Goradzilla
Aktives Mitglied
- Registriert
- 16 Oktober 2010
- Beiträge
- 383
- Reaktionspunkte
- 602
Genau… vor allem eben nicht unter realistischen Bedingungen, denn:Das Problem bei solchen Distanzen ist, man testet nicht mal eben so 5 verschiedene Equipments in 5 Wochen und wählt danach seine beste Wahl.
Ich kann zwar jetzt jeden Tag auf'm Balkon oder von mir aus im nächsten Park ein anderes Setup testen, aber dann komm ich eben aus einem "entspannten" Bürotag und nicht von 300km+ radfahren. Das mit dem Ultralight-Bivi war halt für ein Schläfchen okay, aber ist vielleicht ganz was anderes, wenn ich schon frierend reinsteige.Wenn noch körperliche Anstrengung dazu kommt, ist wirklich erholsamer Schlaf für mich noch wichtiger
Das hoffe ich ja irgendwie auch, um zumindest den Wetterschutz vernachlässigen zu können. Also wenigstens irgendeine Form von Dach…Irgendwas findet sich immer, Bushaltestellen, offene Garagen, das Entree eines Altenheims,
Der Trick ist nämlich je nach Strecke, Startzeit, Ort, Land, Wetter, Infrastruktur, Jahreszeit, Geldbeutel, Komfortlevel, Gepäckträgergröße, Durchschnittsgeschwindigkeit und Bierkonsum zu planen:
Mind --> blown!Exped Waterbloc 600 (wasserdicht, daher kein Biwak nötig),
Wow, wie transportierst du die?eine Bundeswehr-Klappmatte
Oh the irony!Habe so einen 500 Gramm Cumulus Schlafsack und am liebsten Buswarthäuschen
Einmal habe ich unter einem Vordach ausgerechnet vor einem Bettenladen geschlafen. Da war der Boden doppelt so hart vor den ausgestellten Matratzen
MoinsenExped Waterbloc 600 (wasserdicht, daher kein Biwak nötig),
Pass schön auf das Du nicht von einem Sachensucher gefunden wirst. Pipi Langstrumpf sagt, man darf behalten was man findet.Habe so einen 500 Gramm Cumulus Schlafsack und am liebsten Buswarthäuschen
Einmal habe ich unter einem Vordach ausgerechnet vor einem Bettenladen geschlafen. Da war der Boden doppelt so hart vor den ausgestellten Matratzen
Ein bisschen habe ich die Tendenz auch, versuche aber noch, das beim Brevetfahren etwas einzudämmen. Aber klar, eine richtige Matte und ein richtiger Schlafsack geben auch Sicherheit.Ich fahre mit Packtasche am hinteren Träger und habe immer reichlich Übergepäck (obwohl ich mir immer vornehme, beim nächsten Mal auszumisten). Beim 600er dann mit zweiter Gepäcktasche als Schlafzimmer.
Stimmt, ich guck gleich mal, ob ich die hinzufügen kann.Es fehlt die Option "Hotelzimmer"
Was soll das bitte? Erstens erzählt Pipi Langstrumpf da Müll, und zweitens bezeichnet in meinem Thread niemand Menschen als Sache. Danke.Pass schön auf das Du nicht von einem Sachensucher gefunden wirst. Pipi Langstrumpf sagt, man darf behalten was man findet.
Danke, mehr davon! Das sind genau die Erfahrungen, aus denen ich mir hoffentlich eine Strategie und ein Setup schnitzen kann. Hier besonders praktisch: Die 15-Grad-Penntüte ist vorhanden und für Kunstfaser halbwegs klein zu packen.Bei meinen 600ern war ich einmal mit einem Sommerschlafsack (15° Komforttemp.) unterwegs und habe nach der durchfahrenen Nacht ne gute Stunde nach Sonnenaufgang als es schon langsam warm wurde, ca. 30-45 min im Straßenrandgrün geschlafen.
Das war bei dem Wetter in Ordnung.
Das kleinste der aktuellen Modellen ist wärmer und deutlich teurer als meiner. Aber ja, das gibt's und es ist toll! Zusammen mit dem SeaToSummit Thermolite Reactor Fleece Liner hab ich in meinem auch schon bei -7°C dringelegen (wie gesagt, ich hab den alten 600er mit einer Komforttemperatur von nur +2°C).Mind --> blown!
- Exped Waterbloc 600 (wasserdicht, daher kein Biwak nötig)
Sowas gibt's??? Das war mir echt nicht bekannt… und ich hab mich schon gewundert, ob es einfach nicht möglich ist. Aktuell hat das "sommerlichere" der beiden Modelle aber eine Komforttemperatur von -5° C… und ein sportliches Preisschild, natürlich. So ein bisschen Feuchtigkeitsschutz direkt am Schlafsack klingt aber gut.
Schnell mal montiert:Wow, wie transportierst du die?
- eine Bundeswehr-Klappmatte (nur um den Schlafsack nach unten zu schützen)
Hast du das wirklich ohne Dach benutzt?
- Exped Waterbloc 600 (wasserdicht, daher kein Biwak nötig)
Ist die Imprägnierung nicht nach dem Waschen hinüber?
Wie verpackst du den, wenn noch Tau drauf ist?
Und als letztes: wie groß ist er tatsächlich verpackt?
Das liest sich schon realistischer (7-8l) als die 25cm×∅14cm (unter 4l) auf der Seite der Bergfreunde. Liegt in etwa in dem Bereich vom alten Yeti. 600g Daunen brauchen ja auch komprimiert Platz. Und nur dünnerer Stoff sollte eigentlich nicht für 4l Packmassverlust sorgen.Größe: ~27cm * ⌀19,6cm, schnell im Kompressionssack
Off topicHallo,
ich finde, die Kontrollzeiten sollten abgeschafft werden. In Frankreich und Belgien beachtet sie sowieso niemand, da bin ich schon 600er mit organisierter Übernachtung und Gruppenstart am 2. Tag gefahren, der außerhalb der Zeit lag.
Bei bemannten Kontrollen (PBP, LEL) ist das natürlich anders, die müssen irgendwann Feierabend machen.
Grüße
Andreas