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Scorpius

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Hallo zusammen!

Bin noch recht neu hier im Forum und schlage auch gleich mal mit ner Frage an die Cyclocrossprofis auf...;-)

Nachdem ich nun seit einem Jahr mehr oder weniger erfolgreich mit meinem MTB die Gegend unsicher mache, kam mir die Idee und natürlich auch der Wunsch, auf ein Crossbike zu wechseln.
Grund ist zum einen , die nun mit dem MTB erkundeten Wege auch für ein CX Bike kein Problem wären und ich zudem den dynamischen Aspekt des CXs mehr abgewinnen kann.
Strasse und damit RR kommt für mich nicht in Frage und MTB wirkt nun nach ner Weile doch recht schwerfällig und stünde als Alternative aber auch weiterhin zur Verfügung.

Nach einigen Recherchen zum Thema im Netz bis ich auf http://www.roseversand.de/inhalt/ueb...e/rose-versand gekommen
und wollte mal Fragen, ob hier einige Erfahrungen mit Rose Rädern im allgemeinen und CX Rädern im speziellen haben.
Sind die empfehlenswert und wenn ja, wie sieht eure Meinung zu diesem Rose Rad hier aus:
http://www.roseversand.de/artikel/re...316/aid:462326

Was is daran top, was weniger gut?
Worauf sollte ich noch unbedingt achten und welche Alternative gäbe es?
Rose vor allem auch deshalb, da es einigermaßen gut per PKW erreichbar wäre und somit Beratung und Kauf vor Ort möglich wären.

Sodele, bin mal auf ne Menge brauchbares Feedback gespannt und dank euch schonmal im voraus!
 
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In der Tour 12/2010 ist das Rad mit der SRAM Ausstattung getestet worden (Note 2,3). Es soll sehr wendig sein, die Sitzposition vergleichsweise aufrecht. Im Test haben damals die Bremsen nicht überzeugen können - aber da waren auch die FSA SL-K dran, nicht die Avid Shorty 6. Eine Avid Shorty und eine Felge von DT Swiss passen nach meiner eigenen Erfahrung eigentlich ganz gut, die serienmäßige Beläge bei der Shorty 6 sind (im Gegensatz zu denen bei der Shorty 4) auch sehr passabel.

Auf jeden Fall lohnt sich so eine Investition in einen Cyclocrosser.:daumen: Ich bin selbst vom MTB umgestiegen und habe es nie bereut.
 
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Jo, danke für die Info!
Kannte bisher nur diesen Test hier:
http://www.testberichte.de/volltextsuche/aktiv-radfahren-205871-1.html?p=231241

Denke auch das ein Crosser für mich die richtige Wahl ist.
Is ja irgendwie ne Mischung aus 29er MTB und Rennrad.
Und da die beiden jeweils zu spezifisch sind, bzw. ich Strasse und Extremgelände eh nicht fahre, ist die Mischung für mich sicher genau passend.
Bin mal gespannt...;-)
 
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Mit dem Rad kannst du eigentlich nichts falsch machen. Ich würde sagen, einfach mal draufsetzen und schauen ob du dich wohl fühlst. Bremsen und Co kann man ja mit der Zeit auch wechseln wenns doch nicht die richtigen sind.
 
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Hallo,

eine Probefahrt ist auf jeden Fall sinnvoll. Nicht nur durch ne Halle, sondern auch mal was über die Hubbel. Dann merkt man auch, ob so ein kurzes Oberrohr wie beim Red Bull wirklich benötigt wird oder man mit längeren Oberrohren bei Crossern besser fährt (Müsing, Stevens.. ).

Die Cantibremsen sind auch nicht jedermanns Geschmack und wenn das Rad nicht unbedingt zu Rennen benötigt wird, sind Mini-V Bremsen auf jeden Fall die bessere Wahl. Die bremsen wirklich :D Es gibt mittlerweile ja auch schon Crosser mit Scheibenbremsen.

Eine Crosserübersicht gibts bei www.cx-sport.de

Viele Grüsse

Klaus
 
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Hallo,

eine Probefahrt ist auf jeden Fall sinnvoll. Nicht nur durch ne Halle, sondern auch mal was über die Hubbel. Dann merkt man auch, ob so ein kurzes Oberrohr wie beim Red Bull wirklich benötigt wird oder man mit längeren Oberrohren bei Crossern besser fährt (Müsing, Stevens.. ).

Hm, is es aber dann nicht so, daß wenn man lieber etwas aufrechter als zu weit vorgebeugt fährt, dann ein kurzes Oberrohr wiederum vorteilhafter wäre?
Oder irre ich mich da?

P.S:
Draufsetzen und Probefahren is natürlich geplant..;-)
 
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Prinzipiell sitzt man auf einen Crosser etwas aufrechter. Geht aber meistens eher um den maximal 1cm.
 
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Hallo nochmal zusammen.
Brauch bitte nochmal eure Hilfe. Da der Termin bei Rose noch etwas Zeit hat,
hab ich mal weitergesucht und bin auf dieses Rad hier gestossen:
http://www.bike24.net/p118397.html

Wie sieht denn zu diesem Cross eure Meinung aus.
Wäre das ne Alternative? Würde sich der Preisvorteil lohnen oder sind die Komponenten wirklich schlechter als beim Rose Rad?

Bin unschlüssig....;-/
 
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Da sind halt lauter Tiagra Teile verbaut. Ich habe meinen Crosser damals für 1200€ mit Ultegra gekauft.
 
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Noe das wäre eigentlich keine Alternative,

Die Tiagra ist gleich zwei Stufen niedriger als die Ultegra,
das Gesamtpaket mit 10kg für einen modernen Crosser sackschwer,
und eine FSA Kurbel hat im Cross Bereich so ziemlich den schlechtesten Ruf.
Auch die übrige Ausstattung stammt so ziemlich aus der billigsten Kategorie.

Insgesamt wirkt das Scott wie ein lieblos zusammengestelltes Rad. Um den Verkaufspreis zu drücken wurde hier ziemlich an den Anbauteilen gespart.
Beim RedBull bekommst Du da eine wesentlich bessere Zusammenstellung für Dein Geld.
Die Ausstattung ist recht stimmig und besteht aus guten Teilen, einzig die Ultegra Kurbel ist ein wenig atypsich für einen echten Crosser, da hier ein typische Cross Übersetzung von 46x36 nur mit optischen Einbussen möglich ist.
 
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http://www.crossladen.de/shop/artic...no-105---5700.html?shop_param=cid=41&aid=306&

Das wäre mein Favorit, schöner, leichter Rahmen, Bremsen usw. konfigurierbar und am Alltagscrosser brauchts nicht mehr als eine 105er

Tja, da isses aber leider bei mir wie bei nem Auto auch......dat Ding gefällt mir einfach nicht...;-)
Mag ja nette Komponenten haben, aber ich würde mich auch nicht in einen Corsa mit 200 PS wohlfühlen..;-)
Sowas is halt Geschmackssache.

Ansonsten möchte ich noch kurz drauf hinweisen,
daß ich weder täglich mit dem Rad zur Arbeit fahre, noch in extremen Winter, Wasser - Matschwetter, aber auch nicht nur bei 30 Grad..;-)
Zudem is bei mir das Verhältnis Strasse/ Gelände eher 80/20.( Strasse im Sinne von asphaltierten Feld- und Radwegen)
Sprich so extrem sind meine Anforderungen nicht.
Fahre auch keinen Rennen, sondern will das Radfahren nur als Ausgleich zu anderen Sportarten nutzen, aber eben schon mit einen eher sportlichen als touren- oder funmäßigen Aspekt.
Insofern is vielleicht die Notwendigkeit von höherwertigen Komponenten nicht unbedingt gegeben.
Und irgendwie kann ich mir einfach nicht vorstellen, daß Scott irgendwelchen Mist verkauft, auch wenns auf den ersten Blick sicher etwas zusammenwürfelt aussieht...;-)
Oder?
 
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Insofern is vielleicht die Notwendigkeit von höherwertigen Komponenten nicht unbedingt gegeben.
Und irgendwie kann ich mir einfach nicht vorstellen, daß Scott irgendwelchen Mist verkauft, auch wenns auf den ersten Blick sicher etwas zusammenwürfelt aussieht...;-)
Oder?
Hallo Scorpius,

für den Preis des Scotts bekommst du bestimmt gleichwertige Rahmen, die aber höherwertig ausgerüstet sind. Somit bezahlst du also den Namen mit. Zu einen grossen Teil.
Für mich kommen Räder, die sich den Namens - bzw. Imagebonus auf Kosten der Ausstattung zahlen lassen, nicht in Frage. dafür gibt es einfach zu viel gute Alternativen.

Viele Grüsse

Klaus
 
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Zum Scott:
Nur einfach Konifizierter Rahmen
Schaltgriffe,Umwerfer, Kassette und Kette nur Tiagra, also nur 9-fach, da hilft auch das 105er schaltwerk nichts.
Laufräder sind auch unterdurchschnittlich für den Preis.
Bremsen und sonstige anbauteile sind auch billige Teile.
Dadurch ist das Rad entsprechend Schwer

Das Günstigste von rose ist besser ausgestattet und kostet weniger.

Alternativ würde ich noch Quantec vorschlagen, konfigurierbar, Wunschfarben und gutes Preis-Leistungsverhältnis für eine Händlermarke.:daumen:
 
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