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Kettenblatt von 50 auf 48

Was genau meinst du mit Anlöt UW?
@kokomiko2 meinte die Konstellation, wenn am Rahmen entweder der Befestigungssockel für den Anlötumwerfer fest angeklebt oder- geschweißt ist, oder der Sockel am Rahmen angeschraubt wird. In diesen Fällen ist der Verstellbereich nach unten (und auch nach oben) stark eingeschränkt, wobei man sich den Verstellbereich nach unten dadurch erweiterten kann, indem man oberhalb des Gewindes für die Befestigungsschraube ein weiteres macht, da tut es unter Umständen auch ein M4er Gewinde, nach oben wird das ein ziemliches Gebastel.

Aber bei Dir ist der Umwerfer ja per Adapterschelle befestigt, da gibt es in beide Richtungen keine Begrenzung. Vielleicht magst Du uns sagen, in welchem PLZ-Bereich Du wohnst, dann kann Dir bestimmt jemand den Umwerfer einstellen, wenn die eigentlichen Fachleute im Fachgeschäft das nicht hinbekommen.
 
Bei mir geht der Anlöt Umwerfer (Tiagra 4700) bis 46 Zähne runter zu verstellen.
Trotzdem schaltet er die Kombi Kettenblätter 42/33 sehr gut.
Hängt aber sicher von den individuellen Situation des Rahmens und der Anbauteile ab.
 
Ich habe am vorderen Kettenblatt 50/34 und hinten 11 fach 34/11 verbaut. Mein meist benutzter Gang ist vorne unten (34) und hinten aufm 4. kleinsten Ritzel. Dort habe ich eine Trittfrequenz von ~90-100. Wenn ich vorne auf das große Kettenblatt wechsle schaffe ich es nicht den Gang so einzustellen, dass er mir vom Widerstand passt und er nicht schleift (dafür nehme ich hinten das 3. oder 4. größte Ritzel her).
Hallo Marcel,

34x17 ist eine 2 zu 1 Übersetzung ... d.h. 4,20 Meter pro Pedalumdrehung und das in der Ebene.
Da überholen dich die Opas mit dem E-Bike?
Artgerecht wird ein Rennrad mit 50x12/13 bewegt, das ist eine Übersetzung 4 zu 1.
Der Umwerfer schleift bei Groß =50 und großem Ritzel ab 25 ...
Es sollte eine Trimmstufe geben mit der man das verhindert.

Besser Du investierst die Zeit ins Training und dann passt das mit der Schaltung besser.
Z.B. 50x15 oder 50x17 sind Gänge die schleiffrei funktionieren sollten. Das 34er ist eher was für steile Berge.
 
Da lob ich mir meine Di2, da kann ich auf dem grossen Kettenblatt alle Gänge ohne Schleifen fahren.

Ich würde auch auf 46 Zähne gehen, 48 ist zu nahe am 50er.
 
Da lob ich mir meine Di2, da kann ich auf dem grossen Kettenblatt alle Gänge ohne Schleifen fahren. [...]
Geht auch bei mechanischer Schaltung, wenn alles korrekt eingestellt ist und man weiß wie man die Trimb Funktion bedient.
Bei mir geht es auch mechanisch perfekt, lediglich bei groß vorne und zweitgrößtes hinten berührt die Kette den Umwerfer, aber dann "trimme" ich mit dem Rahmenschalthebel. "Low tech" heißt nicht unbedingt schlechtere Technik, ganz zu schweigen vom Gewichtsvorteil.
 
@kokomiko2 meinte die Konstellation, wenn am Rahmen entweder der Befestigungssockel für den Anlötumwerfer fest angeklebt oder- geschweißt ist, oder der Sockel am Rahmen angeschraubt wird. In diesen Fällen ist der Verstellbereich nach unten (und auch nach oben) stark eingeschränkt, wobei man sich den Verstellbereich nach unten dadurch erweiterten kann, indem man oberhalb des Gewindes für die Befestigungsschraube ein weiteres macht, da tut es unter Umständen auch ein M4er Gewinde, nach oben wird das ein ziemliches Gebastel.

Aber bei Dir ist der Umwerfer ja per Adapterschelle befestigt, da gibt es in beide Richtungen keine Begrenzung. Vielleicht magst Du uns sagen, in welchem PLZ-Bereich Du wohnst, dann kann Dir bestimmt jemand den Umwerfer einstellen, wenn die eigentlichen Fachleute im Fachgeschäft das nicht hinbekommen.
Okay verstehe danke.

Ich wohne in Österreich in Linz. 😁
 
Bei mir geht es auch mechanisch perfekt, lediglich bei groß vorne und zweitgrößtes hinten berührt die Kette den Umwerfer, aber dann "trimme" ich mit dem Rahmenschalthebel. "Low tech" heißt nicht unbedingt schlechtere Technik, ganz zu schweigen vom Gewichtsvorteil.
Die DI2 Ultegra ist leichter als die mechanische. ;)
 
Hallo Marcel,

34x17 ist eine 2 zu 1 Übersetzung ... d.h. 4,20 Meter pro Pedalumdrehung und das in der Ebene.
Da überholen dich die Opas mit dem E-Bike?
Artgerecht wird ein Rennrad mit 50x12/13 bewegt, das ist eine Übersetzung 4 zu 1.
Der Umwerfer schleift bei Groß =50 und großem Ritzel ab 25 ...
Es sollte eine Trimmstufe geben mit der man das verhindert.

Besser Du investierst die Zeit ins Training und dann passt das mit der Schaltung besser.
Z.B. 50x15 oder 50x17 sind Gänge die schleiffrei funktionieren sollten. Das 34er ist eher was für steile Berge.
Es reicht immerhin ohne Trash Kilometer einen 30er Schnitt zu fahren mit einer Trittfrequenz von 90-100. Wo viele hier sagen, dass man diese Frequenz anpeilen sollte. 🤷🏻‍♂️

Aber ich werde versuchen jemanden zu finden, der mit 50x25 ermöglicht. Vl kann er mir ja einen E-Motor dazu einbauen. 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir geht es auch mechanisch perfekt, lediglich bei groß vorne und zweitgrößtes hinten berührt die Kette den Umwerfer, aber dann "trimme" ich mit dem Rahmenschalthebel. "Low tech" heißt nicht unbedingt schlechtere Technik, ganz zu schweigen vom Gewichtsvorteil.

das ist richtig, darum mag ich meine mechanische Campa lieber als die Di2, wobei mir die Trimmgeschichte bei den mechanischen Shimano generell noch nie gefallen hat und nebst den unsäglichen beweglichen Bremshebeln einer der Gründe für Di2 ist.
 
Die DI2 Ultegra ist leichter als die mechanische. ;)
Ich weiß, was jetzt kommt, ist wirklich unfair - quasi Blutkrätsche und normales Foul zusammen (wir sind ja im jetzt nicht mehr so gefeierten Fußball-EM-Jahr
lol.gif
), aber meine Bremsgriffe wiegen 72,5 Gramm (zusammen), der bearbeitete und auf 11fach getrimmte rechte 10fach Lenkerendschalter wiegt 58 Gramm, und der Umwerferhebel (Carbon vom nicht mehr produzierenden Berhard Langerbein) wiegt um die 10-12 Gramm. Da kommt wohl keiner ran. Einzig für ein neues Zeitfahrrad würde ich wohl links einen der elektronischen Brems/Schalthebel für den Basislenker nehmen, um auch wieder wie aktuell den linken Auflieger einsparen zu können.
 
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