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Klickschuhe sinnvoll?

PhilippWo

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Hallo,
ich habe in 2 Monaten eine Prüfung in Duathlon (600m laufen, 21km Rad, 5.1km laufen). Bis jetzt bin ich immer nur Rennrad zur Schule gefahren, daher ohne Klickschuhe. Nun meine Frage: Macht es Sinn für eine solche, doch eher kürzere Strecke Klickschuhe zu kaufen? Durch den zweimaligen Schuhwechsel verliert man ja doch schon etwas Zeit.
Danke schon mal im voraus!
PhilippWo
 

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Re: Klickschuhe sinnvoll?
Das würde ich nicht unterschreiben., es ist komplizierter. Ich hab das bei einem Crossdua mal getestet und da hatte ich der Wechsel sehr deutlich ausgezahlt. Nur war das die Radstrecke ca 50 min lang. Es gibt verschiedene Nachteil von Fahren in Laufschuhen. Die Sohle ist halt, vor allem bei Wettkampfschuhen, sehr weich, das ist das nicht optimal Druck zu machen. Man rutsucht doch leicht vom Pedal. War beim Crussdua sicher extremer, da im Geländer die Fixierung auf dem Pedal wichtiger ist,
Um Schue sind schnell gewechselt. Gibt Systeme in die man ohne schnüren reinschlüpfen kann.
Wirklich beantworten kann das eingetleich nur ein Test.
Was auch noch ne Option wäre sind Pedale mit Halbthaken
Ich hab mir sowas für die Stadt gebastelt und es verhindert auf jeden Fall das man bei hoher TF nach vorne vom Pdeal rutscht
 
Klickschuhe oder Haken/Riemen Pedale machen m.E. nur Sinn wenn man die dann mögliche/notwendige Trettechnik auch blind beherrscht , und dann auch nutzt , meist ist das nicht der Fall , also vergiss es .
Und die Wechselzeit ( eine Minute? ) spricht auch dagegen .
 
Jeder ambitionierte Duathlet oder Triathlet fährt ein Rennradpedalsystem mit Triathlon-Radschuhen. Das bringt auch auf einer kurzen Strecke von 20km etwas. Wie schon erwähhnt wurde, ist man sicher fixiert und kann mit viel Druck und Zug fahren, ohne darauf achten zu müssen, dass man den Halt auf dem Pedal verliert. Ein runder Tritt ist auch nur mit Klickpedalen vernünftig machbar. Gerade den letzten Teil der Radstrecke solltest du mit weniger Kraft und dafür mit hoher Frequenz fahren, damit die Beine nicht vollgepumpt mit Laktat auf die Laufstrecke müssen.

Jetzt kommt das große ABER...

Nur für eine Prüfung lohnt sich das natürlich nicht. Bei dem Zeitgewinn auf der Radstrecke geht es vielleicht um 1-2min (schätze ich mal grob). Und das auch nur wenn man bei den Wechseln die Zeit nicht wieder verliert. Das hieße, dass du dich dann auch in den nächsten zwei Monaten intensiv mit dem Radauf- und abstieg beschäftigen müsstest.

Also, wie gesagt nur für die Prüfung lohnt das nicht. Wenn du dich danach noch weiter mit dem wunderbaren Multisport beschäftigen möchtest, würde ich sagen: Hau rein!! und üben, üben, üben!!
 
Bei dem Zeitgewinn auf der Radstrecke geht es vielleicht um 1-2min (schätze ich mal grob).....
Es ist sehr fraglich, ob überhaupt ein Zeitgewinn zu erzielen ist - und wenn, dann wegen der kurzen Strecke nur einer von Sekunden.
Der echte Gewinn von Klickpedalen liegt bei kräftigen Antritten, sei es im Sprint, sei es eine Attacke am Berg.
 
Bei solchen kurzen Strecken wechsel ich keine Schuhe, ich verliere 1min pro Wechsel und die fahre ich nicht mehr rein. Zudem erhöht sich die Gefahr eines verpatzten Wechsels. Zudem bist du ja bisher ohne Klickpedalen gefahren, da fällt der Zeitgewinn noch kleiner aus.
 
Es ist sehr fraglich, ob überhaupt ein Zeitgewinn zu erzielen ist - und wenn, dann wegen der kurzen Strecke nur einer von Sekunden.
Der echte Gewinn von Klickpedalen liegt bei kräftigen Antritten, sei es im Sprint, sei es eine Attacke am Berg.
Wie geschrieben, "grob geschätzt". Ich erhebe keinen wissenschaftlichen Anspruch.
Rein subjektiv, ist es aber schon mehr. Wobei ich bei ca 30 Triathlons und 2 Duathlons seit 2011 immer mit Klickpedalen unterwegs war. Der einzige Vergleich den ich also ehrlicherweise anstellen kann ist mein Alltagsrad, dass ich aber mittlerweile auch nur noch mit Klickies bewege.
Naja, erfahrungsgemäß sind in den Tri-Wettkämpfen, Radfahrer mit Laufschuhen höchst selten und nicht konkurenzfähig. Zweiteres muss zugegebenermaßen nicht an den fehlenden Klickpedalen liegen.
Einen Runden Tritt hältst für keinen "echten Gewinn"?
Bei solchen kurzen Strecken wechsel ich keine Schuhe, ich verliere 1min pro Wechsel und die fahre ich nicht mehr rein. Zudem erhöht sich die Gefahr eines verpatzten Wechsels. Zudem bist du ja bisher ohne Klickpedalen gefahren, da fällt der Zeitgewinn noch kleiner aus.
Technich und Muskulär sollte es einen gewissen Anpassungszeitraum geben. Da gebe ich dir recht.

Ansonsten: Wechseln, kann man auch üben. Kommt man sich zwar auch mal blöd bei vor, bringt aber viel.
 
es ist ja auch nicht nur der Runde Tritt. Mit der sehr dünnen Sohle von Wettkampfschuhen ist es wirklich nciht angenehm wirklich Durch zu machen und hohe TF sind ohne irgendeine Fixierung keine Alternative. Und mit stabileren Trainingsschuhen bin ich auch schon 3-5 Sek km langsamer.
Ich brauche keine 30 sek für einen Schuhwechsel und ich bin wahrlich nicht der Schnellste in der Wechselzone.
Ich will nicht nciht zu Schätzungen hinreißen lassen und weises nicht was in der Summe wirklich überwiegt,

Aich so um das nochmal klarzustellen;: Mein Vorschlag war nciht mit Haken und Riemen zu fahren, sondern nur mit Haken (ohne Reimen)
Ziehen kann man damit natürlich nicht aber schon früher Druck ausüben und vom Pedal zu rutschen. Das ist mir sonst mit dem Stadtrad, gerade wenn ich noch über Ampel rüberkommen wollte, öfter passiert. Kann aber natürlich das es passiert wenn das Bewegungsmuster an Klickpoedale adaptiert ist
 
Bin weder Duathlet noch Triathlet. Bemerkenswert an der Fragestellung: Priorität hat der Kampf um Sekunden. Läge die Priorität bei der Freude am Sport an sich, käme man sicherlich nicht um Klickpedale und runden Tritt herum. Aber Siegertreppchen ist das Goldene Kalb, dem alles andere nachgeordnet wird. *seufz*
 
Bemerkenswert an der Fragestellung: Priorität hat der Kampf um Sekunden. Läge die Priorität bei der Freude am Sport an sich, käme man sicherlich nicht um Klickpedale und runden Tritt herum. Aber Siegertreppchen ist das Goldene Kalb, dem alles andere nachgeordnet wird. *seufz*

Aus "verliert man ja doch schon etwas Zeit" einen Kampf um Sekunden zu machen, kann ich ja noch nachvollziehen, wie du aber nun auf das Siegertreppchen kommst, erschließt sich mir nicht. Er hat eine Prüfung, und ich nehme an, die will er sicher bestehen, mehr laut seinem Text wohl nicht.

Für dieses kurze Stück lohnt es sich wohl nicht, denke ich. Mir macht das Radfahren mit Klickschuhen/Pedalen aber wesentlich mehr Freude. Es ist sicherer (mal von Umfallern abgesehen) und ich kann dank steiferer Sohlen damit viel weiter fahren, als mit normalen Schuhen. Aber eben beinahe auch nur fahren, laufen ist mit SPD-SL jedenfalls, nicht so schön.
 
Aus "verliert man ja doch schon etwas Zeit" einen Kampf um Sekunden zu machen, kann ich ja noch nachvollziehen, wie du aber nun auf das Siegertreppchen kommst, erschließt sich mir nicht. Er hat eine Prüfung, und ich nehme an, die will er sicher bestehen, mehr laut seinem Text wohl nicht.

Noch ein Rennradler, dem Fahren mit Klickpedalen mehr Spaß macht. :)
Und wenn es eine schulische Prüfung ist (ohne Siegertreppchen) - warum steht nicht Freude am Sport im Vordergrund der Erziehung sondern stets das "Schneller-Höher-Weiter"? Natürlich wird es auch bei der schulischen Prüfung um Sekundenjagd gehen - und nur darum.
 
Bei der Frage geht es ja nicht um den Spassfaktor. Ich fahre im Training auch immer mit klicksystem.
Im Wettkampf steht bei mir aber die Zeit im Vordergrund. Wenn ich nicht für die Mannschaft starte, verzichte ich mittlerweile auf Sprintdistanzen. Bei längeren Wettkämpfen stellt sich die Frage nicht mehr.
 
Die Frage lässt sich nicht unabhängig vom Typ beantworten. Bei mir lohnen sich Klickschuhe bei Sprintdistanz und wahrscheinlich schon ab 5 km. Ich ziehe allerdings auch ständig und fahre eher eine niedrige Trittfrequenz. Kann mir das Fahren ohne eingeklickt zu sein gar nicht richtig vorstellen.
 
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