seankelly
irish blood, english heart
GCN zum Thema umgebaute MTBs mit Drop Bar:
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Das witzige bei den beiden Clowns ist, dass sie es selber gemacht haben, sich 15h damit fortbewegt haben um einen größtmöglichen Vorteil zu verschaffen, zu dem Zeitpunkt es wichtig und richtig fanden und jetzt sehr gerne eine Sendung darüber machen, wie schlimm, häßlich und gefährlich es war und ist: das kommt davon, wenn man immer wieder neuen Content kreiieren muss um des kreiieren willens.GCN zum Thema umgebaute MTBs mit Drop Bar:
Hast du dir den part angehört? Ich fasse mal die Kernaussage zusammen: der größtmögliche Vorteil bei einem Rennen (wenn es denn einen gibt) geht zu Lasten des Fahrspaßes.Das witzige bei den beiden Clowns ist, dass sie es selber gemacht haben, sich 15h damit fortbewegt haben um einen größtmöglichen Vorteil zu verschaffen, zu dem Zeitpunkt es wichtig und richtig fanden und jetzt sehr gerne eine Sendung darüber machen, wie schlimm, häßlich und gefährlich es war und ist: das kommt davon, wenn man immer wieder neuen Content kreiieren muss um des kreiieren willens.
Clowns...
Und es ist ja auch viel besser, wenn man anstatt das MTB kostengünstig umzubauen lieber ein weiteres Rad anschaffen muss um Gravel Rennen fahren zu können.
Versteh ich nicht. GCN berichtet von eigenen Erfahrungen. Kann man glauben oder lassen. Ich selbst hab keinen Grund, daran zu zweifeln.Leute, die unsinnige Inhalte zu Unterhaltungszwecken erzeugen, als Clowns zu bezeichnen ist doch noch nett ...
Die Fahrradwelt dreht sich nicht schnell genug, um für "Social"-Media-Kanäle ausreichend relevanten Content zu erzeugen, erst recht auf Nischen spezialisierten. Also wird massenhaft Leercontent erzeugt. Auch und mehr und mehr auf GCN. Während ein Clown nie behaupten würde, mehr als nur unterhaltsamen Quatsch zu produzieren, tun GCN & Co. so, als würden sie neue und relevante Informationen erzeugen, was leider immer seltener der Fall ist.
Bekennende Clowns sind mir daher sogar weitaus lieber als wichtigtuerische "Influencer".
Das lässt sich 1:1 auf ca alles ummünzen, was mit Risiko verbunden ist.Nur weil man das vielleicht noch fahren kann, heißt das nicht, dass es auch gut ist, das zu tun.
Dylan Johnson sagt, das Dropbar-MTB ist so ziemlich das letzte Rad, wenn es darum geht Spaß zu haben. Es fühlt sich einfach zu komisch an. Er fährt es nur für zwei bestimmte Rennen, ansonsten hält er es für Käse.Die Frage ist: Für wen ist es nicht gut?
Ist das nicht Forumstypisch? Trends haben Fanboys, auch wenn der "Trend" zum x-ten mal vorgestellt wird. Hinterfragen endet hier in sofortigem "Du mußt erst mal".GCN und sonstige Influencer reden halt über Trends. Erst kommt der Hype, dann kommt der Anti-Hype. Ist der normale Zyklus. Wer noch im Hype ist, fühlt sich angegriffen vom Anti-Hype und reagiert entsprechend beleidigt mit Gegenangriff auf den Überbringer der Botschaft. So typisch und vermutlich verantwortlich für die Hälfte der hier im Forum getippten Buchstaben.
Meine enthypte Meinung zu dem Thema:
Wenn man MTB-Fahren will, sollte man das MTB nicht mit einem Dropbar verstümmeln. Flatbar bietet einfach mehr und bessere Kontrolle.
Wie ja kürzlich erst erläutert, zum Gravel-Fahren mag das irgendwo in einem schmalen Bereich (konkret technisch nicht anspruchsvolle Abfahrten) sinnvoll sein, aber halt nicht zum MTB-Fahren, in technisch zumindest etwas anspruchsvollem Gelände. Und wer einen Full-Suspension-MTB-Rahmen für nötig erachtet, ist hart an der Grenze oder gar darüber hinaus, zum MTB-Fahren. Wenns rumpelt, ist es kein Gravel-Terrain mehr! Nur weil man das vielleicht noch fahren kann, heißt das nicht, dass es auch gut ist, das zu tun.
Ah, ich hatte an der Stelle den Kontext zu sehr Richtung allgemein Graveln verwischt.Dylan Johnson sagt, das Dropbar-MTB ist so ziemlich das letzte Rad, wenn es darum geht Spaß zu haben. Es fühlt sich einfach zu komisch an. Er fährt es nur für zwei bestimmte Rennen, ansonsten hält er es für Käse.
Genau das berichtet ja auch GCN.Soweit ich weiß funktioniert ein Dropbar-Mtb nur gut, wenn man eine Größe kleiner aufbaut, weil sonst der Reach durch die Dropbars zu groß wird. Zumindest auf den ersten gesehenen Sekunden wirkt es zu groß.
Alles richtig. Aber gerade bei der verlinkten Folge handelt es sich ja um eine Ausgabe der GCN Show. Ich kann da wirklich nichts bewusst Krawalliges erkennen.Das Thema Rage-Bait, also bewusst Content zu erzeugen, der darauf ausgelegt ist die Leute aufzuregen und damit zu höherer Interkation (Bezeugen des Unmutes) führt, ist leider auch in Mode. Alles für die Clicks, Abos und Likes.
Sag ich doch. Extrem typisch. Foren sind aber auch nur ein Spiegel der Welt. Halt mit Brennglas.Ist das nicht Forumstypisch?
Ich denke, Dylan Johnson kennt sich da sehr gut aus. Das Problem hier ist nicht der Reach, sondern die (absichtlich) (zu) geringe Lenkerbreite. Was den Aero-Vorteil gibt, trägt vom Handling ab. Kann man aushalten, ist aber halt nicht unbedingt wirklich gut.Soweit ich weiß funktioniert ein Dropbar-Mtb nur gut, wenn man eine Größe kleiner aufbaut, weil sonst der Reach durch die Dropbars zu groß wird.
Ja ok, das ist halt dumm (soviel zum Auskennen), hat aber 0 damit zu tun, ob so ein Bike grundsätzlich sinnig ist.Das Problem hier ist nicht der Reach, sondern die (absichtlich) (zu) geringe Lenkerbreite.
Kann man nicht einfach mal Gegenwind aushalten?Kann man nicht einfach mal ne Meinung aushalten?