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Innovativer Diebstahlschutz

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101.20

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(marcfw)

Da im anderen Thema das Sabbeln verboten ist, wollte ich nur mal zum Ausdruck bringen, wie gut mir diese Idee eines Diebstahlschutzes gefällt.

Profis werden (lange genug vermutlich) von den halbautonomen Drohnen in Schach gehalten und für zufällig des Weges kommende Imker, die auf die schiefe Bahn geraten sind, reicht ebenso das Schlösschen.:daumen:
 
Vielleicht kann man daraus auch ein ganz neues Konzept entwickeln, eine Art sicheres multiindividuelles Mehrradschloss für Fahrrad-Großparkplätze...
 
naja kleines töpfchen honig 2m vom schwarm entfernt positionieren und die summsen sind beschäftigt ;)

in gegenden mit vielen imkern wäre ich aber vorsichtig bzw würde auch das lederige kabelschloss anbringen. die imkers schlagen sich für gewöhnlich um ein neues volk
 
Mit bionischem Kabelschloss sollte diese Variante auch einfacher zu gestalten sein.
jdNRT.jpg
 
ja zb tarnung in lenkerform. wenn der bügel das erstemal zuckt und zischt dürfte das interesse am rad ziemlich schnell gen 0 streben
 
naja kleines töpfchen honig 2m vom schwarm entfernt positionieren und die summsen sind beschäftigt ;)

in gegenden mit vielen imkern wäre ich aber vorsichtig bzw würde auch das lederige kabelschloss anbringen. die imkers schlagen sich für gewöhnlich um ein neues volk
Ob Langfinger dann auch auf Imker umschulen?

Wenn man die Königin meinetwegen unter den Sattel getackert hat, lassen die den Honig ganz schnell Honig sein, wenn irgendwer was von la reina (oder dem Rad) will.

Gegenden mit vielen Imkern sind nicht so oft Innenstädte, da finden sich wahrscheinlich mehr Fachleute für diese Lederschlösser.

Generell sehe ich noch das Problem in der erfolgreichen(!) Autorisierung des Fahrradbesitzers...
 
Auf Plastik fahren zu müssen wäre ja schon ein harter Schlag, aber so'n Viech will beschäftigt werden (ganz abgesehen von Ver- und - mon dieu - Entsorgung)
 
Ich habe drüben im "Mönchsthread" auch gerade noch eine biologische Diebstahlsicherung gepostet:

IMG_4156 a Skorpionsfliege Panorpa communis Männchen.jpg


Diese (männliche) Skorpionsfliege Panorpa communis landete im Sommer 2011 an meinem Bierglas, als wir gerade in der Nähe der Isar im Biergar ... äh, eine dringende dienstliche Besprechung hatten ... :D Ich habe sie dann mal auf den Tisch gestellt und fotografiert - leider fehlt ihr ein Fühler (... ich war's nicht !). Aber schon irre, was sich die Natur so alles an Seltsamkeiten ausdenkt ...
 
In der Logik dieses Threads: Unter dem Sattel sitzen, und blitzschnell hervorkommen und schmerzhaft zuklammern, wenn ein Unrechttäter das Rad anfaßt ...

Im richtigen Leben: nur Sex: "Um die Weibchen anzulocken, balzen die Männchen mit abgespreiztem und in die Höhe gestrecktem Genitalsegment. Hierbei wird, wie bei anderen Panorpa-Arten, eine Genitaltasche ausgestülpt und mit den Flügeln gefächelt, es werden jedoch keine Pheromone freigesetzt. Die Lokalisierung der Männchen durch die Weibchen erfolgt also rein optisch. Der Verpaarung mit einem angelockten Weibchen geht meist eine lange Balz voraus, bei der sich das Männchen mit Flügelschlagen und zitternden Bewegungen des Hinterleibes dem Weibchen nähert. Dieses reagiert darauf zunächst abwartend und dann mit einer kurzen Flucht. Ist das Weibchen paarungswillig, bewegt es sich anschließend wieder lockend in die Nähe des Männchens, woraufhin das Männchen sich wieder annähert. Dieses Verhalten wiederholt sich mehrfach, bis das Männchen dem Weibchen ein „Hochzeitsgeschenk“ überreicht. Dies kann ein Nahrungsbröckchen oder ein eiweißhaltiges Sekrettröpfchen sein, welches das Männchen aus seinen Speicheldrüsen ausscheiden kann. Das Weibchen beginnt das Nahrungsgeschenk zu verzehren. In der Zeit ergreift das Männchen mit seinem zangenartigen Begattungsorgan den Hinterleib des Weibchens. Die Kopulation erfolgt in einer V-Stellung und wird oft mehrfach wiederholt. Die Paarung kann sich bis zu zwei Stunden hinziehen, abhängig von der Menge an Nahrungsgeschenken, die das Männchen dem Weibchen übergeben kann. Danach beurteilt das Weibchen das Männchen. Gut genährte Männchen, die viele Sekrettröpfchen absondern können, können sich länger paaren und ihre Gene erfolgreicher weitergeben als schwächere Männchen. Unter Umständen kann es vorkommen, dass einem Männchen ein Kopulationsversuch ohne „Hochzeitsgeschenk“ gelingt. In diesen Fällen sind die Kopulationen jedoch in der Regel sehr kurz (15–30 Minuten), da die Weibchen ihren Kopulationspartner oft abschütteln."

Eventuelle Parallelen zum Paarungsverhalten einer gewissen höher entwickelten Primatenart sind natürlich rein zufällig ... :cool:
 
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