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Gibt es Lösungen für das Problem im Perlacher Forst?

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Re: Gibt es Lösungen für das Problem im Perlacher Forst?
Ist das nicht genau die Denkweise, die wir (manchen) Autofahrern vorwerfen - der Radfahrer nutzt den Radweg nicht, also darf ich ihn gefährden/ verletzten/ .... ?
Nein, das hast Du missverstanden. Es diente nur der Einordnung der Gegebenheiten vor Ort.

Wie wäre es, wenn nur diejenigen, die wenigstens einmal diese Strecke gefahren sind und sich ernsthaft eine Meinung bilden konnten und die Situation vor Ort kennen, hier eine Meinung vertreten?

Es fällt jedes Mal wenn das Thema hier angesprochen wird auf, dass diejenigen, die noch nie vor Ort waren, denjenigen, die regelmäßig da langfahren, die Welt erklären wollen.
Ist zwar toll, wenn man zu allem schnell eine Meinung hat, aber bisschen Ahnung als Background dazu wäre auch ganz hilfreich.
Und nein: Ich hab ein YouTube-Video gefunden wo einer knapp überholt und außerdem beschweren sich in der Zeitung Biergartenbesucher über Rennradler, die auf der Straße vor dem Biergarten vorbeifahren, ist keine Basis, um so mitreden zu wollen.
 
Stell ruhig das ganze Video rein. Besonders sehenswert die letzten 30 Sekunden. Und dann wundert man sich....aber wahrscheinlich nur ein Einzelfall

Ja, ist ein Einzelfall. Ich fahre da seit 15 Jahren 5 Tage die Woche ganzjährig durch. So wie 99,9% der Münchner Rennradler die Richtung Süden wollen und mangels Alternativen völlig normal da aus der Stadt rausfahren.
Du nicht.
Dementsprechend kenne ich die Situation dort.
Du nicht.
 
Ohje.
1. Ist das kilometerweit von den hier diskutierten Schwellen entfernt.
2. Gibt es dort rechts neben dem Radweg einen parallel verlaufenden Fußweg, den man ohne Probleme nutzen kann, wenn man nicht wie die zwei Herren mit der schönen Frisur Radfahrer nerven will.
3. Ist Dir hoffentlich bekannt, wie sehr diese Actionkameras verzerren.
4. Toll, dass Du einen der mehreren tausend, die da wöchentlich durchfahren, gefunden hast, der knapp und schnell überholt. Wenn wir so das Verhalten von Verkehrsteilnehmern bewerten, dann müsste der Oberhachinger Bürgermeister alle (Auto-)Straßen in seinem Kaff mit Schwellen zupflastern.
Zu 2: das ist kein Fußweg, sondern ein Trampelpfad

Zu 1: stimmt ist weit von den Schwellen entfernt. Aber wie im letzten Thread schon jemand schrieb. Das an der Kugler Alm ist reiner Aktionismus. Die Probleme fangen 5 km vorher an.
 
Nein, das hast Du missverstanden. Es diente nur der Einordnung der Gegebenheiten vor Ort.

Wie wäre es, wenn nur diejenigen, die wenigstens einmal diese Strecke gefahren sind und sich ernsthaft eine Meinung bilden konnten und die Situation vor Ort kennen, hier eine Meinung vertreten?

Es fällt jedes Mal wenn das Thema hier angesprochen wird auf, dass diejenigen, die noch nie vor Ort waren, denjenigen, die regelmäßig da langfahren, die Welt erklären wollen.
Ist zwar toll, wenn man zu allem schnell eine Meinung hat, aber bisschen Ahnung als Background dazu wäre auch ganz hilfreich.
Und nein: Ich hab ein YouTube-Video gefunden wo einer knapp überholt und außerdem beschweren sich in der Zeitung Biergartenbesucher über Rennradler, die auf der Straße vor dem Biergarten vorbeifahren, ist keine Basis, um so mitreden zu wollen.
Ich kann also das knappe Vorbeifahren an Fußgängeren mit >50km/h nur beurteilen, wenn ich genau diese paar Meter der Strecke kenne? Weil die Gefahr eine gaaaannnnzzz andere ist als bei mir vor Ort? und 50km/h in München anders sind als im Rest der Republik?
 
Woher weißt du wie oft ich dort durchfahren?
Deine Argumentation zeigt es.
Auch hier wieder: Der von dir angesprochene "Trampelpfad" sieht vermutlich auf Google Maps wo du dich informierst so aus, ist zwar nicht asphaltiert aber absolut problemlos für Fußgänger nutzbar. Da laufen und joggen nämlich schon seit Jahren 99% der Spaziergänger und Jogger. So wie jeder normale Mensch nicht auf der Straße läuft, wenn es daneben einen Gehweg gibt.

Und falls nun wieder versucht wird, die Worte zu verdrehen: Ein Fußgänger auf dem Radweg gibt einem nicht das Recht, knapp zu überholen. Es ist jedoch für die Einordnung der an einem Einzelfall von dir "bewiesenen" Problematik sinnvoll.
Sollen wir nun diskutieren, dass es unter Radfahrern genauso wie unter Fußgängern und Autofahrern Spinner gibt, schon immer gab und geben wird, die keine Rücksicht nehmen? Tolle Erkenntnis......

Weil einzelne Spinner auf dem Rad sich nicht im Griff haben soll das die Grundlage sein, ein paar Kilometer weiter bewusst alle Radfahrer zu gefährden? Toll wie differenziert Du die Problematik beurteilst. Am anderen Ende des Radwegs in München wird da deutlich zielführender und intelligenter versucht, allen gerecht zu werden. Beitrag dazu wurde hier ebenfalls schon verlinkt. Hier nochmal extra für Dich:
 
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Ich kann also das knappe Vorbeifahren an Fußgängeren mit >50km/h nur beurteilen, wenn ich genau diese paar Meter der Strecke kenne? Weil die Gefahr eine gaaaannnnzzz andere ist als bei mir vor Ort? und 50km/h in München anders sind als im Rest der Republik?
Thema verfehlt. Es geht darum, ob hier ein grundsätzliches Problem vorliegt, das den Einsatz von (Aussage Polizei) Radfahrende gefährdenden Schwellen vorliegt rechtfertigt oder nicht. Und das ist (ebenfalls Aussage Polizei) nicht der Fall. Habe ich alles hier schon geschrieben.

Aber du kannst dich ja gerne da wo du wohnst dafür einsetzen, alle Straßen mit Schwellen zuzupflastern, weil auf jeder schonmal zu eng und schnell überholt wurde.
 
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Thema verfehlt. Es geht darum, ob hier ein grundsätzliches Problem vorliegt, das den Einsatz von (Aussage Polizei) Radfahrende gefährdenden Schwellen vorliegt oder nicht. Und das ist (ebenfalls Aussage Polizei) nicht der Fall. Habe ich alles hier schon geschrieben.

Aber du kannst dich ja gerne da wo du wohnst dafür einsetzen, alle Straßen mit Schwellen zuzupflastern, weil auf jeder schonmal zu eng und schnell überholt wurde.
Ich bin lediglich auf Deinen Punkt 2. eingegangen, der genau die von uns kritisierte Autofahrer vs. Radfahrer Denke widerspiegelt - nur adaptiert auf Radfahrer vs. Fußgänger.
Warum ich deshalb bei uns für Schwellen kämpfen sollte, bleibt Dein Geheimnis...
 
Thema verfehlt. Es geht darum, ob hier ein grundsätzliches Problem vorliegt, das den Einsatz von (Aussage Polizei) Radfahrende gefährdenden Schwellen vorliegt oder nicht. Und das ist (ebenfalls Aussage Polizei) nicht der Fall. Habe ich alles hier schon geschrieben.

Aber du kannst dich ja gerne da wo du wohnst dafür einsetzen, alle Straßen mit Schwellen zuzupflastern, weil auf jeder schonmal zu eng und schnell überholt wurde.
ich halt die Denkweise: Es muss erst ordentlich knallen bevor sich was tut für völlig falsch.
Ob die Schwellen das geeignete Mittel sind steht dann natürlich zur Debatte.

Das Video (wie immer nur ein Einzelfall, klassiches Argument bei allen Verstößen. Auch gerne vom rasenden Autofahrenden genutzt) ist so heftig - da kann man einfach froh sein das es nicht knallt.

Bei 52km/h hast du einen Anhaltweg von 30m. Da müssen die Spaziergänger nur mal miteinander flappsen und sich ein wenig schupsen und schon knallt es ordentlich.

Absolut unverantwortlich und wenn ich das so sähe verstehe ich Dame aus dem Video völlig die sich mit ihren Kindern da nicht mehr hintraut.

Kein Recht auf rasen - Regt euch besser mal darüber auf, anstatt das Problem zu negieren
 
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Ich bin lediglich auf Deinen Punkt 2. eingegangen, der genau die von uns kritisierte Autofahrer vs. Radfahrer Denke widerspiegelt - nur adaptiert auf Radfahrer vs. Fußgänger.
Warum ich deshalb bei uns für Schwellen kämpfen sollte, bleibt Dein Geheimnis...
Und mein Punkt 2 bezog sich auf den von mir zitierten Kommentar. Wenn Du also so tun willst, als habe ich Deinen Beitrag aus dem Kontext genommen, so solltest Du wenigstens nicht initial meinen Beitrag aus dem Kontext nehmen. Wäre für einen zielführenden Austausch ganz sinnvoll.
 
ich halt die Denkweise: Es muss erst ordentlich knallen bevor sich was tut für völlig falsch.
Ob die Schwellen das geeignete Mittel sind steht dann natürlich zur Debatte.

Das Video (wie immer nur ein Einzelfall, klassiches Argument bei allen Verstößen. Auch gerne vom rasenden Autofahrenden genutzt) ist so heftig - da kann man einfach froh sein das es nicht knallt.

Bei 52km/h hast du einen Anhaltweg von 30m. Da müssen die Spaziergänger nur mal mit einer flappsen und sich ein wenig schupsen und schon knallt es ordentlich.

Absolut unverantwortlich und wenn ich das so sähe verstehe ich Dame aus dem Video völlig die sich mit ihren Kindern da nicht mehr hintraut.

Kein Recht auf rasen - Regt euch besser mal darüber auf, anstatt das Problem zu negieren
Die Schwellen sind nicht das geeignete Mittel sondern Kindergartenniveau verbunden mit einseitigem Bashing der Rennradfahrer. Schön dass der Bezirksausschuss München (und auch die von Dir selektiv zitierte Dame) die Problematik wenn tausende Rennradfahrer wöchentlich auf Fußgänger treffen differenzierter beurteilen kann als so einige hier im Rennradforum. Selbst in den Kommentaren zum verlinkten youtube-Video wird das Argumentationsniveau von einigen hier weit übertroffen.
 
Die Schwellen sind nicht das geeignete Mittel sondern Kindergartenniveau verbunden mit einseitigem Bashing der Rennradfahrer. Schön dass der Bezirksausschuss München (und auch die von Dir selektiv zitierte Dame) die Problematik wenn tausende Rennradfahrer wöchentlich auf Fußgänger treffen differenzierter beurteilen kann als so einige hier im Rennradforum. Selbst in den Kommentaren zum verlinkten youtube-Video wird das Argumentationsniveau von einigen hier weit übertroffen.
Welches Niveau ist denn bitte - alles nur Einzelfälle, es gibt kein Problem, weg mit den Dingern?
 
Welches Niveau ist denn bitte - alles nur Einzelfälle, es gibt kein Problem, weg mit den Dingern?
Und jetzt liest du erstmal alle meine Beiträge und reflektierst nochmal, wo ich behaupten würde, dort gäbe es gar keine Problem. Muss man hier für manche jedes Mal alle seine vorherigen Beiträge komplett selbst zitieren, damit einem nicht versucht wird, die Worte im Mund zu verdrehen? Ist das zu viel verlangt bevor man in eine Diskussion einsteigt mehr als die letzten zwei Beiträge zu lesen?
 
Ja, ist ein Einzelfall. Ich fahre da seit 15 Jahren 5 Tage die Woche ganzjährig durch. So wie 99,9% der Münchner Rennradler die Richtung Süden wollen und mangels Alternativen völlig normal da aus der Stadt rausfahren.
Du nicht.
Dementsprechend kenne ich die Situation dort.
Du nicht.
Da du da jeden Tag durchfährst, schick doch mal ein Foto dem Schild, das den Weg irgendwo als expliziten Radweg ausweist.
Diese ganze Diskussion hat was von "weil es nicht schwarz ist, muss es weiß sein".
 
Und jetzt liest du erstmal alle meine Beiträge und reflektierst nochmal, wo ich behaupten würde, dort gäbe es gar keine Problem. Muss man hier für manche jedes Mal alle seine vorherigen Beiträge komplett selbst zitieren, damit einem nicht versucht wird, die Worte im Mund zu verdrehen? Ist das zu viel verlangt bevor man in eine Diskussion einsteigt mehr als die letzten zwei Beiträge zu lesen?
Meint du diesen Beitrag?
Ich fahre da fünf Tage die Woche durch. Noch nie irgendwelche Irren Aktionen von Radlern gesehen, in 15 Jahren nicht. Die Oberhachinger torkeln regelmäßig halt aus ihrem Biergarten raus als seien sie entweder voll oder beim Schlafwandeln und wundern sich dann über diese schlimmen Rennradler, die sich erdreisten, auf einer STRAßE zügig zu fahren. Klar ist die Strecke vor allem zu Feierabend voll, klar sind nicht alle immer perfekt aufm Rad unterwegs. Aber wenn ein bashing betrieben wird als würden da täglich zwei Rentner überfahren und man am liebsten die Rennradler zum schieben zwingen will wird halt arg absurd.
 
Meint du diesen Beitrag?
Du näherst Dich einer zielführenden Herangehensweise, leider hakt es aber immer noch in der Umsetzung. Ich weiß, ich habe schon viele Beiträge hier geschrieben, drücke Dir aber die Daumen, dass Du die anderen auch noch schaffst. Vielleicht klappt es dann mit einer differenzierteren Einschätzung meiner Intention. Viel Erfolg!

Bis eben wusstest Du ja noch nicht, dass hier von einem Radschnellweg die Rede ist, hattest aber schon zigfach fleißig kommentiert und die locals belehren wollen.

P.S.: In dem von Dir erfolgreich zitierten Beitrag ging es um die Situation vor der Kugler Alm, nicht um die im später geposteten gopro-Video, das mehrere Kilometer entfernt aufgenommen wurde. Ach ist das kompliziert, wenn man nur die Hälfte liest und dann andere mit selektiven Zitaten belehren will.
 
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