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Haarriss im Gabelschaft

Um die Torsionskräfte beim Lenken aufzunehmen würde vermutlich auch eine Pappröhre reichen.
Der Unterschied zwischen "so gut wie nicht" und "nicht" sollte allgemein bekannt sein!
 
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Re: Haarriss im Gabelschaft
Um die Torsionskräfte beim Lenken aufzunehmen würde vermutlich auch eine Pappröhre reichen.
Der Unterschied zwischen "so gut wie nicht" und "nicht" sollte allgemein bekannt sein!
Der Unterschied im Tragverhalten auf Torsion zwischen einem geschlossenen und einem offenen Rohr ist dagegen nur wenigen bekannt. Ich gehöre zufällig dazu.
Die Pappröhre kannst dir für die Ultra-Leichtbaufraktion patentieren lassen. Und verstärkt ist der Gabelschaft sicher auch nur zur Zierde :rolleyes:

Du solltest es einmal mit Dieter Nuhr halten:D

Wie schnell so ein Haarriss doch zu Haarspalterei animiert
Für einen Haarriss ist der verdammt groß.
 
Der Unterschied im Tragverhalten auf Torsion zwischen einem geschlossenen und einem offenen Rohr ist dagegen nur wenigen bekannt. Ich gehöre zufällig dazu.

Und die ZTL-Laminattheorie noch weniger Menschen.(Und schon gar keinem Programm) - Ich stelle einen Antrag auf CNT-Spalterei.

Die Pappröhre kannst dir für die Ultra-Leichtbaufraktion patentieren lassen. Und verstärkt ist der Gabelschaft sicher auch nur zur Zierde :rolleyes:

An dieser Stelle ergibt diese Verstärkung nur bei Tapered Sinn, deswegen fragte ich.(ohne Antwort, natürlich)

Gruß,
 
Wie bitte? :eek:
Ich vermute dass ein gut Teil der Brüche von Gabelschäften auf Torsionsbelastungen zurückzuführen ist.
Natürlich nicht im Normalbetrieb, sondern eher bei Stürzen auf die Seite, Einschlägen in linke Kotflügel von Blechkarossen oder kraftvollem Einparken in Fahrradständern.
Und du fährst nach so einem Sturz dann deine Ultraleicht-CFK Gabel weiter? Mutig.
Zudem "zerdreht" man nicht einfach ein 28,6x3mm CFK Rohr mit Torsionslagen..selbst wenn man das löchert wie ein Schweizer Käse. Du unterschätzt die Festigkeit von dem Zeug.

Torsion bekommt das Steuerrohr nur ab, wenn man irgendwo verkantet.
Wenn es mehr bräuchte, könnte niemand von euch freihändig fahren. Geht aber..komisch.. Da geht doch 0,0 Torsion drüber.
Ein offenes Rohr wäre es selbst mit Riss nicht. Da der "Riss" mit Garantie nur bis zum 28,6er Schaftrohr geht, passiert da nix.

Sorry, ich habe in der Materie ein wenig Erfahrung und bin als Maschinenbauer auch in der Lage ein wenig nachzurechnen und Literatur hinzuzuziehen ;)

Gruß,
Patrick
 
Das ist wie schon oft genug gesagt erstmal eine Sache zwischen Kunde und Händler. Wir raten ja nur laut mit :)
Aber ich bin nach wie vor der Meinung dass da nichts "gerissen" ist, sondern einfach nur schlecht zusammengefügt. Hat denn keiner als Kind mit Knetmasse gespielt? :crash:

Und @Jack-Lee hat recht, die Torsionskräfte sind sehr gering. Genug vorhanden um einhändig durch die Kurve problematisch zu machen aber das liegt dann auch an der unpassenden Körperhaltung.Die am stärksten belastete Stelle in der Gabel dürfte genau unterhalb des Gabelkonus liegen, wenn der böse Radfahrer dauernd versucht Vorderrad mit Gabel am Hebelpunkt (Steuerlager unten) abzuknicken...
 
Der Unterschied im Tragverhalten auf Torsion zwischen einem geschlossenen und einem offenen Rohr ist dagegen nur wenigen bekannt. Ich gehöre zufällig dazu.
Da kann ich dich beruhigen, es ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht offen! :)
Die Pappröhre kannst dir für die Ultra-Leichtbaufraktion patentieren lassen. Und verstärkt ist der Gabelschaft sicher auch nur zur Zierde :rolleyes:
Vielleicht gehörst du auch einmal zu den Leuten, denen bekannt ist, dass auf den Schaft noch andere Kräfte außer den geringen Torsionskräften wirken. ;)
 
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Wenn es mehr bräuchte, könnte niemand von euch freihändig fahren. Geht aber..komisch.
Zwischen freihändig fahren können und dauernd tun ist ein gewisser Unterschied.

Da der "Riss" mit Garantie nur bis zum 28,6er Schaftrohr geht, passiert da nix.
Eine kühne, durch nichts zu rechtfertigende Annahme dass der Riss (oder Kratzer) nicht durch geht. Aber es ist ja der Hals eines anderen.

(Beitrag "entschärft". Die Redaktion. ;) )
 
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Eine kühne, durch nichts zu rechtfertigende Annahme dass der Riss (oder Kratzer) nicht durch geht.
Nö, nur eine durchaus nachvollziehbare Annahme von @Jack-Lee wenn man erkennen kann wie der Schaft mit dem nachträglich aufgesetzten Konus gefertigt wurde. Siehe hierzu auch #34.
 
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Nö, nur eine durchaus nachvollziehbare Annahme von @Jack-Lee wenn man erkennen kann wie der Schaft mit dem nachträglich aufgesetzten Konus gefertigt wurde. Siehe hierzu auch #34.

Oder #9.

Ich gehe mal davon aus dass die eigentlichen Schäfte Meterware sind, der Rest erfolgt dann mehr oder weniger in der Produktion. Was wir da als schlecht gefügten Ansatz sehen (das "gerissene" Teil) ist nicht der eigentliche Schaft.
 
@Al_Borland
Weichspüler getrunken? ;)
Wenn das schon eine "Entschärfung" wert war dann sollte man ganze Teile des Forums löschen.

Die Hinweise auf die angebliche Entschärfung und die Reste der bösen "Schärfe", die du hast stehen lassen wurden von mir gelöscht.

Und jetzt weiter mit Kindergeburtstag! :rolleyes:
 
Dabei ist der Streit doch völlig unnötig. Auch wenn ich auch vermute, dass der Gabelschaft unter dem auflaminierten Material liegt und die Gabel vermutlich nicht aufgrund der schadhaften Stelle brechen wird: so etwas darf nicht in den Verkauf. An meinen Rädern möchte ich sowas auch nicht haben, egal ob nun allerhand Forumsexperten meinen, es sei unkritisch. :D
 
Ich glaube wir warten einfach auf das Ergebnis der Reklamation beim Händler ;)

Danach geht es dann ggf. mit Fackeln und Heugabeln zum Schloß ;)
 
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