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Ist übermäßiges Joggen kontraproduktiv zum Rennradfahren?

Daniel18

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Hallo, meine name ist Daniel und ich bin 18 Jahre alt.
Ich besitze seid neustem ein Rennrad und möchte mit diesem auch gerne am , ich glaube 09.07.2011 beim Jedermannrennen in Hockenheim starten.:confused:

Im gezielten training befinde ich mich jetzt seid ca. 17 Tagen, jedoch wäre meine frage ob regelmäßiges Joggen schlechts fürs Rennradfahren ist , bzw mich überhaupt weiterbringt. Bei den wetterverhältnissen die waren, bin ich eigentlich FAST täglich ca. 1 Stunde lang gejoggt (Puls war bei 150).
Über eine Antwort bzw Erfahrung würde ich mich sehr freuen da man über google 1000 verschiedene Meinungen liest.

Zudem wäre es toll wenn mir jmd ein paar Tipps zum Trainingsablauf/plan geben könnte, trainiere auf eine Distanz von 60 km hin. Habe mir aber sehr viel vorgenommen!:cool:

LG Daniel

Lg Daniel
 
AW: Ist übermäßiges Joggen kontraproduktiv zum Rennradfahren?

Das Laufen ist gerade in den Wintermonaten ein toller Ausgleich zum Radsport und schadet deinem Trainingsstand keineswegs, da durch das Laufen die Herzmuskulatur und der Blutkreislauf gestärkt werden.
Da du erst seit 2-3 Wochen RR fährst, wird dich jede Ausfahrt weiterbringen, also kann man dir nur den einen Tip geben: Fahren, fahren, fahren! Wenn du Bock hast, die Sau rauszulassen, dann hau rein, und wenn du dich schlapp fühlst, dann fährste halt schön schmuige. Hauptsache du hast Spaß.
 
AW: Ist übermäßiges Joggen kontraproduktiv zum Rennradfahren?

Ich bin Triathlet, mache also Laufen und RR, plus Schwimmen! Ich kann nicht bestätigen, dass Laufen kontraproduktiv sei. Ich hab mit dem Radfahren angefangen und bin erst später zum Laufen gekommen. Ich fühle mich nachwievor saustark auf dem Rad und habe definitiv nichts durchs Laufen eingebüßt.

P.S. Wenn Laufen kontraproduktiv wäre, dann hätte Chris Lieto (Profi-Triathlet) wohl kaum ein (privates) Zeitfahren gegen Lance Armstrong um nur läppische 17 Sekunden verloren.
 
AW: Ist übermäßiges Joggen kontraproduktiv zum Rennradfahren?

Hey, vielen Dank für deine schnelle Antwort,
Ja das kannst du mir glauben, ich liebe Sport, jetzt wo ich das Rennradfahren entdeckt habe, is es ganz aus! :D
Bin nurnoch am joggen , Krafttraining und natürlich bei schlechten wetter zuhause am Hometrainer, und bei fahrtauglichem Wetter bretter ich über die Straßen, leider lässt sich das danke meines Berufes nicht ganz realisieren, naja es gibt ja vor der arbeit , und sonntags;)!

Lg Daniel
 
AW: Ist übermäßiges Joggen kontraproduktiv zum Rennradfahren?

Die Ausdauer wird durch das Laufen sehr effektiv trainiert. Das bringt auf dem Rad einige Vorteile. Da beim Laufen der ganze Körper trainiert wird, ist das ein sehr guter Ausgleich zum Radfahren.
Wenn man durchs Wetter nur Laufen kann, ist das 1000mal besser, als wenn man nix macht.
Nur richtig schnell wird man nur durch Laufen nicht. Irgendwann muss man Radfahren, wenn man Radwettkämpfe machen will. Man kann im Training nur eine gewisse Zahl an Trainigsreizen setzen. Je mehr man läuft, desto weniger kann man effektiv mit dem Rad trainieren. Es gilt, eine gute Balance zu finden. Je näher der Radwettkampf rückt, desto mehr sollte die Gewichtung auf dem Radtraining liegen.
 
AW: Ist übermäßiges Joggen kontraproduktiv zum Rennradfahren?

Da ich , wenns um Sport geht ein sehr ergeiziger Mensch bin , habe ich mir vorgenommen am liebsten die 60 Km in 1 stunde und 30 Minuten zu packen, was aber mit "nur" 5 Monaten training in den Beinen sich doch sehr schwierig gestalten mag. Zudem ist meine Figur 1,83 und 81 kg nicht gerade die beste füers Rennradfahren.
Naja ich fang nicht bei Null an, vorher war ich auch gerne Joggen, im Fitnesstudio vertreten etc pp, von daher glaube ich einfach mal an die 90 Minuten, hauptsache man hat ein Ziel vor Auge oder ?;)

lg Daniel
 
AW: Ist übermäßiges Joggen kontraproduktiv zum Rennradfahren?

Da ich , wenns um Sport geht ein sehr ergeiziger Mensch bin , habe ich mir vorgenommen am liebsten die 60 Km in 1 stunde und 30 Minuten zu packen, was aber mit "nur" 5 Monaten training in den Beinen sich doch sehr schwierig gestalten mag. Zudem ist meine Figur 1,83 und 81 kg nicht gerade die beste füers Rennradfahren.
Naja ich fang nicht bei Null an, vorher war ich auch gerne Joggen, im Fitnesstudio vertreten etc pp, von daher glaube ich einfach mal an die 90 Minuten, hauptsache man hat ein Ziel vor Auge oder ?;)
Wie sind denn diese 60 km? Hügelig oder eher flach? Cancellara wiegt ja auch 80kg ;) Musst die Muckies halt nur an den richtigen Stellen haben
 
AW: Ist übermäßiges Joggen kontraproduktiv zum Rennradfahren?

Hey, die 60 Km sind eigentlich durchgehend Flach!
naja ich bin halt jmd , ich setz mir warscheinlich immer zu hohe Ziele , aber mal schaun, !
Bis jetzt fahre ich 20 km in ca.31 Minuten , danach bin ich NICHT fix und fertig, also ist noch ausbaufähig denke ich!

lg Daniel
 
AW: Ist übermäßiges Joggen kontraproduktiv zum Rennradfahren?

60km in 90minuten entspräche ja nach Adam Riese einen 40er Schnitt. Wirklich sehr ambitioniertes Ziel, aber im Rennen fährst du sowieso grundsätzlich schneller als im Training (Motivation, etc.) und normalerweise auch in einer (großen?) Gruppe, was einiges erleichtert. Da du momentan - so wie ich das verstanden habe - alleine trainierst, solltest du dich besser einem hiesigen Radsportverein anschließen und/oder einige RTFs vor dem Rennen fahren, um dich an das Fahren in der Gruppe zu gewöhnen und dieses zu erlernen.
 
AW: Ist übermäßiges Joggen kontraproduktiv zum Rennradfahren?

Hi Daniel,
hier waren ja schon einige gute Tipps dabei. Fahr einfach wenn Du Lust hast, aber versuch nicht immer allein zu radeln. Das wichtigste ist in einer Gruppe zu fahren und eine gute Position (Windschatten fahren) zu halten.
Dies lernst Du nur in einer Gruppe. Deswegen kann man Triathleten oder
Zeitfahrer auch nicht mit Straßenrenner vergleichen. Das sind nun mal
unterschiedliche Sportarten, wo auch ganz individuell trainiert wird. In dem Stadium wo Du Dich befindest ist es nicht von Nachteil zu Laufen, weil es der Grundlagenausdauer dient. In der direkten Wettkampf-
vorbereitung läuft kein Radfahrer !!!:D

(PS: Fahr längere Strecken als 20km und dafür etwas langsamer)
 
AW: Ist übermäßiges Joggen kontraproduktiv zum Rennradfahren?

(PS: Fahr längere Strecken als 20km und dafür etwas langsamer)[/QUOTE]

Kann ich nur unterschreiben. Ansonsten ist es in Deutschland ja noch sehr kalt und daher ist das schon in Ordnung mit dem Joggen, musst halt nur schauen, dass du wirklich schnell aufs Rad kommst, wenn es über 8 Grad oder so sind. Btw. n 40er Schnitt halte ich für sehr ambitioniert.

Mal ein paar Fragen:

- Fährst du mit Herzfrequenzmesser, ich weiß, dass du mit einem joggst, aber fährst du auch damit ?

- Was war deine längste Strecke bis jetzt?

- Wieviel Zeit möchtest du pro Woche in den Radsport investieren?

PS das Gewicht ist vor allem am Berg ein Problem im Flachen ist das nicht so tragisch ;) Kann da ein Lied von singen
 
AW: Ist übermäßiges Joggen kontraproduktiv zum Rennradfahren?

Hockenheim hat weniger als 5HM/Runde. Der 40er Schnitt für einen sportlichen jungen Mann ist da kein Ding, wenn

Du lernst in der Gruppe zu fahren und harte Antritte zu überleben.

Hockenheim ist dadurch, dass es flach ist null selektiv und wird sehr aggressiv gefahren. Es wird immer wieder von der Spitze auf zwanzig gebremst und dann wieder auf 50 angetreten um das Feld ein bißchen zu selektieren. Um die mit Geschwindigkeiten von 50km/h im Pulk mit hundert anderen sicher zu bewegen solltest Du Dich in den nächsten Monaten möglichst viel in (schnellen) Gruppen aufhalten und in den letzten acht Wochen vor Hockenheim vor allem Antritte üben.

Wenn Du sicher im Pulk bist und die Antritte überlebst, ist das Tempo kein Thema.
 
AW: Ist übermäßiges Joggen kontraproduktiv zum Rennradfahren?

Bis jetzt fahre ich 20 km in ca.31 Minuten , danach bin ich NICHT fix und fertig, also ist noch ausbaufähig denke ich!

lg Daniel


alleine? wind? höhenmeter?

wenn du alleine auf einem flachen rundkurs fährst, sind die 31 minuten auf 20 km sehr beachtlich für einen anfänger. das schaffen wahrscheinlich viele nicht mal nach jahrelangem training. dann dürften die 60 km in 90 minuten in einer gruppe eigentlich kein problem sein.
 
AW: Ist übermäßiges Joggen kontraproduktiv zum Rennradfahren?

hallo, zu deinen Fragen, ;)

(PS:
Mal ein paar Fragen:

- Fährst du mit Herzfrequenzmesser, ich weiß, dass du mit einem joggst, aber fährst du auch damit ?

- Was war deine längste Strecke bis jetzt?

- Wieviel Zeit möchtest du pro Woche in den Radsport investieren?

PS das Gewicht ist vor allem am Berg ein Problem im Flachen ist das nicht so tragisch ;) Kann da ein Lied von singen


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ja ich fahre mit einem herzfrequenzmesser! :)
Meine längste Strecke war 50 km die ich aber nicht auf Zeit gefahren bin.
Wie gesagt , da ich wenn es um Sport geht sehr ehrgeizig bin, würde ich am liebsten meine ganze Zeit investieren. Da ich im verkauf arbeite, bleibt mir jedoch nicht ganz so viel übrig, deshalb trainiere ich an meinem freien tag, und Sonntags Rad, unter der Woche gehe ich joggen.
Sobald es wärmer wird, werde ich mich so oft wie nur möglich vor der Arbeit aufs Rad schwingen;)

lg Daniel
 
AW: Ist übermäßiges Joggen kontraproduktiv zum Rennradfahren?

alleine? wind? höhenmeter?

wenn du alleine auf einem flachen rundkurs fährst, sind die 31 minuten auf 20 km sehr beachtlich für einen anfänger. das schaffen wahrscheinlich viele nicht mal nach jahrelangem training. dann dürften die 60 km in 90 minuten in einer gruppe eigentlich kein problem sein.

Hallo,
ja ich bin alleine gefahren, Höhenmeter kann ich dir leider nicht sagen, war aber kein Anstieg dabei , flache Strecke hinweg gings mit dem Wind, da hat er sich noch gut zurückgehalten, rückzus hatte ich am ende recht guten Gegenwind.:jumping:

Das es sich in der Gruppe besser fährt hatte ich bemerkt, da
die Strecke die ich fahre sehr häufig von Rennradfahrern benutzt wird.Letzte Trainingseinheit, fragte mich eine Rennradgruppe ob ich mit ihnen fahren wollte und hab mich dann mehrere Killometer mit glaube 38 kmh durchschnittlich durchgequält:D, aber es lief wesentlich besser, als alleine. Danach war ich zwar platt aber sehr erstaunt, wie viel leichter es sich in der Gruppe fährt!.

lg Daniel
 
AW: Ist übermäßiges Joggen kontraproduktiv zum Rennradfahren?

und jetzt fahr mal an so ne Gruppe ran wenn du ein Loch von 50-60 Meter zufahren musst :D
 
AW: Ist übermäßiges Joggen kontraproduktiv zum Rennradfahren?

Du schreibst einerseits, dass du duch mit 38 km/h mit der Gruppe einige Kilometer durchgequält hast und andererseite fährst du 20 km in 31 min recht locker (entspricht 38,71 km/h im Schnitt). Irgendwie passt das jetzt nicht so ganz zusammen.
Vor allem, behauptest du, dass du das nach 2-3 Wochen Rennrad fahren schaffst.

Wenn du wirklich den 38er Schnitt auf 20 km fährst bist du auf jeden Fall schonmal gut dabei und machst wohl nicht erst seit 2-3 Wochen Ausdauersport bzw. durchgehende Belastungen über 45 min.
Andererseite fahren andere wirklich nach Jahren grade mal solch einen Schnitt mit Triathlonaufsatz.

Viel Erfolg wünsche ich dir auf jeden Fall beim Rennen im September.
 
AW: Ist übermäßiges Joggen kontraproduktiv zum Rennradfahren?

Du schreibst einerseits, dass du duch mit 38 km/h mit der Gruppe einige Kilometer durchgequält hast und andererseite fährst du 20 km in 31 min recht locker (entspricht 38,71 km/h im Schnitt). Irgendwie passt das jetzt nicht so ganz zusammen.
Vor allem, behauptest du, dass du das nach 2-3 Wochen Rennrad fahren schaffst..

Hallo, ich habe ja nicht behauptet das ich vorher kein Ausdauersport gemahct habe, ich habe nochmal im meinem "Trainingstagebuch" nachgelesen und bitt um Entschuldigung , es waren genau 34:03 Minuten für die 20 km,! SOrry:eek: war warscheinlich Wunschdenken, oder keine ahnung wiso ich das verwechselt habe.

lg Daniel
 
AW: Ist übermäßiges Joggen kontraproduktiv zum Rennradfahren?

Hallo, ich habe ja nicht behauptet das ich vorher kein Ausdauersport gemahct habe, ich habe nochmal im meinem "Trainingstagebuch" nachgelesen und bitt um Entschuldigung , es waren genau 34:03 Minuten für die 20 km,! SOrry:eek: war warscheinlich Wunschdenken, oder keine ahnung wiso ich das verwechselt habe.

lg Daniel

Ist trotzdem schnell ;) Allerdings ist das halt auch der Zeithorizont, zumindest meiner Erfahrung nach, den man noch gut mit Grundkondition durchkloppen kann. Wie gesagt, Gruppenfahrten, längere Fahrten, Intervalle und dann sehe ich da keine Problem, wenn der Kurs wirklich so flach ist.

Ansonsten: Ich arbeite auch im Verkauf (Nebenjob im Radladen :)) wann fängst du denn an? Ich fange immer so um zehn an, d.h. ich kann auf jeden Fall noch ne kurze, lockere Runde morgens drehen.
 
AW: Ist übermäßiges Joggen kontraproduktiv zum Rennradfahren?

Hallo,
Jap ich fange auch um 10 Uhr an, und werde auch versuchen sobald das Wetter einigermaßen ok ist , morgends mich aufs Rad zu schwingen, danke für die vielen tipps!

lg Daniel
 
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