Flat Eric
Machen ist wie wollen , nur krasser .
Aber das war auch gestern und früher , das stimmt aktuell auch nicht mehr .Genau, selbst die Zukunft! ☝
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Aber das war auch gestern und früher , das stimmt aktuell auch nicht mehr .Genau, selbst die Zukunft! ☝
Verbesserung heute = Mehr Umsatz , mehr Gewinn , geringere Kosten... aus Unternehmersicht , technischer Fortschritt ist nicht zielführend , eher hinderlich .Im Grunde gibt es kein Teil aus den letzten 15 Jahren, was nicht wirklich besser geworden ist und ich denke oft mit Grausen an vergangene Schrauberzeiten.
Inzwischen ist aber die Schlagzahl der technischen Möglichkeiten etwas herstellen zu können derart hoch geworden, dass mit immer größerem Aufwand an immer kleineren Verbesserungspotential gewürgt wird. Die physikalischen Gesetzmäßigkeiten sind ja irgendwie nicht wirklich andere … auch wenn Marketing keine Hemmung hat dies zu kolportieren.
Durch Marketing ist alles was anders oder neuer oder teuerer ist, inzwischen verkaufbar und somit entkoppelt sich hier die von früher gewohnten Szenarien.
Kleines Beispiel mit dem ich oft hausieren gehe: Erstaunlich, wie dumm sich die Konstrukteure aller Hersteller bei der Kettenumlenkung an den Schaltwerken anstellen! Die übersehen einfach das unfassbare Potential an Verbesserung, wenn man nur … größere Rollen in einem anderen Käfig für 500€ einbauen würde!
DAS verkauft sich …
Sicher nutzen die Hersteller diese Verbesserung nicht aus, damit ihre Preise nicht höher werden müssen.
Damit muss man erst mal klarkommen.
Stimmt, sonst kämen wir sonst noch zu Dingen wie Verschleißfestigkeit und da hört der Spaß ja nun wirklich auf ;-)Verbesserung heute = Mehr Umsatz , mehr Gewinn , geringere Kosten... aus Unternehmersicht , technischer Fortschritt ist nicht zielführend , eher hinderlich .
Mal blos nicht den Teufel an die Wand , lägere Lebensdauer...das geht ja gar nicht , unternehmensschädliches gebaren , da verlierst du sofort deinen Job da , fristlos..Stimmt, sonst kämen wir sonst noch zu Dingen wie Verschleißfestigkeit und da hört der Spaß ja nun wirklich auf ;-)
Es kommt schon auch auf die eigenen Ambitionen an. Wenn einem ein Geschwindigkeitsverlust von 0,1 km/h wegen 2 Watt mehr Windwiderstand schwerer wiegt als die Sicherheit bei allen Straßenverhältnissen sicher und verzögerungsfrei bremsen zu können, vielleicht, weil man eh nur bei schönem Wetter fährt, dann sind Scheibenbremsen, die durch die wenigen hundert Gramm Mehrgewicht das Fahrrad auch direkt bleischwer und somit "untragbar" werden lassen, natürlich Mumpitz.
Ich behaupte mal, wer einfach nur trainieren will, der kommt auch mit ein paar Gramm mehr und etwas höherem Windwiderstand prima in Form.
Ist das nicht ein Widerspruch?... verzögerungsfrei bremsen...
Ist natürlich der erste Anschein, aber gerade der trügt oft bei der nicht ganz trivialen Thematik Aero.
Eine Mercedes S-Klasse ist übrigens trotz größerer Stirnfläche aerodynamischer als ein VW Up - wieso? Die Länge des Fahrzeugs glättet den Luftstrom, die geringeren Turbulenzen lassen das Fahrzeug widerstandsärmer durch die Luft gleiten.
Verhält sich beim Rahmen ähnlich. Inwieweit jetzt allein das etwas schnittigere Rad im Gesamtsystem zusammen mit dem Fahrer einen zählbaren Ausschlag gibt, ist wiederum ein anderes Thema.
Scheibenbremsen am Cyclocrosser und MTB möchte ich nicht mehr missen, an den Straßenrenner kommen sie mir nicht.
Solange es noch genug Auswahl gibt, stören mich auch Dinge nicht, die (zumindest in meinen Augen) absurd sind. Blöd wird es halt erst dann, wenn die (in meinen Augen) sinnvollen Dinge vom Markt verdrängt werden.
Andererseits habe ich in >30 Jahren Radsport schon so einige Geistesblitze kommen und auch relativ zügig wieder verschwinden sehen. Von daher: Abwarten und Rattfaaan.
Die Reifenbreite wäre noch ein Thema.
[...]
Ich fange Mal an. Aerorahmen:
Mein alter Columbus Aelle Rahmen hat einen Durchmesser von rund 28mm, nun will man mir weiß machen das ein Rahmen mit deschätzer Unterrohrbreite von 50mm (mein Harrier 1, definitiv kein Aerorahmen, mist im Unterrohr über 51mm, ein Verkäufer sagte mir die Kunden wollen das so haben) aerodynascher ist. Leichter auf jeden Fall. Den Aerovorteil wage ich zu bezweifeln.
Das gleiche wurde mir 1998 beim Kauf eines Storck-Rahmens erzählt. Gut, steif war der schon, allerdings lief das Rad wohl eher wegen der nunmehr passenden Rahmengröße (55cm M-O statt 58cm M-O) besser als das Stahlrad. Und wenn man das Cinelli Laser anschaut, weiß man das auch ein Stahlrahmen aerodynamisch sein kann. Allerdings dürfte ein gut gemachter Aero- bzw Zeitfahrrahmen`wie der Specialized Shiv schon einen deutlichen Vorteil bieten, Fahrer dieses Rahmens landen zumindest in der regel relativ weit vorne bei Zeitfahrwettbewerben.
Scheibenbremsen: wenn die so toll sind, warum führen einige Fahrer bei der TdFrance die Bergtouren mit Felgenbremse n. Der Gewichtsnachteil ist immer noch da, in der Aero kostet es 2 Watt, unglaublich. Also definitiv Kategorie Mumpitz.
Und da reden wir ja nur vom Gewichtsvergleich von Scheibenbremsen mit serienmäßigen Doppelgelenkbremsen. Am Zweitrad habe ich vorne und hinten eine Veloce Skeleton Eingelenk-Bremse, der Satz wurde mit wenig Aufwand auf 204 Gramm gebracht, von den Zero Gravity-Bremsen ganz zu schweigen. Die Carbonbremsen von THM (mit Bremsklötzen wohl um 155 Gramm/Paar) lasse ich mal außen vor, die kosten ja soviel wie ein komplettes Rad.
Es kommt schon auch auf die eigenen Ambitionen an. Wenn einem ein Geschwindigkeitsverlust von 0,1 km/h wegen 2 Watt mehr Windwiderstand schwerer wiegt als die Sicherheit bei allen Straßenverhältnissen sicher und verzögerungsfrei bremsen zu können, vielleicht, weil man eh nur bei schönem Wetter fährt, dann sind Scheibenbremsen, die durch die wenigen hundert Gramm Mehrgewicht das Fahrrad auch direkt bleischwer und somit "untragbar" werden lassen, natürlich Mumpitz.
Ich behaupte mal, wer einfach nur trainieren will, der kommt auch mit ein paar Gramm mehr und etwas höherem Windwiderstand prima in Form.
Preisfrage: Was passiert denn, wenn man mit guten Scheibenbremsen (aktuelle Ultegra, 160 mm) im Regen bremst, zu Beginn des Bremsvorgangs?schwerer wiegt als die Sicherheit bei allen Straßenverhältnissen sicher und verzögerungsfrei bremsen zu können
Oh, oh. Ich glaube da bist du auf dem Holzweg mit der S_Klasse.natürlich der erste Anschein, aber gerade der trügt oft bei der nicht ganz trivialen Thematik Aero.
Eine Mercedes S-Klasse ist übrigens trotz größerer Stirnfläche aerodynamischer als ein VW Up - wieso? Die Länge des Fahrzeugs glättet den Luftstrom, die geringeren Turbulenzen lassen das Fahrzeug widerstandsärmer durch die Luft gleiten.
Verhält sich beim Rahmen ähnlich. Inwieweit jetzt allein das etwas schnittigere Rad im Gesamtsystem zusammen mit dem Fahrer einen zählbaren Ausschlag gibt, ist wiederum ein anderes Thema.
Scheibenbremsen am Cyclocrosser und MTB möchte ich nicht mehr missen, an den Straßenrenner kommen sie mir nicht.
Solange es noch genug Auswahl gibt, stören mich auch Dinge nicht, die (zumindest in meinen Augen) absurd sind. Blöd wird es halt erst dann, wenn die (in meinen Augen) sinnvollen Dinge vom Markt verdrängt werden.
Andererseits habe ich in >30 Jahren Radsport schon so einige Geistesblitze kommen und auch relativ zügig wieder verschwinden sehen
Logisch. Hinten auf dem Abschlepper hat man den geringsten VerbrauchEin Fiat 500 verbraucht bei gleicher Geschwindigkeit eben doch weniger Energie als der schönste fette Benz
Siehste, doch nicht auf den Holzweg abgebogen. Sollte auch nur veranschaulichen, dass eben scheinbar Offensichtliches beim Aero-Thema doch erst mal genau angeschaut werden muss und manches letztlich doch eher paradox erscheint... .
Du liegst in deinem Beispiel also wirklich richtig. ...
Einmal die Stirnfläche zB in m2 und einmal der Cw-Wert.