Tastenfuchs
Neuer Benutzer
nachdem ich schon einige Tage Forenbeiträge über Forenbeiträge lese, oft gelacht und viel neues erfahren habe, möchte ich mich nun auch vorstellen.
Ich komme aus Aschaffenburg, bin 43 Jahre, verheiratet und arbeite als Programmierer im Bereich Java, DOT.NET und VBA.
Ich fahre seit Mitte 2006 Treckingrad. Letztes Jahr bin ich mit dem Trekkingrad am wochenende ungefähr 3500km Touren gefahren und 2000km morgens/abends Kurzfahrten zum Bahnhof. Seit rund 2,5 Wochen bin ich stolzer Besitzer eines Rennrads.
Meine Wochenend-Touren liegen meißt so im Bereich ~100km, hauptsächlich Flachland und seit neuestem leichter Hügelbeimischung.
Meißtens bin ich an einem Tag am Wochenende unterwegs und oft auch einmal unter der Woche allerdings dann von der Firma nach Hause mit dem Trekkingrad.
LangFassung:
Wie das oft so ist, als Jugendlicher sehr viel gefahren und als Erwachsener schlicht vergessen wieviel Spass das gemacht hatte, musste ein mehr als doofer Grund herhalten um wieder aufs Rad zu kommen.
Nach langer Tätigkeit als IT-Consultant im Aussendienst, einem Unfall mit temporärem Aufenthalt im Rollstuhl ist mein Gewischt stätig gestiegen und meine Fitness zum Schluss beim Berganstieg in die Wohnung im ersten Stock ausgereizt.
Als ich mich als Zugfahrer immer öfter über verspätete Züge geärgert habe kam bei einem Spaziergang das Fahrrad zum Bahnhof ins Spiel.
Also die Kiste aus dem Keller geholt und mit meinem Nachbar eine Runde gedreht. Danach war meine Frau kurz davor den Notarzt zu rufen ( ich muss wohl schlimm ausgesehen haben ) und mein Nachbar ist noch locker im Garten Pflanzen umgraben gewesen. Frustierend ist, der Nachbar ist im weit fortgeschrittenen Rentenalter.
Das hat mich so gewurmt, dass ich ab dem Tag immer wieder Rad gefahren bin. 2006 waren es 1800km mit einer Maximalstrecke von 50 km. 2007 waren es dann schon 3500km mit Strecken um die 80km und 2009 bin ich bei rund 5500km angekommen und meiner längsten Distanz von 130km.
Seit 2008/2009 kann ich sagen, das Radfahren zu einem Hobby geworden ist, welches einen festen Platz in meinem Leben gefunden hat. Ich habe immer wieder davon geträumt ein Rennrad zu fahren, hatte aber aufgrund meiner diversen Verletzungen (kaputte Knöchel, Kniescheiben vorbelastet) immer "Bammel" davor, dass ich es dann übertreibe und es meine Knie und Knöchelschmerzen schlimmer macht.
Ich kämpfe aktuell immer noch etwas mit meinen Kniescheiben, ich habe einen angeborenen Kniescheibenhochstand und die Scheiben selbst sind zu klein. Meine Knöchel sind durch einen Unfall mit anschließendem 6 wöchigen Rollstuhlaufenthalt, etwas ramponiert.
Auf dem Treckking Rad habe ich es daher immer versucht Berge zu vermeiden und habe mich eher am Main bewegt. Bin ich doch mal in die Hügel oder habe zu sehr auf Tempo gefahren war die Konsequenz "Knieschmerzen".
Nach vielen Gesprächen mit einer bekannten Radlerin und ihrer Empfehlungen habe ich mich doch getraut und bin zu einem Fachhändler. Was soll ich sagen, super Beratung, Probefahrt und sofort ins Rad verliebt. 1,5 Wochen später war ich stolzer Besitzer eines Spezialized Roubaix. So bin ich also auf dem Rennrad gelandet.
Da viele Radtouren mit dem Rennrad im Spessart laufen, wollte ich mich auch an die Hügel wagen. Meine Bekannte, der Verkäufer im Radladen und auch hier im Forum werden wärmstens Dehnübungen und konsequentes Trittfrequenz Training ans Herz gelegt. Seit dem dehne ich regelmäßig 2-3 mal am Tag und es fängt langsam an besser zu werden.
Meine bisher größte Leistung auf dem Rennrad sind 670hm bei einer Rundtour von 130km. Naja ich habe es ja auch erst seit 2,5 Wochen.
Ich versuche konsequent einmal am Wochenende mit dem Rennrad unterwegs zu sein und meißt einmal unter der Woche mit dem Trekkingrad von der Firma nach hause oder abends noch eine kleine Runde mit dem Rennrad.
Ich freue mich schon auf interessante Beiträge und vieles was ich noch lernen kann
Vielleicht irgendwann auch mal wenn ich das Tempo halten kann, gemeinsame Runden.
Leider fehlen mir in meinem Bekanntenkreis Radfahrer die mit mir fahren. Für den Trekking-Freizeitfahrer
bin ich bereits viel zu schnell und fahre zu weit. Für den ambitionierten RennradFahrer bin ich aber noch zu
schwach auf der Brust.
Viele Grüße
Siegfried ( Tastenfuchs )
Ich komme aus Aschaffenburg, bin 43 Jahre, verheiratet und arbeite als Programmierer im Bereich Java, DOT.NET und VBA.
Ich fahre seit Mitte 2006 Treckingrad. Letztes Jahr bin ich mit dem Trekkingrad am wochenende ungefähr 3500km Touren gefahren und 2000km morgens/abends Kurzfahrten zum Bahnhof. Seit rund 2,5 Wochen bin ich stolzer Besitzer eines Rennrads.
Meine Wochenend-Touren liegen meißt so im Bereich ~100km, hauptsächlich Flachland und seit neuestem leichter Hügelbeimischung.
Meißtens bin ich an einem Tag am Wochenende unterwegs und oft auch einmal unter der Woche allerdings dann von der Firma nach Hause mit dem Trekkingrad.
LangFassung:
Wie das oft so ist, als Jugendlicher sehr viel gefahren und als Erwachsener schlicht vergessen wieviel Spass das gemacht hatte, musste ein mehr als doofer Grund herhalten um wieder aufs Rad zu kommen.
Nach langer Tätigkeit als IT-Consultant im Aussendienst, einem Unfall mit temporärem Aufenthalt im Rollstuhl ist mein Gewischt stätig gestiegen und meine Fitness zum Schluss beim Berganstieg in die Wohnung im ersten Stock ausgereizt.
Als ich mich als Zugfahrer immer öfter über verspätete Züge geärgert habe kam bei einem Spaziergang das Fahrrad zum Bahnhof ins Spiel.
Also die Kiste aus dem Keller geholt und mit meinem Nachbar eine Runde gedreht. Danach war meine Frau kurz davor den Notarzt zu rufen ( ich muss wohl schlimm ausgesehen haben ) und mein Nachbar ist noch locker im Garten Pflanzen umgraben gewesen. Frustierend ist, der Nachbar ist im weit fortgeschrittenen Rentenalter.
Das hat mich so gewurmt, dass ich ab dem Tag immer wieder Rad gefahren bin. 2006 waren es 1800km mit einer Maximalstrecke von 50 km. 2007 waren es dann schon 3500km mit Strecken um die 80km und 2009 bin ich bei rund 5500km angekommen und meiner längsten Distanz von 130km.
Seit 2008/2009 kann ich sagen, das Radfahren zu einem Hobby geworden ist, welches einen festen Platz in meinem Leben gefunden hat. Ich habe immer wieder davon geträumt ein Rennrad zu fahren, hatte aber aufgrund meiner diversen Verletzungen (kaputte Knöchel, Kniescheiben vorbelastet) immer "Bammel" davor, dass ich es dann übertreibe und es meine Knie und Knöchelschmerzen schlimmer macht.
Ich kämpfe aktuell immer noch etwas mit meinen Kniescheiben, ich habe einen angeborenen Kniescheibenhochstand und die Scheiben selbst sind zu klein. Meine Knöchel sind durch einen Unfall mit anschließendem 6 wöchigen Rollstuhlaufenthalt, etwas ramponiert.
Auf dem Treckking Rad habe ich es daher immer versucht Berge zu vermeiden und habe mich eher am Main bewegt. Bin ich doch mal in die Hügel oder habe zu sehr auf Tempo gefahren war die Konsequenz "Knieschmerzen".
Nach vielen Gesprächen mit einer bekannten Radlerin und ihrer Empfehlungen habe ich mich doch getraut und bin zu einem Fachhändler. Was soll ich sagen, super Beratung, Probefahrt und sofort ins Rad verliebt. 1,5 Wochen später war ich stolzer Besitzer eines Spezialized Roubaix. So bin ich also auf dem Rennrad gelandet.
Da viele Radtouren mit dem Rennrad im Spessart laufen, wollte ich mich auch an die Hügel wagen. Meine Bekannte, der Verkäufer im Radladen und auch hier im Forum werden wärmstens Dehnübungen und konsequentes Trittfrequenz Training ans Herz gelegt. Seit dem dehne ich regelmäßig 2-3 mal am Tag und es fängt langsam an besser zu werden.
Meine bisher größte Leistung auf dem Rennrad sind 670hm bei einer Rundtour von 130km. Naja ich habe es ja auch erst seit 2,5 Wochen.

Ich versuche konsequent einmal am Wochenende mit dem Rennrad unterwegs zu sein und meißt einmal unter der Woche mit dem Trekkingrad von der Firma nach hause oder abends noch eine kleine Runde mit dem Rennrad.
Ich freue mich schon auf interessante Beiträge und vieles was ich noch lernen kann
Vielleicht irgendwann auch mal wenn ich das Tempo halten kann, gemeinsame Runden.
Leider fehlen mir in meinem Bekanntenkreis Radfahrer die mit mir fahren. Für den Trekking-Freizeitfahrer
bin ich bereits viel zu schnell und fahre zu weit. Für den ambitionierten RennradFahrer bin ich aber noch zu
schwach auf der Brust.
Viele Grüße
Siegfried ( Tastenfuchs )