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Hohe Trainingsgeschwindigeit im Stassenverkehr

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Hallo,

wie ist das eigentlich wenn Ihr trainieren geht? Ist es ueberhaupt moeglich im oeffentlichen Strassenverkehr, also der Ort wo wir mit unseren Rennern hingehoeren, ein serioeses Training zu absolvieren? GA1, GA2,Sprintintervalle???, Windschatten/peletontechniken ueben, etc, wenn man andauerend der Gefahr ausgesetzt ist, dass ein unaufmerksamer Autofahrer euch in den Graben rammen koennte?

Da die Geschwindikeit beim Rennradfahren schon deutlich hoeher als zB. beim Mountainbiken ist, stelle ich mir das ganze als einen Drahtseilakt vor, der bei zunehmender Erschoepfung, sprich nachlassen der Konzentration, sehr gefaehrlich werden kann.

Also ich bin bis jetzt nur auf Flussufer-Radwegen unterwegs, um mich an das Handling meines Renrades zu gewoehnen und auch erstmal die Sitzposition zu bestimmen. Ich bin auch noch nie bis zum Anschlag gefahren, weil ich mich noch nicht an die extrem duennen Maentel gewoehnt habe und da erstmal Vertrauen schoepfen muss. Wenn ich mir jetzt aber vorstelle dass bei tempo 60+ irgendein Hinderniss, Trakmtor, Auto, etc in meiner Linie auftaucht, kann ich mir schwer vorstellen, dass ein RR das selbe Extremhaendling hat, wie ein MTB. Reennraeder sind blitzschnell aber sehr fragile, was es doch 3mal so gefaehrlich macht.

Also wie trainiert ihr? Auf welchen Strecken, oder wie sieht die ideale "Hausstrecke" aus?
 
man fährt ja (wenn möglich) nicht auf Hauptverkehrsstrecken. Mehr die kleineren Nebenstraßen.

Wenn einem einer zu nahe kommt ruhig mal mit der flachen Hand auf's Dach haun - das knallt in der Kiste und wirkt :D

Torsten
 
Airborne schrieb:
man fährt ja (wenn möglich) nicht auf Hauptverkehrsstrecken. Mehr die kleineren Nebenstraßen.

Wenn einem einer zu nahe kommt ruhig mal mit der flachen Hand auf's Dach haun - das knallt in der Kiste und wirkt :D

Torsten


Und wie soll man auf den Nebenstrassen eine konstante Geschwindigkeit halten? :confused:
 
Int.DeeJay.Gigolo schrieb:
Und wie soll man auf den Nebenstrassen eine konstante Geschwindigkeit halten? :confused:

Kann man nicht? Stört dich da die Fahrbahnbreite oder warum kannst du da deine Geschwindigkeit nicht halten:confused: :confused:
Bei mir klappt das ganz gut, klappt bei mir sogar auf Wirtschaftswegen.....

Gruß Frank
 
Hallo,


Int.DeeJay.Gigolo schrieb:
Hallo,

wie ist das eigentlich wenn Ihr trainieren geht? Ist es ueberhaupt moeglich im oeffentlichen Strassenverkehr, also der Ort wo wir mit unseren Rennern hingehoeren, ein serioeses Training zu absolvieren? GA1, GA2,Sprintintervalle???, Windschatten/peletontechniken ueben, etc, wenn man andauerend der Gefahr ausgesetzt ist, dass ein unaufmerksamer Autofahrer euch in den Graben rammen koennte?

Da die Geschwindikeit beim Rennradfahren schon deutlich hoeher als zB. beim Mountainbiken ist, stelle ich mir das ganze als einen Drahtseilakt vor, der bei zunehmender Erschoepfung, sprich nachlassen der Konzentration, sehr gefaehrlich werden kann.

Also ich bin bis jetzt nur auf Flussufer-Radwegen unterwegs, um mich an das Handling meines Renrades zu gewoehnen und auch erstmal die Sitzposition zu bestimmen. Ich bin auch noch nie bis zum Anschlag gefahren, weil ich mich noch nicht an die extrem duennen Maentel gewoehnt habe und da erstmal Vertrauen schoepfen muss. Wenn ich mir jetzt aber vorstelle dass bei tempo 60+ irgendein Hinderniss, Trakmtor, Auto, etc in meiner Linie auftaucht, kann ich mir schwer vorstellen, dass ein RR das selbe Extremhaendling hat, wie ein MTB. Reennraeder sind blitzschnell aber sehr fragile, was es doch 3mal so gefaehrlich macht.

Also wie trainiert ihr? Auf welchen Strecken, oder wie sieht die ideale "Hausstrecke" aus?


da Du in einer recht großen Stadt wohnst,vielleicht noch mitten in der City,kann ich mir schon vorstellen das es nicht einfach ist eine vernünftige Strecke zum Fahren und Trainieren zu finden.
Also ich wohn auf dem Land ( 1200 Einwohner ),und bin in 2-3Minuten weg von der Hauptstrasse.Ich hab da auch etliche verschiedene Runden,die kann ich variieren wie ich gerade lustig bin.Da fährst du manchmal wirklich kilometerweit und es kommt kein Auto.Da kann man wenigstens anständig fahren und keiner geht einen auf den Senkel.
 
Ich bin in 10-15min aus dem Ruhrgebiet raus und hab dann unendlich viele Wirtschaftswege und Nebenstrassen wo mich kaum ein Auto stört und ich ohne Ampeln und Stress so fahren kann wie ich lustig bin.
 
Int.DeeJay.Gigolo schrieb:
Und wie soll man auf den Nebenstrassen eine konstante Geschwindigkeit halten? :confused:

Meistens durch treten :p denn Nebenstrasse heisst ja nicht schlecht ausgebaut.
Bei mir vor der Tür geht das, da kann ich fahren wie ein Moped.

Gruß Ralf
 
Int.DeeJay.Gigolo schrieb:
Da die Geschwindikeit beim Rennradfahren schon deutlich hoeher als zB. beim Mountainbiken ist, stelle ich mir das ganze als einen Drahtseilakt vor, der bei zunehmender Erschoepfung, sprich nachlassen der Konzentration, sehr gefaehrlich werden kann.
Du, die meisten von uns sind echte Adrenalinjunkies. Und mental total auf dem qui-vive. Danger seekers eben.
Int.DeeJay.Gigolo schrieb:
Also ich bin bis jetzt nur auf Flussufer-Radwegen unterwegs
Da gibt's schon Alternativen. Zum Beispiel hier. Kannst natürlich auch Bahnfahrer werden, in Darmstadt gibt's eine Radrennbahn. Gruß, Jörg.
 
wer fährt schon durch städte durch, was geht ist dörfchien und kleine siedlungen oder stadtteile, aber meistens solte man auf landstraßen unterwegs sein.

Was lustig in dörfchien usw. ist wenn man hinter ein mofa/rolla hängt und noch über 50kmh immer noch im rolla lutscht, die kuken immer so komich in den rückspiegel
 
Anubis schrieb:
wer fährt schon durch städte durch, was geht ist dörfchien und kleine siedlungen oder stadtteile, aber meistens solte man auf landstraßen unterwegs sein.

Was lustig in dörfchien usw. ist wenn man hinter ein mofa/rolla hängt und noch über 50kmh immer noch im rolla lutscht, die kuken immer so komich in den rückspiegel
Deine Wörter kuken so komich aus dem Bildschirm.

Könntest du sie nochmal allgemeinverständlich erläutern, bitte?
 
Wir haben total wenig befahrene - perfekt asphaltierte - Kreisstraßen, auf denen sich über eine lange Zeit konstante Geschwindigkeiten fahren lassen. Das ist ein Glücksfall...
Und durch die Dörfchen fahre ich wegen der gefährlichen Hofhunde immer sehr schnell.
 
ich fahre meist land oder bundesstraßen, oft auch rad/wanderwege. teilweise fahr ich auch in der stadt, da ich aber immer anhalten muss mache ich daraus einfach ein sprinttraining :)
 
Ich habe auch das Glück auf dem Lande zu wohnen, allerdings stören mich die Autos trotzdem enorm. Trainingstechnisch ist es fast ein Paradies nur die paar Autos die noch herumfahren bestehen zu 50% aus Rasern, so tiefergelegte Asis oder halt Rentnervolk das irgendwie das Gaspedal nicht findet und völlig unberechnebar unterwegs ist. Entweder fährt man fast hintenauf oder wird totgefahren. Naja ich will mich ja nicht beschweren, hauptsache ich kann fahren, :) Wollte halt nur mal die Gegenseite verdeutlichen, dass es auf dem Lande nicht unbedingt besser sein muß. Besonders die Raser jagen mir durchaus ab und an Angst ein; besonders nach dem schrecklichen Unfall in Thüringen. Aus meinem Verein sind auch schon einige tödlich verunglückt... Scheint das Risiko zu sein. Naja, verdrängen bzw Augen aufhalten.... und versuchen für andere (Verkehrsteilnehmer) mitzusehen und zu denken kann eigenes Leben retten. Das Risiko fährt halt immer mit, egal wo.
 
Ok, herzlichen Dank fuer die Aussagen und Tipps. Nachdem was hier so steht, werde ich weiter auf den Ufer-, Wirtschaftswegen fahren. Da gibt es ja die Moeglichkeit bis nach Alzenau/Gelnhausen den Hahnenkamm rauf, etc. Allerdings kenne ich da nur den Trail rauf und nicht den Strassenweg. Macht nichts, werde ich auskundschaften. Falls ein Auto mir und meinen Bike zu nahe kommt, ein Sitekick aufs Dach, oder gleich die alte Steinschleuder aus der Trikotasche baumeln lassen.

Die Maentel scheinen ja auch etwas mehr auszuhalten als ich ihnen am Anfang zugetraut habe. Also das heisst, G1, G2, Fahrtechnik und Kraftausdauer weiter in der aktuellen Form trainieren, in Herbst werdens dann auch weniger Radtouristen auf den Wegen und im kommenden Fruehling in einer Gruppe auf die Strasse.
 
Ich würde, wenn es einzureichten ist, früh morgens fahren. Da sehe ich, wenn ich mit dem Auto fahre viele Radfahrer und sehr wenige Autos. Da kann man viel ungestörter fahren als mittags
 
aurachtaler schrieb:
Hallo,





da Du in einer recht großen Stadt wohnst,vielleicht noch mitten in der City,kann ich mir schon vorstellen das es nicht einfach ist eine vernünftige Strecke zum Fahren und Trainieren zu finden.
Also ich wohn auf dem Land ( 1200 Einwohner ),und bin in 2-3Minuten weg von der Hauptstrasse.Ich hab da auch etliche verschiedene Runden,die kann ich variieren wie ich gerade lustig bin.Da fährst du manchmal wirklich kilometerweit und es kommt kein Auto.Da kann man wenigstens anständig fahren und keiner geht einen auf den Senkel.

Da ich aus dem Steigerwald komme würde mich mal interessieren, wo Du beheimatet bist?

Gruß Markus
 
Hallo,
wir hier in Dortmund können von Glück reden, den hier ist die Niere ( Radsportleistungszentrum). Das ist ein abgesperrter Rundkurs in Form einer Niere, wo wir hier alles Trainieren können, bis auf Fahren an der der Windkante, da der Kurs nur 900m lang ist mit einem Höhenunterschied von 3m. Vieleicht ist bei so was ähnliches in der Nähe.
 
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