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Geschwindigkeiten - der historische Vergleich

von der Wiki-Tabelle der offiziellen Stundenweltrekorde hab ich mal eine Grafik gemacht.

Die Zeit als die UCI bestimmte Radtechnik ausgeschlossen hat von ca. 1976-1999 ist deutlich zu sehen. Genauso allerdings auch die anderen Zeiten in denen es keine akzeptierten und/oder unternommene Versuche gab (z.B. die Zeit von ca. 1916-1933). Bis kurz nach 1917 scheint es deutliche Verbesserungen gegeben zu haben (ob jetzt nur die Technik oder auch das Training). Als die Kettenschaltung erlaubt wurde gab es aber auch Auszeiten um 1952 und 1965 rum (gab es da auch technische Sprünge?).
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...Stundenweltrekorde haben nichts mit der Erfindung der Schaltung zu tun.

das ist jetzt aber ein Witz?
Worum geht es hier?
Um die Geschwindigkeitssteigerung?

Und jetzt mal langsam, was wollte ich wohl mit dem Hinweis auf die Stundenweltrekorde demonstrieren?
Wie verhält sich denn in dieser Liste der "Rekorde" das mit der Zeit als die Gangschaltung sich verbreitet hat?

Gab es da einen drastischen Anstieg? So wie z.B. nach 2000?

Und worum ging es noch? Um die Durchschnittsgeschwindigkeit auf "normalen Streckenführungen"? Und dann eigentlich doch wohl um die Leistungsfähigkeit und wie weit diese von der Technik abhängt?

Gerade bei Bahnrennen könnte doch bekannt sein, dass meist ohne eine Gangschaltung, ja sogar ohne Freilauf gefahren wird. Also was kann man aus dieser Tabelle wohl entnehmen?

Die Leistungssteigerung unabhängig von der Gangschaltung?
 
Zum Regierungsbezirk Arnsberg, mit dem wohl der damalige Radbezirk identisch war, gehörte damals und gehört heute noch der größte Teil des Ruhrgebiets.
Das ist doch mal ein interessanter Aspekt. Ein großes, in diesem Fall dicht bevölkertes Einzugsgebiet beherbergt sicherlich das ein oder andere Talent.

Dann kommen noch eventuelle Messungenauigkeiten hinzu, aber ich denke mal, das ist aufgrund der vermeintlichen Streckenlänge zu vernachlässigen. Falls man nicht unpässlich ungenau gemessen hatte. Ob das aufgehübscht worden war, wird sich wohl kaum nachvollziehen lassen. Natürlich erscheint das mit Blick auf die damalige technische Entwicklung vergleichsweise zügig, nicht wahr? Könnte sein, dass es heute auch noch ziemlich schnell ist.

Einerstreckenfahren = EZF? Würde ich schon sagen. Wobei fraglich ist, ob die sich damsl so viele Gedanken um Windschatten gemacht haben. Oder ob eventuelle Regeln in der Hinsicht so genau kontrolliert wurden wie heute.
 
Das ist doch mal ein interessanter Aspekt. Ein großes, in diesem Fall dicht bevölkertes Einzugsgebiet beherbergt sicherlich das ein oder andere Talent.

Dann kommen noch eventuelle Messungenauigkeiten hinzu, aber ich denke mal, das ist aufgrund der vermeintlichen Streckenlänge zu vernachlässigen. Falls man nicht unpässlich ungenau gemessen hatte. Ob das aufgehübscht worden war, wird sich wohl kaum nachvollziehen lassen. Natürlich erscheint das mit Blick auf die damalige technische Entwicklung vergleichsweise zügig, nicht wahr? Könnte sein, dass es heute auch noch ziemlich schnell ist.

Einerstreckenfahren = EZF? Würde ich schon sagen. Wobei fraglich ist, ob die sich damsl so viele Gedanken um Windschatten gemacht haben. Oder ob eventuelle Regeln in der Hinsicht so genau kontrolliert wurden wie heute.


das ist doch schon von der Tour de France bekannt - da hat es auch "etwas" gedauert bis das Festhalten an Teammitgliedern um sich eine Steigung hochziehen zu lassen verboten wurde, d.h. geahndet wurde.

Deshalb hab ich ja mal die Liste mit den Stundenweltrekorden ausgegraben. Da ist klar, dass es nicht Windschattenfahren gab und auch nicht, dass die Strecke mit vielleicht günstigen Witterungseinflüssen eine besonders gute Durchschnittsgeschwindigkeit ermöglichte. Und das gibt meiner Meinung deutliche Rückschlüsse wie das angegebenen Ergebnis zu bewerten ist. Und die Liste gibt auch Rückschlüsse wie sehr die Leistungsfähigkeit gesteigert wurde.
 
Das ist doch mal ein interessanter Aspekt. Ein großes, in diesem Fall dicht bevölkertes Einzugsgebiet beherbergt sicherlich das ein oder andere Talent.

Dann kommen noch eventuelle Messungenauigkeiten hinzu, aber ich denke mal, das ist aufgrund der vermeintlichen Streckenlänge zu vernachlässigen. Falls man nicht unpässlich ungenau gemessen hatte. Ob das aufgehübscht worden war, wird sich wohl kaum nachvollziehen lassen. Natürlich erscheint das mit Blick auf die damalige technische Entwicklung vergleichsweise zügig, nicht wahr? Könnte sein, dass es heute auch noch ziemlich schnell ist.

Einerstreckenfahren = EZF? Würde ich schon sagen. Wobei fraglich ist, ob die sich damsl so viele Gedanken um Windschatten gemacht haben. Oder ob eventuelle Regeln in der Hinsicht so genau kontrolliert wurden wie heute.
"Einerstreckenfahren" ist die Reichssportentsprechung von "Einerstraßenfahren",kein Einzel-und erst recht kein Mannschaftszeitfahren,
 
Messungenauigkeit, aufgehüpscht, und Dummheit(ob die sich damals viele Gedanken gemacht haben zum Winschatten).
War dir mein Beitrag zu giftig verfasst? War ich so dreist, durch meine Wortwahl den Eindruck entstehen zu lassen, man hätte sich absichtlich vermessen und jemand wäre über die Stopuhr gestolpert? All das, um eventuelle Vorurteile meinerseits zu untermauern, da auf der Urkunde auch eine Swastika draufgedruckt ist. Das war 1936. Da gabs wahrscheinlich im öffentlichen Raum wenig bis nichts mehr ohne Hakenkreuz. Oder vielleicht, ob man ein Tagesrennen veranstaltet hat und einfach EZF drunter gedruckt hätte? Was ja nun wirklich nicht mal im Ansatz stimmt.

Messungenauigkeit, aufgehüpscht
Das ist doch wohl berechtigt, wenn auch ungerecht. Man konnte damals genau messen, aber wohl kaum derart präzise, wie es heute möglich ist. Und die mögliche Ungenauigkeit habe ich auch als zu vernachlässigen hingestellt, denn auf ca. 107km dürfte sie das sein.

Du unterstellst mir, dass ich etwas unterstelle.

Das ist eine beachtliches Resultat. Auf gut drei Stunden einen Schnitt von 38km/h hinzuhauen, das kriegen heute auch nur einige hin. Insbesondere mit Blick auf das damals verfügbare Material. Denn auch eine Schaltung aus der Zeit würde es wohl kaum machbar wie heute erscheinen lassen. Den ganzen modernen kram gabs nicht und es war trotzdem möglich.

Wäre es ein EZF gewesen, nur dann würde ich das Resultat für fraglich halten.

Hier kann man übrigens schnell mal Vergleiche machen:
www.procyclingstats.com/
 
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