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Helmpflicht bei RTF´s?

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 37900
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Dazu muß sich der Wind hier drehen......:D Im Moment sind die "Helmlosen" die ganz bösen......................:D
 
Dazu muß sich der Wind hier drehen......:D Im Moment sind die "Helmlosen" die ganz bösen......................:D
Ich glaube eher, die Helmlosen sind eher die Einsichtslosen, auch wenn ein satirischer Grundton nicht zu verbergen ist. Ein nur so harmloser Sturz auf den Kopf kann fatale Folgen haben ohne Helm, dort zeigt der Helm seine Wirkung. Bei einem Horrorcrash kann der Helm auch nicht viel verhindern. Ich kann meinen Onkel leider nicht mehr fragen, der in den 80ziger Jahren in einen stehenden Anhänger gefahren ist (er schaute auf den Boden), er trug keinen Helm. Ob der Helm ihn gerettet hätte, kann man nicht nachweisen.
Wer keinen Helm tragen will, kann das, ich fahre nie mehr ohne, auch wenn ich nur um die Ecke zum Bäcker fahre. Jeder soll das tun, was er für richtig hält. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann drücke ich Dir mal die Daumen, dass nicht noch irgendein Riesenarschloch daher kommt und sich zu einer abfälligen Bemerkung über Deinen Onkel hinreißen lässt.

Danke Essmann, ich hoffe es auch. In einem Forum mitzumachen ist genauso freiwillig wie Radfahren mit oder ohne Helm.
Ich denke ich kann damit umgehen und bin stehts bemüht, einen anständigen Umgangston zu pflegen.
In der Schweiz gibt es nicht so viele RTF's wie in Deutschland, aber hier gilt überall eine Helmpflicht bei RTF's. Ansonsten gibt es hier keine Anzeichen, dass eine generelle Helmpflicht eingeführt werden soll. Das muss jedermann für sich entscheiden und das ist richtig so...
So, endlich haben wir herrliches Wetter. Das Tagesprogramm heute lautet Einkaufen, Rasen mähen, 2-stündige RR-Tour, sowie noch eine Radtour mit Junior. Ich wünsche allen einen schönen Samstag.:daumen:
 
Und da kommen wir wieder zu dem Punkt, wo es unschön wird. Wer keinen Helm trägt ist also "ohne Einsicht", völlig "verantwortungslos" und andere, einfallsreiche Bezeichnungen. Das ist nicht etwas anmaßend oder überheblich?

Du hast etwas vergessen .... ;) War bestimmt keine Absicht! :p

Ich glaube eher, die Helmlosen sind eher die Einsichtslosen, auch wenn ein satirischer Grundton nicht zu verbergen ist....

Du hast aber absolut damit Recht @lagaffe , dass hier niemand aufgrund seiner Gesinnung als Gehirnamputiert, Vollidiot oder Dummkopf bezeichnet werden sollte.
 
".............seiner Gesinnung...................."? Das ist aber nun auch wieder ein wenig viel.................. :D

Ich würde es eher "Geschmack in Sachen Kopfbedeckung" oder meinethalben "persönliches Sicherheitsempfinden" nennen. Aber daraus eine "Gesinnung" machen? Wirklich nicht................

Aber ich denke, ich weiß, was Du meinst. Und im Allgemeinen gesehen, bin ich sehr dafür.

Und den Zwinker-Smiley habe ich nicht vergessen. Ich halte es in der Tat für anmaßend und überheblich über andere aufgrund ihrer Entscheidungen oder auch eben Nicht-Entscheidungen, die man für sich selbst trifft, zu urteilen.
 
Und da kommen wir wieder zu dem Punkt, wo es unschön wird. Wer keinen Helm trägt ist also "ohne Einsicht", völlig "verantwortungslos" und andere, einfallsreiche Bezeichnungen. Das ist nicht etwas anmaßend oder überheblich?

Und wer einen Helm trägt ist ein Fetichist, rafft nichts, hat eine Doppelmoral ...... ;)
Wir drehen uns schneller im Kreis als ein Kettenkarussell :D
 
Der Schuh gehört jemand anderem................

Abgesehen davon: nicht wer einen trägt, sondern wer unbedingt will, dass, warum auch immer, der Rest der Welt auch einen trägt........
 
Und da kommen wir wieder zu dem Punkt, wo es unschön wird. Wer keinen Helm trägt ist also "ohne Einsicht", völlig "verantwortungslos" und andere, einfallsreiche Bezeichnungen. Das ist nicht etwas anmaßend oder überheblich?

Ich frage mich nur, wo es unschön ist. Gerade die Fraktion der Helmlosen diktiert den Takt der Musik in diesem Thread. Unbeirrbar, unbelehrbar? Und wenn belehrbar, bitte ich darum, nicht den Takt vorzugeben, sondern mit Anstand damit umzugehen, so könnte man diskutieren, aber wo kein Wille ist auch kein Weg. Ich denke ja, mit solchen Leuten kann man keine Pferde stehlen, Ego ist trumpf, und andere Meinungen zu aktzeptieren ist out. Aber es scheint mir eine Minderheit zu sein, die so denkt.
So wie man in den Wald schreit, so tönt es zurück, aber einige scheinen das zu vergessen.
 
Es geht damit los, dass Du ( oder andere...) jemanden, der keine Deiner Ansicht nach, passende Kopfbedeckung trägt, für einsichtslos ( Einsicht in was...?), unbeirrbarr ( in was?) und unbelehrbar ( in was?) hältst.

Sollte ich Dich da mißverstanden haben...................?
 
Unbeirrbar, unbelehrbar?

Sorry, aber das ist doch Quatsch. Hier wurde mehrmals darum gebeten, ordentliche Studien vorzulegen, die den Nutzen eines Helmes nachweisen - aber keiner ist dem nachgekommen. Es gab nur einen Link zu einem Spiegelartikel, der eine Studie beschrieb, die eine volkswirtschaftliche Kosten-Nutzen-Rechnung betrieb.

Wer ist denn dann "unbelehrbar"? Wieso könnte man nicht als Helmträger oder Helmpflichtbefürworter zugeben, dass es eben keine rationale Entscheidung ist, sonder eine des Sicherheits-"Gefühls"? Ist doch auch in Ordnung. Das ist nur subjektiv und taugt deshalb schlecht als allgemeine Regel.
 
Warum sollte man hier Studien "pro Helm" vorlegen? Es beruft sich doch hier niemand auf Statistiken. Die Helmträger haben doch alle persönliche Gründe für ihre Entscheidung angeführt. Sei es aus eigener Erfahrung oder aufgrund von Erlebnissen aus ihrem privaten Umfeld.

Diese Entscheidungen sind also primär einem subjektiven Sicherheitsbewußtsein geschuldet, da muss man doch keine Langzeitstudien bemühen.
 
Wenn, in welchem Zusammenhang auch immer, von anderen verlangt wird, etwas bestimmtes zu tun, sollte dies schon gut begründet sein. Da reicht als Begründung eben nicht irgendeine persönliche oder erzählte Erfahrung.
 
Wenn, in welchem Zusammenhang auch immer, von anderen verlangt wird, etwas bestimmtes zu tun, sollte dies schon gut begründet sein. Da reicht als Begründung eben nicht irgendeine persönliche oder erzählte Erfahrung.
Tja, ist das jetzt nun wieder Satire, ich denke schon.
 
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