• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Kaufberatung Rennrad-Einstieg

Ich würde TCR 1 statt 2 vorziehen, ist idR ja immer noch billig. Das 1er hat normalerweise aber nur ein kurzes Schaltwerk für maximal 11-30. Ein Schaltwerk zu tauschen kostet aber nicht die Welt. Mit 34er Blatt auf 30er Ritzel kommt man aber eigentlich auch überall hoch. Hängt letztlich auch vom Körpergewicht ab, ob es tatsächlich hinten ein 32er oder 34 sein muss. Ich fahr normal 11-28 und nehme 11-32 nur für Bergmarathons.
Tatsächlich nicht. Das 1er hat 11-34 UND eine Compact-Kurbel, also 34/34. Das 2er aus irgendeinem Grund eine Semi-Compact Kurbel + 11-30 Kassette.
Knapp 2000€ mit Felgenbremsen ist halt auch eine Ansage. Der Rahmen ist richtig schön, aber die Farbe ist dann widerrum nicht ganz so mein Ding :/

Ich bin relativ schlank, aktuell wiege ich 76kg auf 1,88m. Also zwingend notwendig ist das alles nicht, aber ordentlich Höhenmeter lassen sich nicht vermeiden. Und ich denke einfach weiterhin, dass ich von einer größeren Bandbreite mehr profitiere, als von den kleineren Gangsprüngen.
 
Der Giant-Händler verkauft leider keine Rennräder mehr. Die Abteilung wurde dieses Jahr aufgelöst. Somit sind Giant und Merida zumindest als Händlerbikes raus für mich.
 
Der Rahmen ist richtig schön, aber die Farbe ist dann widerrum nicht ganz so mein Ding :/

Ich empfehle das 2018er Modell im Versandhandel oder leicht gebraucht zu finden. Sieht mit Carbon Clinchern klasse aus und kostet "nichts".

Giant.jpg
.
 
Möchte eigentlich nur ungerne ein schwarzes Rad, minimum wäre dann ein weißer Schriftzug :D

Ich hatte mich auch kurzzeitig auf das BMC festgelegt, Preis/Leistung war gerade noch so akzeptabel und optisch als Disc Four fand ich es auch einfach toll. Gestern aber mit Nachrichten bombadiert worden, dass es nun eine neue Teammachine gibt. Die neue SLR Four hat eine quasi identische Ausstattung, einen komplett neuen Rahmen, 200€ niedrigere UVP, ist dabei 500g leichter und hat eine absolut geniale Farbe (Das blau, ihr werdet mich auslachen o_O).
Das ist mir zwar viel zu teuer und mir das Geld nicht wert, aber unter diesem Aspekt möchte ich einfach das Vorjahresmodell nicht, egal wie blöd das klingt. Da sind es mir die 1000€ Rabatt auch nicht wert.

Letztendlich überlege ich also, noch etwas nach oben zu gehen und mir das Rose X-Lite Four anzuschauen. Das gibt es als Felgenbremse ab Ultegra, und als Disc mit 105. Mir sagt persönlich die Disc Version optisch, farblich (Blau) und ausstattungstechnisch mehr zu (Ich würde verschlissene Ultegra-Komponenten sowieso mit 105 ersetzen).


Ich liege aber Rose-typisch wieder zwischen zwei Größen. Ich tendiere jedoch zu 59, da ich lieber eine 175er Kurbel fahren würde. Damit fahre ich bereits seit Ewigkeiten zufrieden und schmerzfrei. Bei deren MTBs kann ich auch problemlos XL fahren, obwohl ab 193 empfohlen, aber ob sich das so aufs Rennrad übertragen lässt?

Beim Rose gefällt mir auch, dass sie trotz 28er Kassette einen mittellangen Käfig für bis zu 34 Zähne verbauen. Ist mir 36/28 also zu klein, kann ich immer noch wechseln. Habe mich diesbezüglich aber mal schlau gemacht und wahrscheinlich komme ich mit dieser Übersetzung dann doch viel besser aus als vorerst gedacht.


Das Canyon habe ich weiterhin auf "Hold", es würde mir sicherlich auch ausreichen. Aber irgendwie habe ich mich durch die "Diskussion" hier in den letzten Tagen einen ziemlichen Hass auf den sehr unförmigen Alu-Rahmen entwickelt. Und irgendwo muss mir mein Rad ja auch optisch gefallen?

edit2:
Ich habe auch meine Körpergröße und SL nochmal von einer anderen Person messen lassen, damit ich dann mal ein akkurates Ergebnis habe.

Ich bin 1,87 groß und die Schrittlänge ist irgendwo zwischen 88 und 88,5cm - mit einem Buch unter Kraftaufwand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Update:
Es ist jetzt doch die Teammachine mit Disc geworden. Der Mix aus der eher sportlichen Geo und dem hohen Fahrkomfort hat mir zugesagt.

Ist auch heute schon angekommen. Bin soweit zufrieden, Kette und evtl der Frailauf machen beim Treten noch seltsame Geräusche, aber das ist kein Fehler vom Fahrrad, sondern liegt wohl am Händler.

Ich gebe nochmal ein genaueres Feedback nach ein paar Wochen Eingewöhnung und nachdem ich alles passend eingestellt habe.
 
So, Fahrrad hat jetzt ca. 200km auf dem Buckel, möchte also ein kleines Feedback geben:

Im Großen und Ganzen bin ich definitiv zufrieden mit dem Rad. In der Ebene geht das brutal gut, und im Unterlenker kann ich da auch ordentliche Geschwindigkeiten treten.
Beim Klettern habe ich dank der 34/32 absolut keine Probleme gehabt bis jetzt, ist aber definitiv meine Schwächste "Disziplin". Bergab würde ich mir dann doch ein 52er Kettenblatt wünschen, 36/32 würden für die Steigungen ebenfalls noch reichen.

Der Lenker ist wie erwartet jedoch viel zu breit. Ich werde wahrscheinlich auf 40cm wechseln, sobald das Lenkerband "durch" ist.

An den Sattel gewöhne ich mich langsam, der ist noch annehmbar.

Sitzposition ist minimal zu gestreckt, das wird aber durch den 40cm Lenker sicherlich besser werden. Nach einer Stunde Fahrtzeit spürt man es im Rücken, obwohl ich eigentlich relativ beweglich bin und mich mehrmals in der Woche dehne.

Die Front vom Rad ist super komfortabel, auch die Handgelenke sind absolut beschwerdefrei bis jetzt. Das "Heck" könnte - ähnlich wie bei meinem Hardtail - etwas komfortabler sein, aber als unkomfortabel würde ich es trotzdem nicht bezeichnen.

Leider schaffe ich in keiner Sattelposition ein "Knielot", ich trete trotz kleiner 172er Kurbel immer nach vorne, ein ähnliches Probleme habe ich ebenfalls bei meinem Hardtail, dort hat selbst ein Wechsel auf Sattelstütze ohne Versatz (30mm) kaum etwas gebracht. Vermutlich habe ich einfach unnormal kurze Oberschenkel. Knieschmerzen habe ich aber auf meinen Strecken (Bis jetzt maximal 40km) bis jetzt noch nicht wirklich gehabt.


Schaltung war leider nicht besonders gut eingestellt vom Händler, da musste ich selbst nachhelfen. So richtig gut ist es aber immer noch nicht.
 
Zurück
Oben Unten