollgestopft ist, die allesamt ( auch wenn man Favoriten selektieren kann) irgendwie über kleine Tasten am RC abgerufen werden müssen - sorry, da ist der FD doch schon "inovativer zuende gedacht" da man einfach die Menüs mit zwei Knöpfen in den Schalthebeln durchscrollen kann.
 
AW: Kombinierter Geschwindigkeits- / Trittfrequenzsensor, ein naheliegender Ansatz

Denke mal, von der Idee her ganz nett, in der Praxis aber ein Rohrkrepierer...: In der Praxis hast Du das Hauptgewicht auf dem Hinterrad liegen, was (a) dazu führt, dass die Luft hinten schneller entweicht als vorne, und in Folge (b) sich der Radradius je nach Fahrergewicht und Luftdruck stark ändert.

Sprich: Die angezeigte Geschwindigkeit ist abhängig vom Fahrergewicht und Reifendruck. (Ist beim Vorderrad zwar auch der Fall, aber nicht so stark)

Sorry, aber das ist nach den Gesetzen der Physik, wie auch hier schon ausgiebig diskutiert, nicht so. Bei unseren Betriebsdrücken von 8-10 bar gibt es beim Draufsetzen praktisch keine messbare Druckerhöhung, schon gar keine Umfangsabnahme.

Gruß,

Markus
 
AW: Kombinierter Geschwindigkeits- / Trittfrequenzsensor, ein naheliegender Ansatz

Sorry, aber das ist nach den Gesetzen der Physik, wie auch hier schon ausgiebig diskutiert, nicht so. Bei unseren Betriebsdrücken von 8-10 bar gibt es beim Draufsetzen praktisch keine messbare Druckerhöhung, schon gar keine Umfangsabnahme.

Gruß,

Markus

Ich erinnere mich;)
 
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@Teutone. Nö, ist das Y des Ksyrium Schriftzugs ;).

@ Plattfahrer. Nomen est omen? :D Nein, im Ernst, kann mir auch nicht vorstellen dass das gross was ausmacht, selbst wenn ist das doch max. 1-2%, das müsste doch in der "übrigen" Ungenauigkeit sowieso untergehen. Z.B. von einem "Platten" von 5 / 10mm ausgehend, wird das nach meiner Berechnung lediglich 1.5 / 3% Fehler.

Beim Garmin Edge 305 ist der Sensor hinten tatsächlich nur für den Backup im Falle eines GPS Ausfalls gedacht. Im neuen Edge 705 wird er allerdings meines Wissen für die Anzeige der Momentangeschwindigkeit benutzt (Strecke usw. basiert aber weiterhin auf GPS), da v aus GPS errechnet nicht wirklich das Wahre ist.

Der Flightdeck finde ich schon auch innovativ (auch von der Bedienung her), insbesondere die Ganganzeige, die könnte ich gut gebrauchen und wünschte ich mir auch, ich fürchte das bleibt aber fest mit dem Label Shimano verbunden ;).

Dass es eine Patentfrage ist kann ich mir weniger vorstellen, ich denke das ist ein zu allgemeines Konzept als es sich patentieren liesse, vielleicht ist der ausfahrbare Arm zum Geschwindigkeitssensor patentiert, aber das lässt sich auch anders lösen.

Bin auch der Meinung von strampelhampel, dass es wieder mal das schnöde Geld ist. Polar, ich finde sie zwar eine gute Marke, hat doch für jede einzelne aufnehmbare "Einheit" ein eigener Sensor, soviel ich weiss sind die nicht mal umsteckbar, so dass man dann bei mehreren Rädern dann schön viele Teile benötigt.

Gruss
 
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