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Ich brech ab-Thread: Was geht kaputt?

Rahmenbruch an der unteren Muffe am Steuerrohr (gemuffter Stahlrahmen aus Columbus SL)
Kopf von Patent-Sattelstütze abgerissen (beim Hinsetzen nach dem Zielsprint, mit anschließender Hautbremse)
Lenker verbogen (beim Start zum 1000 m Zeitfahren)
Kette am MTB gerissen

Gruß Frank
 
Nicht aus dem RR-Bereich, aber ebenso ärgerlich:

1) SRAM /-Gang Rücktritt-Nabe:
nach 1/2 Jahr plötzlich blockiert, gerade eben nicht auf die Fr...e gefallen, angeblich zu wenig Fett von Fabrik aus, nach weiteren 3 Monaten nicht mehr zu schalten, Lagerschalen sahen aus wie Schmirgelpapier, Händler wollte von Garantie nichts wissen, ergo:
Händler und SRAM sehen mich nie wieder!

2) Hinterrad Stevens X6:
wohl vom Werk aus schlecht eingespeicht - 5xSpeichenbruch - neues LR mit LX stat Deore Nabe und Rigida Zac 200 statt Mavic A119, danach kein Schlag mehr, schon gar kein Speichenbruch.
Lag aber wohl eher an der Verarbeitung als am Material.

3) RR: Nix!

Gruß,

Yuropean.
 
Unterrohrbruch:
Bin mit nem ca 7 Jahre alten Trekking Rad im Wiegetritt gefahren. Der Stahlrahmen hatte (unterm lack, nicht sichtbar) ne rostige Stelle im Unterrohr, die ist gebrochen, hab erst gar nicht rausgefunden, warum das Fahrrad aufeinmal so komfortabel war, bis ich das Unterrohr gesehen habe...naja, so sind wohl auch die SlingShot Räder entstanden;-)

Christian
 
catweazl schrieb:
Na klasse, nur weil man Probeme mit irgendwelchen Teilen hat, heißt das nicht, daß die insgesamt schlecht wären.

Um die Sache nicht zu verallgemeinern, müßte man zumindest über

a) Gewicht und Fahrertyp ,
b) exaktes Modell- und Baujahr, ggfls. Laufleistung informieren und
c) die Story zum Schaden berichten,

Welche Crossmax sind's z.Bsp.? Der Disc- oder der Felgen-LRS? Nach wieviel Kilometern? Aktueller LRS oder die uralten, die gar nicht mehr hergestellt werden?

So wie das hier geschrieben wird, kann sich nämlich keiner ein vernünftiges Bild machen und hilft somit niemandem weiter. Was bei dem Einen nämlich zu Bruch geht, hält bei einem Anderen schon ewig lange.

Ich bin z.Bsp. den ITM Millenium-Vorbau in Länge 110 mm gute 15.000km gefahren, bin sicherlich mit meinen 79kg auch kein Leichtgewicht und bei mir hat der keinerlei Probleme gemacht.

Genauso verhält es sich mit nem Satz Crossmax Felgen, Bj. 2003. Hat jetzt schon gute 3.000 km - ausschließlich Wettkampf - runter und hält und hält und hält.

Ich stimme Dir ja zu, aber auf der anderen Seite darf man ja von den Forumsbenutzern erwarten, dass sie vernünftig argumentieren. Also zum Beispiel reinschreiben, dass sie zwar ne Kurbel zerbrochen haben, das aber auch daher rühren könnte, dass sie 120 Kilo wiegen. Ich habe zum Beispiel nicht erwähnt, dass mir ein Lightweight-Laufrad mal gebrochen ist. Warum? Weil ich zu faul war, den Schlauchreifen mit einem Schleicher abzuziehen und einfach zwischendurch aufgepumpt habe. Bin natürlich in dem Moment, als der Druck wohl schon auf 5 Bar abgesunken war, durch ein scharfkantiges Schlagloch gefahren, da ist das Laufrad gerissen. Aber wie gesagt, selbst verschuldete Schäden gehören hier nicht rein. Wenn mir aber ein ITM Milllenium der Länge nach aufplatzt und dieser Vorbau in keinster Weise gewichts- oder einsatzbeschränkt ist (mir ist er einfach beim ersten Pedaltritt gebrochen), dann gehört das hier rein. Ich habe für den ITM einen neuen bekommen, den ich seither ohne Probleme fahre - sogar mehrmals bei den Kopfsteinpflastertorturen der Flandern-Rundfahrt. Wohl ist mir aber nicht so richtig dabei.
Was die Kurbeln angeht: Wenn eine Marke wie Syncros mit Werbebotschaften wie „bomb proof“ o.ä. um sich schmeißt (bzw. schmiss), sollte die Kurbel nicht beim Feld-Wald-Wiesen-Marathon in St. Wendel brechen, gleiches gilt für Grafton. Der Syncros-Vorbau brach übrigens auf einem Kopfsteinpflaster der Flandern-Rundfahrt – wenn etwas „bomb proof“ ist, dann sollte es gerade da halten, oder? Die Storck-Kurbel hatte ich gerade mal ein Jahr und bin damit ausschließlich in den Alpen herumgefahren, keine C-Rennen, wo heftige Antritte an der Tagesordnung sind. Im ersten Anstieg zur Cyclosportive "33 Ballons" in den Vogesen habe ich plötzlich das Pedal am Fuß hängen - und zwar ohne Kurbel. Ich wiege übrigens 75 Kilo.
Von den alten Mavic Crossmax bin ich heute noch begeistert, auch wenn mir schon Felgen und Naben gerissen sind. Aber Mavic sollte halt dazusagen, dass die Dinger nach ein paar Jahren eben kaputtgehen, wenn man viel in schwerem Gelände damit unterwegs ist. Und gleich auch noch erwähnen, dass eine alte Crossmax-Felge richtig teuer ist.

Ich bin der Ansicht, wenn eine Kurbel, ein Sattel, ein Lenker oder ein Vorbau auch nur einmal kaputtgehen, ohne dass der Fahrer Schuld daran trägt, ist eine Erwähnung in diesem Thread schon sinnvoll. Sollen die Hersteller halt besser testen, bevor sie ihren Kram auf den Markt bringen.
 
2xRock Shox Judy XC Luftkammer undicht. Die Dichtung zum Standrohr hatte es einfach nach oben rausgedrückt. Nach dem ersten Mal erfolgte keine Reparatur sondern die Gabel wurde getauscht. An der zweiten der selbe Mist. Dann nochmal getauscht in eine Duke - jetzt gehts.

Zoom ChroMo Vorbau konventionell für MTB, mehrere Risse im Lenkerklemmbereich.

RR-Reifen Hutchinson: nach nichtmal 1000 km deutliche Rißbildung in den Flanken.
 
Seit einiger Zeit, aus unerfindlichem Grunde, reissen mir die Ventile aus dem Schlauch. Im Dezember bei der Regensburger Gurke hinten ... im Maerz beim silbernen Rennrad vorn ... Gestern beim schwarzen Rennrad vorn ... Letzterer Breakdown war allerdings zum Glueck der einzige, der unterwegs passiert ist. Die anderen beiden Faelle waren im Keller bzw. waehrend des Transports im Auto

LG ... Wolfi :)
 
nach dem unfall war alles gebrochen: rahmen, alte kurbelgarnitur aus stahl, räder und sogar mein hüftbein
 
In 30 Jahren nur eine Speiche am Systemlaufrad von Campa. Und ein unsäglicher Alurahmen von Alan. Dabei wog ich damals keine 50 Kilogramm und bin höchstens mal damit zur Schule gefahren.
 
FSA Superligt Kurbel...
Alu Inserts am Pedal und Innenlageraufnahme locker...
Und das bei 65Km, ca. 6000Km
 
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