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Kaufberatung

inxtremo

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Hallo Zusammen,

ich versuche es kurz und knapp zu machen. Ich suche einen Cyclocrosser der folgende Punkte erfüllt:

- Geeignet für jedes Wetter
- Möglichkeit Schutzbleche anzubringen
- Keine einfrierende Züge / Leitungen bei Minustemperaturen
- Möglichkeit einen Gepäckträger nachzurüsten
- Geeignet um auch mal einen Kinderanhänger oder einen Follow-Me-Tandemadapter zu ziehen

Der Cyclocrosser soll hauptsächlich für die tägliche Fahrt zur Arbeit dienen. Hauptsächlich Straße und Stadt. Aber auch Feld- und Waldwege werden befahren. Keine Rennen.

Ich fahre momentan ein älteres MTB, dass aber die Dauerbelastung wohl nicht auf Dauer standhält und zwei Rennrad-Klassiker. Mit denen fahre ich sehr gerne, aber ich möchte sie ungern bei schlechtem Wetter fahren und ab und zu kommt es vor, dass im Straßenkampf in der Stadt auch mal die eine oder andere Treppe oder Bordsteinkante im Weg liegt.

Versprechen tue ich mir mit einem Cyclocrosser ein Fahrrad zu haben, mit dem ich auch mal eine längere Rennradtour machen kann, dass aber auch in Alltagssituationen im Gelände oder Stadt gut zurechtkommt. Deswegen wäre es auch von Vorteil mal den Junior hinten anhängen zu können oder bei weiterem Nachwuchs, auch einen Hänger.

Natürlich habe ich mich schon kundig gemacht, es fällt mir aber schwer eine Auswahl zu treffen bei der schieren Menge an Crossern. Das fängt schon beim Hersteller an. Wenn mir jemand also den einen oder anderen Tip hat, wäre ich dankbar.

Viele Grüße,
Daniel
 
Klassische Randonneuse, bzw reiserad mit einen sportlichen Geo passt doch sehr gut. Hab ich gleich 2 von. Einmal mehr als sportlichen Wanderrennrad, einmal für schlechtes Wetter und Winter mit allem Dedöns.
Rahmen gibt es immer wieder, man muss aber etwas Geduld haben
nishiki6.jpg img_5133.jpg
 
Hallo Osso und vielen Dank. An eine Randonneuse habe ich gar nicht gedacht, da längere Touren eher die Ausnahme sind. Aber vielleicht sollte ich in der Hinsicht mal umdenken.

Habe ja noch einiges an Zeit, jetzt muss ich erst einmal sparen. JobRad kann ich nicht in Anspruch nehmen, Ratenzahlung bekomme ich etwas Bauchschmerzen und Bar hat ich keine 1800€ rumliegen. und mit dem Betrag muss ich denke ich rechnen.

Grüße Daniel
 
Ansonsten einfach mal gucken was Ösen hat, das dediziert die verbleibenden Optionen schon mal ein gutes Stück.

Ne Intersannte und günstige Option finde ich das hier;
http://www.planetx.co.uk/i/q/FRPXLONROD/planet-x-london-road-frameset
Ist auf alles vorbereitet, Händer weiß ich jetzt nicht, sollte aber nicht anders sein als bei andern Rädern



Wobei mit der Gravel-Welle ergeben sich da selbst im Carbon Bereich Möglichkeiten. Nur mal so als Beispiel:
http://www.planetx.co.uk/i/q/FRVISB/viner-strada-bianca-carbon-adventure---gravel-frameset

Passt jetzt sicher nicht ganz, aber als schnelles Pendelerrad sicher nett.
 
http://fstatic1.rennrad-news.de/img/photos/2/9/8/7/_/large/CIMG2935.jpg

Ist mir gestern erst wieder vor dem Kindergarten begegnet. Hat zur Zeit sogar einen Kindersitz drauf.
Ist ein Quantec Rahmen.

Ich fahre als Alltagsrad ein Simplon Grid CX, davor ein Merida CX. Beide mit fest installierter Beleuchtung, Schutzblechen und Gepäckträger.
Leider gibt es nicht mehr viele hochwertige Rahmen mit Ösen, aber bei den Einstiegsmodellen ist immer noch was zu finden.
Wenn du das Rad mit hydraulischer SB und Neuteilen aufbauen willst, sind die 1800.- durchaus realistisch, ein felgengebremstes Rad läßt sich mit guten Gebrauchtteilen für die Hälfte machen.
 
Vielen Dank.

Also an Ösen soll es nicht scheitern. Ansonsten kann man ja immer noch eine Lösung wie einen "Tubus Fly" o. Ä. anbringen. Kindersitz wäre schon eher realistisch. Mein altes MTB sollte mittelfristig einfach ausgemustert werden. Bisher musste es für Kindersitz und Tandemstange herhalten.

Welche Erfahrungen habt Ihr denn wegen der Wintertauglichkeit der Bremsen. Mir ist es letzten Winter mehrmals passiert das meine Bremszüge eingefroren waren, was natürlich nicht so prickelnd war. Reichen innenverlegte Bremszüge aus um dieses Phänomen zu umgehen oder brauuch ich dazu wirklich eine hydraulische Scheibenbremse.

Grüße und Danke
Daniel
 
Ich hab noch nie Probleme mit eingefrorenen Zügen gehabt und fahre den Ganzen Winter mit dem Crosser, bei praktisch allen Temperaturen.
Einziges Problem das ich mal hatte war früher bei einem MTB mit Magura Bremsen. Da sind die Beläge oder die Felge so vereisst, das die kaum noch bremste. Das muss aber ein sehr spezielles Problem gewesen sein, hatte ich an anderen Rädern nie wieder.
Innenverlegte Züge würden im Zweifel nicht helfen, da die Zughüllen ja am Hebel und der Bremse selbst immer noch vorhanden wären
 
Züge sind mir auch noch nie eingefroren; ich nehme immer gedichtete Endkappen und montiere mit viel Fett.
Wobei der Winter bei uns im Lahntal mehr Dreck als Schnee ist.
Mit hydraulischen SB habe ich auch schon geliebäugelt, sind mir aber ehrlich gesagt zu teuer. Außerdem nervts mich, dass die Hersteller sich bei den Steckachsen auf keinen einheitlichen Standard einigen können. So fahre ich weiterhin abgelegtes Material vom Renner auf dem Alltagsrad auf.
 
Ich bin jetzt seit 3,5 Jahren mit einem Stevens Gavere gut unterwegs. Ein robustes Rad mit guten Bremsen das sich bei Bedarf auch flott bewegen lässt.
Ich benutze es für die Arbeit, Radurlaub und Wintertraining. Es ist mit 45mm SKS Bluemels Schutzblechen und einem Tubus Fly Gepäckträger ausgestattet (Ösen sind vorhanden).

StevensGavereTour.jpg
 
Das Stichwort war der Kinderanhänger - hier gilt es Ausfallenden zu finden, wo die Kupplung (z.B. Chariot) passt. Geht noch lange nicht überall, die Stahlrahmen fallen fast alle raus wegen der verschnörkelten Anbindungen an Sitz-/Kettenstrebe.
Ziehe unser Julchen mit einem Kona Rove AL.
 
Vielen Dank für die hilfreichen Hinweise.

Das mit den Achsen dürfte eventuell auch ein Kaufkriterium werden. Momentan hängt Junior an einem Follow-Me Tandemadapter. Wobei ich gerade sehe das es auch Adapter für Steckachsen geben würde. Kinderanhänger ist momentan keiner vorhanden. Bei weiterem Nachwuchs wäre es eine Überlegung. Wobei unser Junior auch schon 4 ist und eigentlich seit über 1 Jahr mit seinem Fahrrad auch alleine mal die eine oder andere Strecke zur Eisdiele schafft. Ich denke bis das zweite Kind da ist wird er mir eher noch davon fahren:confused:. Er liebäugelt ja jetzt schon mit meinem Koga Miyata Gent´s Luxe S, dass wir im Winter gemeinsam aufgebaut haben :)

Das Kona ist preislich natürlich sehr interessant. Wobei mir das Stevens auch ganz gut gefallen würde. Ich denke ich muss einfach mal ein paar Modelle zwecks den Bremsen und der Schaltung probefahren. Mit Scheibenbremsen habe ich bisher nur am Motorrad Erfahrung.
 
Mal eine andere Frage,

wie bezahlt ihr eigentlich die Räder.

Normalerweise bin ich im Forum "Rennmaschinen bis 1990" unterwegs, da geht es ja oft um den ideellen Wert der Räder. Aber wenn ich mir hier die neuen Räder ansehe, die oft 1500€ und mehr kosten...

Gutverdiener? Ratenkäufer? Sparschweinschlachter?

Grüße Daniel
 
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