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GRX Schaltzug gerissen

J_Quak

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Mir ist heute das zweite Mal innerhalb von sechs Monaten der Schaltzug meiner GRX Schaltung gerissen, glücklicherweise nur auf dem Weg zur Arbeit und nicht bei meiner 200 Km Tour am Samstag. Das erste Mal war er im Januar gerissen, im April habe ich bei einem Rahmentauschen auch einen neuen Schaltzug bekommen, Anfang Mai war das Bike wieder bei mir. Seit dem bin ich rund 2.500 Km gefahren, insgesamt dieses Jahr rund 5.000 Km. Habt Ihr auch ein Problem mit der mechanischen GRX, dass die Schaltzüge schnell reißen? Wie sind Eure Erfahrungen mit der Haltbarkeit? Wie oft tauscht Ihr pro Jahr die Züge? Kann man die Schaltzüge irgendwie pflegen, dass die nicht so schnell reißen?
 
An welcher Stelle ist denn das Seil gerissen? Problemstellen sind dort, wo das Seil über eine Kante läuft, oder wo es stark gebogen wird.
 
Noch nicht schauen können, da ich bei der Arbeit bin, vermute aber unmittelbar im Schalthebel.
Liegt die Schaltzugaußenhülle mitsamt Endkappe vielleicht nicht richtig im/am Schalthebel an? Vielleicht hast du dir dadurch eine Kante geholt, über die der Schaltzug fröhlich hin und her schrappt. Am besten mal die Gummi Abdeckung vom STI nach hinten stülpen und nachsehen.
 
Alle mech. Shimano STI sind im Grunde nach gleich. Im STI selbst wird der Zug etwas stärker gerollt und dort wohl stärker belastet. Shimano bietet ja hier auch die Möglichkeit den STI etwas weiter auseinander zu baunen um evtl. Reste des Zuges aus der Mechanik entfernen zu können. Ich habe bei meinen 7000/105ern vor kurzem die Züge nach 10k gewechselt, da sich langsam die Beschichtung löste und der Zug sich schwerer anfühlte. Der Zug an sich war ( bis auf die Beschichtung) noch einwandfrei und hätte sicherlich noch mindestens 5k mehr durchgehalten. Mal sehen wie lange die nun verbauten optislick halten, schätzungsweise 15k sicher, da sie keine sichtbare Beschichtung haben.
Die Zughülle mit der Nase sollte in jedem Fall eingbaut sein, da sie dafür sorgt das der Zug intern sauber und ohne Kante läuft. Somit könnte wirklich nur noch der Bereich direkt um die Bleiplombe als Schwachstelle übrig bleiben, aber auch selbst die wird sehr gut in der Mechanik ausreichend gestützt umd muss ja mit Nachdruck in den mitnehmer gedrückt werden.
 
Danke erstmal für die Hilfe. Der Kopf des Schaltzuges war raus gesprungen, keine Ahnung wie das passiert ist, weil der Schaltzug eigentlich immer unter Spannung stand und ca. 2500 Km gehalten hat. Gerissen war da nichts.

Nachdem ich jetzt einen neuen Schaltzug eingefädelt habe, geht der Schaltheben auf die größeren Gänge manchmal nicht. Also ich schalte hoch und dann dauert es einige Sekunden, bis der Schaltheben runter funktioniert. Das deutet für mich auf ein Problem mit der Feder hin. Hatte das mal, dass die Feder beim Säubern rausgesprungen war und erst nach dem Einsetzen der Feder das Runterschalten wieder exakt geklappt hat. Wenn die Feder wirklich kaputt oder verloren ist, brauche ich einen neuen rechten Hebel.
 
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