• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Fotogalerie Radrennbahnen in D, A und CH

...dann war ich da schon öfters mit meinen Jungs im Rahmen von Leichtathletikwettbewerben ohne von der Zementbahn je gehört zu haben.

Motorrad- und Steherrennen gab es nach noch bis nach dem 2. WK:

Anhang anzeigen 833008

Ja. Bis in die fünfziger Jahre durchaus üblich, Motorradrennen, aber auch Autorennen auf den großen Betonovalen auszutragen.
Allerdings, wenn ich es recht erinnere 1956 gab es im Reichelsdorfer Keller einen sehr schweren Unfall mit mehreren Toten und vielen Verletzten.
Als ich dort vor einigen Jahren beim Steherrennen zu Gast war und als Showeinlage Walter Röhrl mit einem Audi ein paar schnelle Runden drehen sollte, um sich in der Rundenzeit mit einem Steher zu messen, da erzählte einer der von mir so hochgeschätzten „Alten“ , von denen es leider immer weniger gibt, diese Geschichte, die er damals miterlebt hat.
Das war dann das Ende der motorisierten Rennen, von den Stehern und Dernys mal abgesehen.
 

Anzeige

Re: Fotogalerie Radrennbahnen in D, A und CH
...Baugenehmigung steht für Nürnberg. Jetzt heißt es Geduld haben:

1605025612953.png
 
...Baugenehmigung steht für Nürnberg. Jetzt heißt es Geduld haben:

Anhang anzeigen 858802
Sehr toll! Wirkt super.

Das Dusika in Wien würde dafür Unterstützung brauchen. Die Zeichen mehren sich, dass es ein Ende mit Bahnradsport in Österreich hat. Zerstrittene Verbände und Sportstättenbetreiber, wenig Veranstaltungen, die Stadt Wien ist scharf auf das Gelände usw.....Noch ist nichts fix, aber es sieht nicht gut aus. Ich hoffe es kommen ordentliche Aktionen um es noch zu verhindern!
 
Sehr toll! Wirkt super.

Das Dusika in Wien würde dafür Unterstützung brauchen. Die Zeichen mehren sich, dass es ein Ende mit Bahnradsport in Österreich hat. Zerstrittene Verbände und Sportstättenbetreiber, wenig Veranstaltungen, die Stadt Wien ist scharf auf das Gelände usw.....Noch ist nichts fix, aber es sieht nicht gut aus. Ich hoffe es kommen ordentliche Aktionen um es noch zu verhindern!
Mal wieder eine Bahnweltmeisterschaft? Österreichischer Nachwuchs auf der Bahn scheint auch nicht mehr so da zu sein. Gibt es eigentlich noch andere Bahnen, oder nur noch diese?
 
Ist die letzte in Österreich. Beim Landesradsportverband gibt es zwar 2-3 engagierte Personen die auch Nachwuchstraining machen, aber die kämpfen auch intern oft gegen Windmühlen was man so mitbekommt. Die Halle ist sanierungsbedürftig, kostet viel Geld und für 20 Zuseher beim Training braucht man keine 5000 Plätze. Veranstaltungen mit Publikumswirkung gabs zumindest die letzten 10 Jahre wo ich in Wien war keine. Und wenn mal jemand etwas machen will, werden ihm auch genug Steine in den Weg gelegt.
Ein Paradebeispiel wie sich sowas gestaltet ist z.B. hier nachzulesen, einfach zur Frage "Weshalb die weite Reise nach Grenchen, und nicht das Wiener Dusika? Ist die Bahn tatsächlich so viel schneller?" runterscrollen: https://bikeboard.at/Board/24-h-Bahn-Weltrekord-Christoph-Strasser-th237283

Es ist jetzt noch nichts fixiert, aber momentan ist die Situation zwischen Verband und Wiener Sportstättenbetreiber auch eskaliert. Offensichtlich gibt es da auch Einzelpersonen die alles schwierig machen.

Dabei ist Abends im Herbst/Winter nichtmal so wenig los, gibt doch einige Leute die regelmäßig Fahren. September/Oktober war ich teilweise 2-3 mal die Woche auf der Bahn und es hat echt Spaß gemacht.

Gegen eine Bahnweltmeisterschaft hätte ich nichts. Oder einfach 2-3 Rennen im Jahr die auch ordentlich beworben werden und wo wieder etwas Stimmung aufkommt und die Leute anziehen. Jetzt findet alles quasi unter Ausschluß der Öffentlichkeit statt. Und dabei bekommt jeder etwas ältere Wiener leuchtende Augen wenn er von Steherrennen etc. in den 80er/90er Jahren erzählt....
 
Ist die letzte in Österreich. Beim Landesradsportverband gibt es zwar 2-3 engagierte Personen die auch Nachwuchstraining machen, aber die kämpfen auch intern oft gegen Windmühlen was man so mitbekommt. Die Halle ist sanierungsbedürftig, kostet viel Geld und für 20 Zuseher beim Training braucht man keine 5000 Plätze. Veranstaltungen mit Publikumswirkung gabs zumindest die letzten 10 Jahre wo ich in Wien war keine. Und wenn mal jemand etwas machen will, werden ihm auch genug Steine in den Weg gelegt.
Ein Paradebeispiel wie sich sowas gestaltet ist z.B. hier nachzulesen, einfach zur Frage "Weshalb die weite Reise nach Grenchen, und nicht das Wiener Dusika? Ist die Bahn tatsächlich so viel schneller?" runterscrollen: https://bikeboard.at/Board/24-h-Bahn-Weltrekord-Christoph-Strasser-th237283

Es ist jetzt noch nichts fixiert, aber momentan ist die Situation zwischen Verband und Wiener Sportstättenbetreiber auch eskaliert. Offensichtlich gibt es da auch Einzelpersonen die alles schwierig machen.

Dabei ist Abends im Herbst/Winter nichtmal so wenig los, gibt doch einige Leute die regelmäßig Fahren. September/Oktober war ich teilweise 2-3 mal die Woche auf der Bahn und es hat echt Spaß gemacht.

Gegen eine Bahnweltmeisterschaft hätte ich nichts. Oder einfach 2-3 Rennen im Jahr die auch ordentlich beworben werden und wo wieder etwas Stimmung aufkommt und die Leute anziehen. Jetzt findet alles quasi unter Ausschluß der Öffentlichkeit statt. Und dabei bekommt jeder etwas ältere Wiener leuchtende Augen wenn er von Steherrennen etc. in den 80er/90er Jahren erzählt....
Die Motoren wohnen inzwischen in Erfurt.
 
...das Pferd wird ja mit Fleiß totgeritten.
In so eine große Halle gehört Leben - jeden Tag.

Was steckt da nur für eine kranke Motivation dahinter 😕
Das Problem bei so große Hallen ist leider, dass kleinere Veranstaltungen sich nicht selbst tragen, d.h. sie verursachen mehr Kosten in der zu großen Halle, als sie einspielen. Beim Velodrom musste man als Veranstalter vor vielen Jahren schon 10.000€ auf den Tisch legen um die Halle einen Tag lang zu haben. Davon muss ja nicht nur jede Menge Strom bezahlt werden, auch gereinigt werden muss, Einlasskontrollen, Bierstände, Security, ... Und um nicht nur 10000€ einzunehmen, sondern deutlich mehr als 10.000 Gewinn zu erwirtschaften müssen schon einige Eintrittkarten verkauft werden. Mit 1000 Leuten kommt man nicht weit. Und um ehrlich zu sein, viel mehr Menschen ziehen Bahnradsportevents kaum mal an, außer es sind Steherrennen dabei oder aber es sind Großereignisse wie Weltmeisterschaften o.ä. Da machen sich viele Meschen schon länger Gedanken, wie man das ändert, den zündenden Gedanken gabs wohl noch nicht.
 
Ich habe den Eindruck (Eindruck aber keinerlei Wissen), dass da mittlerweile eine gewaltige Bürokratie den Fortbestand hemmt ....
Da hast du sicher recht, der Beamtenstaat will beschäftigt werden. Dazu kommt eben noch, dass auch auf Verbandsseite lange Zeit viele Versäumnisse dawaren (und wohl auch noch sind) und viele Personen halt mittlerweile schon eine grundsätzlich negative Einstellung zu dem Thema haben. Auch wenn ich das alles nur aus 2.-3. Hand mitbekomme.
Momentan sind halt gerade alle Sportstätten evaluiert worden und es gibt einen Sportstättenentwicklungsplan wo von Bahnradsport nicht wirklich was drinnen steht.....ich hoffe es formiert sich da noch ordentlich Protest.
Die Bahn in Grenchen kenne ich nicht, aber das es mit Konzept und Engagement anders geht glaube ich sofort.

Das einzige was in Wien wirklich gut ist: man kann auch als Privater relativ kostengünstig und mit wenig Aufwand die Bahn nutzen. Da hab ich z.B. aus Berlin auch anderes gehört.
 
Ist die letzte in Österreich. Beim Landesradsportverband gibt es zwar 2-3 engagierte Personen die auch Nachwuchstraining machen, aber die kämpfen auch intern oft gegen Windmühlen was man so mitbekommt. Die Halle ist sanierungsbedürftig, kostet viel Geld und für 20 Zuseher beim Training braucht man keine 5000 Plätze. Veranstaltungen mit Publikumswirkung gabs zumindest die letzten 10 Jahre wo ich in Wien war keine. Und wenn mal jemand etwas machen will, werden ihm auch genug Steine in den Weg gelegt.
Ein Paradebeispiel wie sich sowas gestaltet ist z.B. hier nachzulesen, einfach zur Frage "Weshalb die weite Reise nach Grenchen, und nicht das Wiener Dusika? Ist die Bahn tatsächlich so viel schneller?" runterscrollen: https://bikeboard.at/Board/24-h-Bahn-Weltrekord-Christoph-Strasser-th237283

Es ist jetzt noch nichts fixiert, aber momentan ist die Situation zwischen Verband und Wiener Sportstättenbetreiber auch eskaliert. Offensichtlich gibt es da auch Einzelpersonen die alles schwierig machen.

Dabei ist Abends im Herbst/Winter nichtmal so wenig los, gibt doch einige Leute die regelmäßig Fahren. September/Oktober war ich teilweise 2-3 mal die Woche auf der Bahn und es hat echt Spaß gemacht.

Gegen eine Bahnweltmeisterschaft hätte ich nichts. Oder einfach 2-3 Rennen im Jahr die auch ordentlich beworben werden und wo wieder etwas Stimmung aufkommt und die Leute anziehen. Jetzt findet alles quasi unter Ausschluß der Öffentlichkeit statt. Und dabei bekommt jeder etwas ältere Wiener leuchtende Augen wenn er von Steherrennen etc. in den 80er/90er Jahren erzählt....
Wow, große Leistung und toller Bericht über das Tissot-Velodrome in Grenchen. Da ist auch beim öffentlichen Training eine gute Stimmung. Im der Mitte wird Handball oder Fußball gespielt, am Rand sind sagenhaft Trampolin Springen und drumherum sind die Rennfahrer auf der Bahn. Die Menschen sind alle dort zufrieden und tolles Personal. Ist auch sehr sauber dort und reichlich warmes Wasser.
 
Da hast du sicher recht, der Beamtenstaat will beschäftigt werden. Dazu kommt eben noch, dass auch auf Verbandsseite lange Zeit viele Versäumnisse dawaren (und wohl auch noch sind) und viele Personen halt mittlerweile schon eine grundsätzlich negative Einstellung zu dem Thema haben. Auch wenn ich das alles nur aus 2.-3. Hand mitbekomme.
Momentan sind halt gerade alle Sportstätten evaluiert worden und es gibt einen Sportstättenentwicklungsplan wo von Bahnradsport nicht wirklich was drinnen steht.....ich hoffe es formiert sich da noch ordentlich Protest.
Die Bahn in Grenchen kenne ich nicht, aber das es mit Konzept und Engagement anders geht glaube ich sofort.

Das einzige was in Wien wirklich gut ist: man kann auch als Privater relativ kostengünstig und mit wenig Aufwand die Bahn nutzen. Da hab ich z.B. aus Berlin auch anderes gehört.
Leider liegt es nicht immer nur am Potential, sondern auch an der Verwaltung.
 
Stimmt alles. Ich hab mir vorhin die Seite vom Velodrom in Grenchen angesehen. Alles toll beschrieben, klare Verhältnisse, passende Trainingszeiten (Abends und Wochenende). Was will man mehr?

Die Frage ist halt, ob sich so etwas kostenneutral betreiben lässt ohne großzügigen Sponsor (Tissot) im Hintergrund. Gerade im Sommer wird die Auslastung eher gering sein.
 
Stimmt alles. Ich hab mir vorhin die Seite vom Velodrom in Grenchen angesehen. Alles toll beschrieben, klare Verhältnisse, passende Trainingszeiten (Abends und Wochenende). Was will man mehr?

Die Frage ist halt, ob sich so etwas kostenneutral betreiben lässt ohne großzügigen Sponsor (Tissot) im Hintergrund. Gerade im Sommer wird die Auslastung eher gering sein.
Wenn du pro Abend 20-50€ zahlst und die Auslastung gut ist, ginge das vielleicht.
 
Stimmt alles. Ich hab mir vorhin die Seite vom Velodrom in Grenchen angesehen. Alles toll beschrieben, klare Verhältnisse, passende Trainingszeiten (Abends und Wochenende). Was will man mehr?

Die Frage ist halt, ob sich so etwas kostenneutral betreiben lässt ohne großzügigen Sponsor (Tissot) im Hintergrund. Gerade im Sommer wird die Auslastung eher gering sein.
Das Jahresabo kostet im August Fr.540.00 und sonst Fr.660.00.
Das Geld wird aber mit dem Platz für den Schulsport verdient.
Und ich zahle jedes Jahr Fr.100.00 für den Meter 69.
 
Zurück
Oben Unten