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Flat bar gravelbike oder Crossrad?

alpinistaa

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14 März 2021
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Hallo ihr Lieben,
ich wollte mir ursprünglich ein Gravelbike holen. Nachdem ich jedoch eines mit dem drop bar probiert habe, war mir klar, dass ich eine flat bar möchte.
Ich möchte auch viel in den Bergen unterwegs sein, jedoch eher weniger auf asphaltierten Straßen, als auf Waldwegen etc.

Das Cube Nature Exc hat sich gut angefühlt. Es ist jedoch ein Crossbike und wenn man es für Touren ausstattet, ist es wirklich ein klassisches Trekkingbike. Obwohl ich hoffe, dass das Imponiergehabe mit einem ach so sportlichen Rad bei mir auch nicht den eigentlichen Sport einnimmt, ist es so:

Ich möchte auch mal in sportlichen Radlergruppen fahren, wo alle wahrscheinlich ein road oder gravel bike haben werden. Mit so einem bike kann ich nur im Windschatten mithalten. Und um auch einfach den sozialen Aspekt beizubehalten: Man ist nicht wirklich Teil der klassisch-sportlichen Radler-community, wo man auch mal einem Verein beitreten könnte.

Deshalb die Frage: Gibt es auf dem deutschen Markt im Preissegment bis 1500€ ein gravel bike mit einem geraden Lenker wie
2021 Commencal FCB Global ?
 
Ein Gravelbike mit Flatbar unterscheidet sich nur unwesentlich von einem deutlich billigeren Trekkingrad, das auch noch meist über eine größere Übersetzungsbandbreite verfügt.
In einer sportlichen Gravel- oder gar Rennradgruppe mithalten ist mit beiden Radtypen vergleichbar schwierig.
 
möchte auch mal in sportlichen Radlergruppen fahren, wo alle wahrscheinlich ein road oder gravel bike haben werden. Mit so einem bike kann ich nur im Windschatten mithalten
Ja aber das liegt ja gerade an der Sitzposition und dazu trägt der nicht vorhandene Dropdown-Lenker bei.

Ich würde vielleicht auch an ein XC MTB Hardtail denken. Ggf mit geringer profilierten, schmaleren Reifen.

Nino Schurter könnte so ausgestattet bestimmt mit jeder sportlichen Vereinsgruppe mithalten.
 
Ja aber das liegt ja gerade an der Sitzposition und dazu trägt der nicht vorhandene Dropdown-Lenker bei.

Ich würde vielleicht auch an ein XC MTB Hardtail denken. Ggf mit geringer profilierten, schmaleren Reifen.

Nino Schurter könnte so ausgestattet bestimmt mit jeder sportlichen Vereinsgruppe mithalten.
Oh ok .. aber dann komme ich ja vom Rennrad vollkommen weg..
Gäbe es noch andere Unterkategorien?
 
Es gibt bei Gravelräder eine ziemlich große Vielfalt ab Sitzpositionen und Lenkern. Ich würde an Deiner Stelle einfach ein paar durchprobieren.

Für den Einstieg ist die Sitzposition mit den Händen auf den "Hörnchen" (Bremsgriffen) wohl am einfachsten. Den unteren Teil des Lenkers kannst Du dann erstmal ignorieren. Viele fahren praktisch ausschließlich oben. Such dir da vielleicht erstmal ein Rad mit relativ vielen Spacern (Distanzringen) unter einem eher kurzen Vorbau, wo der Lenker so hoch und nah zu dir ist, dass du damit gut klarkommst.
 
Ich finde die Dropbar fast schon als die beste Lösung was Lenker angeht, außer man fährt auf harten Trails. Da ist ein normaler Lenker sicherer zu greifen. Gravel, wäre nicht Gravel, wenn es nicht so vielseitg wäre. Die Dropbar, kannst du z.B. bei viel Wind oder schneller Fahrt die Dropbar unten anfassen und hast somit weniger Luftwiederstand....abgesehen, von den vielen Griffmöglichkeiten. Bei Ermüdung der Hände kann man die Griffposition viel öfter wechslen ... genial!
Wenn du dich auf einem Gravel mit der Dropbar nicht wohl gefühlt hast, kann es auch daran liegen, daß das Rad zu rennmäßge Sitzposition gehabt hat (Rahmengeometrie ). Auf einem entspannten Gravel fühlt sich auch jemand wohl, der sonnst Trekkingrad fährt. Bitte somit auf Stack to Reach Verhältnis des Rahmens achten: ab 1,4 bis 1,5 Speedgravel, ab 1,55 schon recht entspannter zu fahren also auch weniger Speed. Ab 1,6 sehr aufrecht, mit Nachteilen für Speedfahrten.
Wenn du vorhast mit Freunden schnell zu fahren, vergesse bitte ein Fittnessbike. Da sitzt man zu aufrecht drauf. Auf den ersten 2km merkt man das nicht so sehr, aber nach längerer fahrt schon.
 
Ich finde die Dropbar fast schon als die beste Lösung was Lenker angeht, außer man fährt auf harten Trails. Da ist ein normaler Lenker sicherer zu greifen. Gravel, wäre nicht Gravel, wenn es nicht so vielseitg wäre. Die Dropbar, kannst du z.B. bei viel Wind oder schneller Fahrt die Dropbar unten anfassen und hast somit weniger Luftwiederstand....abgesehen, von den vielen Griffmöglichkeiten. Bei Ermüdung der Hände kann man die Griffposition viel öfter wechslen ... genial!
Wenn du dich auf einem Gravel mit der Dropbar nicht wohl gefühlt hast, kann es auch daran liegen, daß das Rad zu rennmäßge Sitzposition gehabt hat (Rahmengeometrie ). Auf einem entspannten Gravel fühlt sich auch jemand wohl, der sonnst Trekkingrad fährt. Bitte somit auf Stack to Reach Verhältnis des Rahmens achten: ab 1,4 bis 1,5 Speedgravel, ab 1,55 schon recht entspannter zu fahren also auch weniger Speed. Ab 1,6 sehr aufrecht, mit Nachteilen für Speedfahrten.
Wenn du vorhast mit Freunden schnell zu fahren, vergesse bitte ein Fittnessbike. Da sitzt man zu aufrecht drauf. Auf den ersten 2km merkt man das nicht so sehr, aber nach längerer fahrt schon.
Danke für die Antwort.
Was wären da Beispiele für so ein Verhältnis (z.B. 1,55)? Ich hab leider nicht die größte Auswahl so gesehen, da ich nicht zu viel ausgeben möchte.
Was ist mit dem Cube Sl Road ? Wenn ja, welches Modell von den vieren?
 
Es gibt bei Gravelräder eine ziemlich große Vielfalt ab Sitzpositionen und Lenkern. Ich würde an Deiner Stelle einfach ein paar durchprobieren.

Für den Einstieg ist die Sitzposition mit den Händen auf den "Hörnchen" (Bremsgriffen) wohl am einfachsten. Den unteren Teil des Lenkers kannst Du dann erstmal ignorieren. Viele fahren praktisch ausschließlich oben. Such dir da vielleicht erstmal ein Rad mit relativ vielen Spacern (Distanzringen) unter einem eher kurzen Vorbau, wo der Lenker so hoch und nah zu dir ist, dass du damit gut klarkommst.
Danke für die Antwort. Fällt dir da auf Anhieb ein entsprechendes Modell ein?
 
Du könntest vielleicht mal das Fuji Jari ausprobieren. Darauf sitzt man ziemlich aufrecht, denke ich. Achte darauf, dass du eine Variante mit zwei Kettenblättern vorne findest (zB Jari 2.1).
 
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Danke für die Antwort.
Was wären da Beispiele für so ein Verhältnis (z.B. 1,55)? Ich hab leider nicht die größte Auswahl so gesehen, da ich nicht zu viel ausgeben möchte.
Was ist mit dem Cube Sl Road ? Wenn ja, welches Modell von den vieren?
Das ist doch das nicht empfohlene Fitnessbike. Das Cube Nuroad hat eine recht entspannte Rahmengeometrie und liegt auch im Preisrahmen.

https://www.cube.eu/2021/bikes/road/offroad/nuroad/cube-nuroad-race-greybluenorange/
Übersetzungstechnisch bist du da auch ganz gut aufgestellt.
 
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