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Hilfe! Chiemgauer Alpen Trainingswochenende

LaSassa

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Dresden
Liebe Leute,

Ich habe ein Problem... mindestens.
Gleich vornweg. Natürlich freue ich mich auf die Herausforderung aber ich habe auch den nötigen Respekt, um nicht von Todesangst zu sprechen. ^^

Meine Schwägerin hat mir und ihrem Mann folgendes Geschenk gemacht:

http://reisen.quaeldich.de/kurztrips/chiemgauer-alpen/strecke/

Aufgabenstellung: Wie überleben ohne Blamage?

Problemlage:
1. Wir haben beide alte Stahlrenner (Bianchi Rekord 910). In meinem Fall ein Setup Shimano 600er Gruppe, 6-Fach UG mit 14-28 und 52/38er Kettenblätter. Bei ihm sieht es so ähnlich aus.
2. Wir sind nicht wirklich trainiert. Rekord war bisher 140km Tour mit 1300hm. Danach war aber auch an weitere 3 Touren in den Folgetagen nicht zu denken. In den letzten 6 Monaten (Winter und so) sind wir ca. 500km gefahren. Passerfahreung gibnt es im Grunde keine. :(

Lösungsansätze:

1. Möglichst viel Trainieren in den kommenden 8 Wochen.
2. Etwas an den Rädern ändern um die teilweise vorkommenden 18% Rampen zu überstehen. Möglichst ohne das komplette Rad zu erneuern.

Für konstruktive Ratschläge wären wir sehr sehr dankbar.

Gruß
Lars
 
Fahrt ihr alleine oder ist das eine organisierte Gruppe? Ersterenfalls würde ich mir keine Waffel machen und es als Spaß sehen. 38/28 ist eine bergtaugliche Übersetzung, die in den meisten Fällen ausreicht. Naja, am Samerberg kanns schon manchmal zur Sache gehen, das hab ich letztes Jahr gemerkt. Aber ein RR ist auch etwas leichter als ne Randonnöse. An schlimmen Stellen kann man auch mal schieben. Auf 100-120 km kann man ja auch ein paar Pausen einbauen.
Ich würde es als eine nette Herausforderung sehen, das alles auf unveränderten Rädern zu bewältigen. Da kommts auf die Zeit nicht an und man muss den CFK-Fritzen nix beweisen.
Tränieren im Vorfeld kann natürlich auch nicht schaden. Aber das eine muss das andere ja auch nicht ausschließen.
 
Es soll eine Gruppe diverser Radsportler sein, die von einem Guide durch die Prärie geführt wird.
Bonanzero, du baust meine Moral etwas auf. ;)
 
Was ein geiles Problem [emoji6] , das mal vorweg. Ach ja, und ich bin noch nie hochalpin gefahren, zumindest nicht solche Etappen. Aber wenn ich auch noch nen Rat geben darf:

1. Entscheiden, ob du / ihr die Herausforderung annehmen willst /wollt. Die Entscheidung muss jetzt fallen und dann umgesetzt werden, jedes weitere Zögern gefährdet die Umsetzung.

2. Es gibt Trainingspläne für "in 4 (oder 8) Wochen fit für den Alpencross". Traingsplan besorgen und umsetzen. Könnt ihr im Hügeligen trainieren? Berge fahren trainiert man an Bergen.

3. Wenn schon Umbau auf mehr Bergtauglichkeit, würde ich, falls möglich, vorne auf 50/36 oder 50/34 umbauen.
 
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