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Froome positiv.....

Werden sie in sperren oder nicht?!

  • Ja

    Stimmen: 43 31,4%
  • Nein

    Stimmen: 74 54,0%
  • Vielleicht

    Stimmen: 20 14,6%

  • Umfrageteilnehmer
    137
... hier ganz aktuell, wie mein Xeon verstaubt, wird ab und zu noch fuer die Rolle inhouse genutzt. Aber damit raus in die Oeffentlichkeit, nein danke.
sehr schönes rad

ich war immer ein JU- und auch Rose- fan, ich hoffe, wir kommen jetzt nicht bei dir in sippenhaft, weil ich möchte dir einen großen gefallen erweisen und dich von deinem leid befreien:
über pn werde ich dir meine addresse geben und über PayPal werde ich dir die kosten für porto und verpackung überweisen.
ich geh mal davon aus, dass du an diesem "schandrad" nichts verdienen und es so schnell wie möglich loswerden willst.

hätte nicht gedacht, dass das noch so ein guter tag wird
 

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Re: Froome positiv.....
Weil der Radsport ein knappes Jahrhundert länger professionalisiert ist als die meisten anderen Ausdauersportarten. Da sitzt die Kultur unweigerlich etwas tiefer in der Spur, ist greifbarer, angreifbarer. Der Radsport hatte schon Dopingskandale als das Wort noch gar nicht erfunden war
schon shice, dass ich diesem wirklich coolen beitrag ein "gefällt mir" geben muss
... wobei dopingskandale hatte der radsport damals noch keine, betrugsskandale ja ... obwohl ... war zugfahren verboten?
 
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Das bezweifle ich. Wenn man denen erzählen würde, dass jeder gedopt ist, der eine FTP von über 265 Watt hat, würden die das sofort glauben. Kein Wunder, wenn man nur mit Leuten zu tun hat. deren Pmax zwischen 120-185 W liegt.
da liegst du aber ganz schön falsch
meine ersten leistungstests habe ich mitte der 80er bei der spoho K machen lassen, die jungs und mädels wussten schon was los war.
und dann gabs da auch noch einen Dr Manfred Donike ;)
 
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Diese Volkshelden waren mir von Anfang an peinlich.
Von heute aus betrachtet behielt ich damit recht, denke ich mir...

Ich fand ja sowieso immer Zabel viel cooler als Ullrich. Hat mir in Sachen Dopingskandale natürlich auch nichts gebracht.
 
Ja2: Es ist schon traurig, das man Herrn Donike so früh verloren hat. Aber der Sohn macht eine gute Arbeit auch für die Jedermänner finde ich. Mitte der 80er, war das um 1975 oder 10 Jahre später?
 
Das bezweifle ich. Wenn man denen erzählen würde, dass jeder gedopt ist, der eine FTP von über 265 Watt hat, würden die das sofort glauben. Kein Wunder, wenn man nur mit Leuten zu tun hat. deren Pmax zwischen 120-185 W liegt.

Dann nenne mir doch mal einen sauberen Rennfahrer, der L'Alpe d'Huez Aufstieg mit ueber 410 Watt treten kann. Und unter sauber meine ich, der nicht mit Asthmamitteln vollgestopft ist.
 
... war zwar noch lange nicht verboten, hatte aber trotzdem schon für mächtig Blätterrauschen gesorgt.
Wobei Doping auch schon seit den 60er-Jahren im Radsport formell verboten war, und so etwas wie 'pot belge' zu besitzen und zu konsumieren verstieß schon lange vorher nahezu in ganz Europa gegen staatliche Strafgesetze. Es hat nur die Fahrer nicht interessiert und von den Verbänden hatten sie nichts ernsthaft zu befürchten. Das war ja jahrzehntelang das eigentliche Problem. Als Simpson 1967 tot vom Rad fiel, hatte er Mittel intus, die auch damals schon verboten waren. Bei der Straßen-WM 1966, als Altig Weltmeister wurde, gab es Doping-Kontrollen, aber die ersten sechs sind einfach nicht hingegangen. Ernsthafte Konsequenzen hatte das für keinen von denen.
 
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als Altig Weltmeister wurde, gab es Doping-Kontrollen, aber die ersten sechs sind einfach nicht hingegangen. Ernsthafte Konsequenzen hatte das für keinen von denen.
Je nachdem wie man es sehen will, hatte es doch ernsthafte Konsequenzen:
Er starb schließlich an redzidivierendem Magenkrebs.
 
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@brm: Meine letzte Äußerung in diesem Mob-Thread: Was für ein Quatsch, schau mal die Statistiken der Gesamtbevölkerung an. Krebs ist eine Volkskrankheit. Bei aller Spekulation sind Fälle von unter 50 eher aufsehenerregend wohl aber eher der familiären Disposition zuzuschreiben. Ausnahmen werden bei der Squadra Azzurra im Fußball angemerkt oder auch in der weiblichen Leichtathletik.
Und hast Du überhaupt keinen Respekt und nicht verstanden wie sich der Paradigmenwandel in Gesellschaften vollzieht. Die letzten Posts sind zu großen Teilen Selbstoffenbahrung und peinlich.
Ich denke wie Pjotr heute. Aber hier ist nichts mehr zu holen außer Missgunst.
Oder?
 
Ja2: Es ist schon traurig, das man Herrn Donike so früh verloren hat. Aber der Sohn macht eine gute Arbeit auch für die Jedermänner finde ich. Mitte der 80er, war das um 1975 oder 10 Jahre später?
stimmt ... zu früh mit 61 gehen zu müssen ... wie mein vater.
Manfred jr ist leider auch sehr früh, in den ersten jahren des neuen jahrtausends, verstorben.
Manfred jr hatte in Düren ein radsportgeschäft ... oder war teilhaber
 
Und hast Du überhaupt keinen Respekt
BINGO!

... nicht verstanden wie sich der Paradigmenwandel in Gesellschaften vollzieht.
Das habe ich jetzt allerdings nicht verstanden, denn für mich ist Krebs selbstverständlich nach wie vor eine Strafe Gottes für Fehlverhalten. :rolleyes:

  • Zur familiären Disposition: Dem weniger 'erfolgreichen' älteren Bruder geht es soweit gut. (Über die Eltern - Vater: frühzeitig unbekannt verzogen, Mutter: früher Autounfall - liegen diesbezüglich keine Daten vor.)
  • Für die statistische Korrelation: Der (bis auf die WM '66: da wurde er zeitgleich Zweiter hinter Altig) 'erfolgreichere' Jacques Anquetil starb an Magenkrebs mit 53 Jahren. (also 3 Jahre zu spät, um für dich "eher aufsehenerregend" zu sein) Altig und Anquetil fuhren = raum/zeitliche Koinzidenz von 1962 bis 1964 in den selben Teams. Altigs Ersterkrankung war mit 57 Jahren.
  • Altig hatte auch einen ziemlich entlarvenden Beinamen im Peloton. Komme jetzt grad nicht drauf :rolleyes:. So ähnlich wie APOTHEKEN Umschau. Also 'aqua minerale' war es schon mal nicht...
 
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Bärenfellaufteilung bei Sky?

Thomas hatte ja bereits vor über einer Woche angedeutet, dass er über Froomes Double-Pläne nicht erfreut ist und daher über einen Teamwechsel nachdenkt.

Nun hat sich die Situation für 2018 bekanntermaßen potenziell verändert und Thomas beansprucht gleich mal die Chefrolle für die Tour.
http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_107141.htm
 
Langsam aber sicher wird mir Thomas immer sympathischer, der sich im Zuge des Froome-Falls mehr uns mehr aus der Deckung wagt. Und anscheinend ohne Rücksicht auf die Interessen Skys sagt, was er denkt.

"Warum schaffen wir nicht einfach alle TUEs und diese ganze Grauzone ab?“

"Ich würde TUEs abschaffen und Leute wegen Blutdopings und EPO lebenslänglich sperren. Warum gibt man ihnen eine zweite Chance? Dieses Leben (als Radprofi) ist ein Luxus, und ich fühle, dass ich in einer privilegierten Position bin. Wenn also jemand den richtigen Weg verlässt, um die Regeln zu brechen, dann werden sie auch nicht gebraucht.“

http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_107150.htm
 
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