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Jeder zweite Radfahrer gefährdet sich und andere

AW: Jeder zweite Radfahrer gefährdet sich und andere

:) Naja...im Prinzip ist die Rennleitung doch zufrieden, wenn es vorne blinkt oder leuchtet und hinten dito. So erlebe ich es zumindest in Berlin und ist ja auch richtig.
Ich bin mal angehalten worden, weil mein Rücklicht nicht mehr leuchtete und ich auch noch noch ganz in schwarz gekleidet war :eek: völlig zu Recht, gab auch kein Ärger mit Bussgeld oder so......haben mich nur auf den Bürgersteig geschickt und gut war.

Ich finde, die Polizei ist mit Licht schon recht entgegenkommend, wenn es einigermassen ausreichend ist.

Gruss Horst

da stimm ich dir voll zu. selbiges wurde seitens der verkehrswacht auch bestätigt als unser sohn fahrradprüfung hatte. wenn wenigstens steckbeleuchtung am rad ist die funzt ist das für die polizei ausreichend. klar gäbe es noch immer die alte gestzgebung mit der dynamoanlage, aber den sicherheitsfaktor dass die steckbeleuchtung auch im stand weiterleuchtet bewertet man da höher.
soweit eine vernünftige einstellung der ordnungshüter,zumindest in unserem schutzbereich, und ich finde das sollte man auch mal anerkennen.


also, die paar kröten,oder auch mehr, für eine steckbeleuchtung zum sicheren heimkommen sollte jeder drüberhaben.
 
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Laut einer aktuellen Studie des ADAC:


Weniger als die Hälfte der Radfahrer in deutschen Städten ist mit vorschriftsmäßig beleuchteten Fahrrädern unterwegs. Zu dieser Erkenntnis kommt eine stichprobenartige Erhebung des ADAC, für die mehr als 1 500 Radfahrer auf Radwegen an viel befahrenen Kreuzungen in elf deutschen Städten gecheckt wurden.

Das erschreckendste Ergebnis: Radfahrer nehmen es mehrheitlich mit der Beleuchtung ihrer Räder nicht so genau. Knapp 40 Prozent fuhren bei Dunkelheit ohne Licht – teils weil das Fahrrad über keine funktionierende Beleuchtung verfügte, teils weil vorhandenes Licht nicht eingeschaltet war.

Bei weiteren zwölf Prozent fehlten der vordere Lampe oder die Schlussleuchte. Und auch wenn sie vorhanden sind, gibt der Zustand der Lampen aus ADAC-Sicht reichlich Gründe zur Beanstandung. So waren bei knapp einem Viertel aller Fahrräder zwar Lampengehäuse angebaut, aber weder vorn noch hinten mit funktionierenden Lampen bestückt.


Quelle: http://www.welt.de/motor/article5229567/Jeder-zweite-Radfahrer-gefaehrdet-sich-und-andere.html

Hier mal der gleiche Thread in einem Automobilforum:http://www.skodacommunity.de/index.php?page=Thread&threadID=50290
Mal schauen was die da noch so über die Radfahrer schreiben.
 
AW: Jeder zweite Radfahrer gefährdet sich und andere

was erwartest du? und in meinen augen oft auch verständliche "verärgerung"

Geiles Forum, da gibt es auch einen Thread "Was nervt Euch so", wo man sieht, wie sich Dosenfahrer übereinander aufregen. Dagegen fallen wir Radler aber ganz schön ab...
 
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Hier mal ein Pressebericht der Dresdner Polizei:

192 Verstöße bei Verkehrskontrolle festgestellt

Zeit: 25.11.2009, 06.00 Uhr bis 08.00 Uhr
Ort: Dresden, Albertbrücke

Die Dresdner Polizei stellte bei einer Verkehrskontrolle am Morgen innerhalb von nur zwei Stunden 192 Verstöße fest.

15 Beamte des Dresdner Verkehrsüberwachungsdienstes hatten auf der Albertbrücke zwei Kontrollstellen eingerichtet. Insgesamt kontrollierten sie 174 Fahrzeuge (139 Radfahrer, 23 Pkw, 5 Kräder, 7 Kleintransporter).

Die meisten Beanstandungen (111) stellten die Beamten bei der Beleuchtung fest. 99 Radfahrer, sieben Pkw-Fahrer und fünf Kradfahrer müssen mit einem Verwarngeld rechnen. 52 der kontrollierten Radfahrer müssen sich wegen Fahren in falscher Fahrtrichtung verantworten.

Bei allen sieben kontrollierten Kleintransportern war die Ladungssicherheit zu bemängeln.

In Gesprächen mit den Fahrzeugführern, insbesondere den Radfahrer, wurde bereits auf die zukünftig veränderte Verkehrsführung im Bereich der Albertbrücke hingewiesen.
 
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Ich fahre mit einem StVO-konformen Trekkingrad zur Arbeit, habe meistens noch eine Warnweste angezogen usw.

Mal abgesehen davon, dass man sich aufgrund der Warnweste wundert, wieso die Müllabfuhr mit dem Rad vorfährt :D, habe ich für mich immer gedacht: Das reicht an aktiver und passiver Sicherheit.

Heute bin ich mal mit dem Auto zur Arbeit und siehe da: Auf dem Seitenstreifen fährt jemand in einer ähnlichen Aufmachung Fahrrad.

Trotz Licht, Reflektoren usw. habe ich diese Person spät / schlecht wahrgenommen!

Wenn ich mir jetzt noch die ganzen Deppen anschaue, die ohne Licht durch die Gegend eiern, oder gerne auch dunkel gekleidetes Fußvolk...

Doch was kann man tun? Soll ich mir noch ein Blinklicht auf den Helm schrauben :D

Ich versuche es mit erhöhter Aufmerksamkeit auf allen Kanälen!
 
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Ich arbeite in Zürich und was ich da morgens und abends zur Hauptverkehrszeit an Stunts von Radfahrern zu sehen bekomme, geht ehrlich auf keine Kuhhaut...
Da wird zickzack alles umkurvt... zwischen Trambahnen durchgeeiert...kurz davor mit dem Rad in den Gleisen zu landen...Verkehrspolizisten werden ignoriert... Ampeln sowieso... usw usw.
Das ist wirklich heftig, was hier läuft.
Dagegen fahren die meisten Autofahrer zumindest in der Stadt absolut manierlich. :o
 
AW: Jeder zweite Radfahrer gefährdet sich und andere

Ich arbeite in Zürich und was ich da morgens und abends zur Hauptverkehrszeit an Stunts von Radfahrern zu sehen bekomme, geht ehrlich auf keine Kuhhaut...
Da wird zickzack alles umkurvt... zwischen Trambahnen durchgeeiert...kurz davor mit dem Rad in den Gleisen zu landen...Verkehrspolizisten werden ignoriert... Ampeln sowieso... usw usw.
Das ist wirklich heftig, was hier läuft.
Dagegen fahren die meisten Autofahrer zumindest in der Stadt absolut manierlich. :o

Sogar im fernen Ausland gibts das, unglaublich.:eek:
 
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Hier mal ein Pressebericht der Dresdner Polizei:

192 Verstöße bei Verkehrskontrolle festgestellt
99 Radfahrer, sieben Pkw-Fahrer und fünf Kradfahrer müssen mit einem Verwarngeld rechnen. 52 der kontrollierten Radfahrer müssen sich wegen Fahren in falscher Fahrtrichtung verantworten.

Ohne Licht und (am besten auf dem Fußgängerweg) in die falsche Richtung - kein Wunder, dass Radfahrer nicht ernstgenommen werden im Verkehr. Da muss definitiv die Verkehrserziehung so laufen, dass anständig beleuchtete Räder auf die Fahrbahn gehören und als Fahrzeuge zu betrachten sind.

Aber das wird wohl nicht durch ADAC oder Blödzeitung passieren, weil es denen ja ganz recht ist, wenn die Radler nicht auf der Straße nerven...
 
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Ich bin ja relativ viel mit dem Rad in der Stadt unterwegs und grad zu der Jahreszeit auch öfters im Dunkeln. Als Licht hab ich hinten ein rotes (Blinkmodus) und vorne 2 weiße Froglights.

Wirklich großartig viel seh ich nach vorne nicht, wenn keine Straßenlaternen am Straßenrand sind, aber im Dunklen sind es eh nurnoch Funkionsstrecken, die meistens nicht sehr lange sind. Auf den kurzen Strecken ohne Laternen kann man sich dann ja noch an den weißen Straßenmarkierungen orientieren.
Wobei mir gesehen werden doch deutlich wichtiger ist, als selbst alles wirklich haargenau zu sehen wo ich langfahr, da im Dunklen ja eh nuroch Straße angesagt ist, da Radwege ja keine Markierungen haben und man sonst wo im Gebüsch landet, wenn einen entgegenkommende Autos blenden.


Was aber noch viel mehr nervt als Fahrer ohne Licht sind die egoistischen Radfahrer mit diesen Extremleuchten, die ihr Licht falsch eingestellt haben und eher nach vorn, als auf die Fahrbahn leuchten.
Bei den Autos ist es ja das gleiche, da ist auch jedes 5. Licht zu hoch eingestellt und blendet total.
 
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Und 'tschuldigung lieber STVZO!! Ich montiere mir keinen Nabendynamo oder sonsteinen Dynamo an mein MTB!!! :p
Heißt das dann ich darf mein MTB nie wieder benutzen, weil ich kein festmontiertes Landleitsystem für die Airforce One habe???

Wenn dein Mountainbike weniger als 11kg wiegt ist es doch offiziell kein Mountainbike sondern ein Rennrad. Der einzig entscheidende Faktor dafür, was für eins oder ob du ein Licht brauchst, ist doch nur das Gewicht, oder nicht?
 
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Was aber noch viel mehr nervt als Fahrer ohne Licht sind die egoistischen Radfahrer mit diesen Extremleuchten, die ihr Licht falsch eingestellt haben und eher nach vorn, als auf die Fahrbahn leuchten.

Na super, da ist man auf manchen Strecken gezwungen auf Radwegen links neben der Straße zu fahren, gleichzeitig sind Geländeautos (recht hoch angebrachte Scheinwerfer) mit asymmetrischem Abblendlicht erlaubt. Die knallen dann mit ihren Xenon Leuchten gute 7000 Lumen raus, aber als Radfahrer soll man ein schlechtes Gewissen haben, wenn man mal 500 oder 1000 Lumen einsetzt.
 
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