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Fitness-Studio sinnvoll?

AW: Fitness-Studio sinnvoll?

Spiningbikes bei Mcfit? Das ist natürlich geil.

Bei Mcfit kannste übrigens auch Pausen im Vertrag machen. Allerdings würde ich es Niemandem empfehlen, der nicht schon Mal woanders trainiert hat. Man sieht es fast nie, dass ein Trainer jemanden anspricht, weil er eine Übung falsch macht. Was nicht heißt, dass Niemand Übungen falsch macht - ganz im Gegenteil. Dazu kommt, dass die Studios natürlich vor allem im Winter ziemlich voll sind und man zu den Stoßzeiten ständig an den Geräten warten muss.
 
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hier gibts sowohl ergometer mit abartigen sitzen als auch "liegerad-ergometer" und spinningbikes (schwinn, aber bald soll es die guten neuen von tomahawk geben).

Wir hatten Schwinn und haben jetzt die "guten" von Tomahawk...und die sind echt bescheiden......wackelig, unstabil und als seien sie nur aus Plastik...:aufreg::kotz:

[/QUOTE]die spinning bikes interessieren mich am meisten.
da ich (vorerst) weiß was ich machen will und auch in der lage bin mir den umgang mit neuen trainingsmethoden anzulesen (also wenn ich wissen will wie ich ne beinpresse benuutz oder so) werd ich schon mit MC Fit zurecht kommen, hoff ich.
16,80€ gegen 49€ monatlich im "besseren" studio sind für mich schon ein argument.[/QUOTE]
Im besseren Studios ist die Betreuung nicht unbedingt gegeben. Ich bin jetzt einem guenstigerem Studio beigetreten und muss sagen, dass die Betreuung besser ist.

Mir hat das Krafttraining im Winter doch einiges gebracht, und ich bin auch in diesem Winter wieder dabei.

Nicht nur in den Beinen, sondern auch in meinem Oberkoerper hatte ich das Gefuehl, dass ich mehr Kraft hatte, und ich mich einfach stabiler fuehlte.
 
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Bei Mcfit kannste übrigens auch Pausen im Vertrag machen. Allerdings würde ich es Niemandem empfehlen, der nicht schon Mal woanders trainiert hat.
Naja...wenn aber jemand schon woanders trainiert hat, wird er wohl kaum motiviert sein, zu McFit zu wechseln! Neben den deutlich günstigeren Preisen käme bei mir sogar noch ein wesentlich kürzerer Anfahrtsweg dazu. Mein Training wäre allerdings bei weitem nicht so effektiv.
Das muss halt jeder selbst wissen...
Die Sache mit der Betreuung sehe ich auch so. Da gibt's nahezu in jedem Studio Mängel, egal welche Preisklasse.
 
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Also bei mir ist es so das ich seit 25 Jahren in die Muckibudde gehe und ich fühle mich gut dabei. Auch im Sommer wird Krafttrainning gemacht. Kombiniere ich mit dem Radfahren.
 
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Ich habe mich bei Joe Friel schlaugelesen und dann noch ein paar Artikel in Fachzeitschriften hinzugezogen.

Joe Friel hat mir persoenlich (vor allem als neues Schnitzel beim Metzger) viel geholfen und mir viele Anregungen gegeben. Ich habe das dann so gehalten, dass ich zwar auch im Sommer noch etwas Kraftraining gemacht habe, aber halt weniger - Schwerpunkt war halt das Rad. :D

Hat mir aber den Uebergang vom schoenen Sommerradfahren an der frischen Luft zum dunklen Winter im Fitnesstudio erleichtert - war halt nicht so'n Schock....weder koerpelich noch geistig. :p
 
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In der Off-Season 3x Workout/Woche, ansonsten 2x.
Meine Firma hat 'nen Vertrag (Sonderkonditionen) mit 'ner Studiokette, daher recht lukrativ. Und das weltweit.
Für Einsteiger ist ein Studio insofern gut, daß man erstens ein Einführungstraining bekommt und zweitens an Geräten trainieren kann, welche zwar Isolationsübungen sind aber mangels Kraft und Koordination ein weitaus geringeres Verletzungsrisiko darstellen als Übungen mit freien Gewichten. Und solche Geräte hat niemand daheim.
Zusätzlich nutze ich das Wellnessangebot und das ganze drumherum ist recht ansprechend und letztendlich ist das Trainingsergebnis allemal vielversprechender als wenn ich das daheim versuchen würde, zumal es für viele Übungen daheim kaum bis gar keine Möglichkeiten gibt.
Alle möglichen Bodyweightübungen mache ich nach dem Radeln oder an "trainingsfreien" Tagen.
 
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Für Einsteiger ist ein Studio insofern gut, daß man erstens ein Einführungstraining bekommt und zweitens an Geräten trainieren kann, welche zwar Isolationsübungen sind aber mangels Kraft und Koordination ein weitaus geringeres Verletzungsrisiko darstellen als Übungen mit freien Gewichten. Und solche Geräte hat niemand daheim.
Zusätzlich nutze ich das Wellnessangebot und das ganze drumherum ist recht ansprechend und letztendlich ist das Trainingsergebnis allemal vielversprechender als wenn ich das daheim versuchen würde, zumal es für viele Übungen daheim kaum bis gar keine Möglichkeiten gibt.
Alle möglichen Bodyweightübungen mache ich nach dem Radeln oder an "trainingsfreien" Tagen.

...nicht nur solche Geräte fehlen daheim. Wer hat schon die Möglichkeit, mit der Langhantel freie Kniebeugen oder Ausfallschritte zu machen?
Es gibt einfach derart viele sinnvolle Übungen (auch für Kraftkondition), welche Effekte erzielen, die man auf dem Rad niemals erreicht. Mag sein, dass Radsport die einzige Ausdauersportart ist, wo das anders ist...würde mich aber wundern! (komme aus dem Leistungsrudern)
 
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Und die Beinpresse steht im Keller? :D
Da habe ich doch lieber die Auswahl von allem. Vor allem die freien Gewichte sind etwas mager.
Also wenn schon, denn schon.
Nee, im Keller liegt der Wein, da ist kein Platz mehr für Geräte. :feier:
Reicht aber für meine Zwecke aus. Hauptvorteil: Man kann jederzeit spontan zwischendurch oder frühmorgens mal eine 30- oder 45- Minuten Krafteinheit einschieben.
 
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Kannst aber auch gut zu Hause machen...mit 2x Kurzhanteln, Theraband und eigenem Körpergewicht lässt sich das genauso gut realisieren.

Ganz ehrlich..ich rate niemandem ohne Erfahrung auf dem Gebiet alleine damit anzufangen.
Auch die Anleitungen im Netz bringen nichts, denn die meisten merken einfach nicht, dass sie die falsche Haltung bzw. die Übung nicht richtig machen. Imho ist wenigstens etwas Erfahrung notwendig, um selbst vernünftig alleine zu trainieren. Sonst sind körperliche Schäden im Nachhinein garantiert..und es trainieren verdammt viele falsch ohne es zu realisieren.

Just my 2 cents.
 
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Ganz ehrlich..ich rate niemandem ohne Erfahrung auf dem Gebiet alleine damit anzufangen.
Auch die Anleitungen im Netz bringen nichts, denn die meisten merken einfach nicht, dass sie die falsche Haltung bzw. die Übung nicht richtig machen. Imho ist wenigstens etwas Erfahrung notwendig, um selbst vernünftig alleine zu trainieren. Sonst sind körperliche Schäden im Nachhinein garantiert..und es trainieren verdammt viele falsch ohne es zu realisieren.

Just my 2 cents.
Sollte vielleicht für meinen Fall ergänzen, dass da vorher eine mehrjährige Studioerfahrung vorausging...
In der Tat kann man sich ohne Trainerbegleitung mit Eisen und Geräten durchaus kaputtmachen.
 
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Ich geh lieber ins Studio, hatte früher im Keller auf der Rolle trainiert, mit fetter Musik und TV wenn ich wollte, aber in der Muckibude auf dem Ergometer (kein so´n Ding mit Brotsattel und hohem Lenker, sondern was feines mit Hörnchen und RR-Sattel und ordentlich Überhöhung) ist es einfach kurzweiliger. Im Keller hab ich höchstens ne Stunde geschafft, dort sind es locker zwei, und davor oder danach hab ich noch die Gelegenheit zum Workout an den Geräten oder kann ins Spinning oder mal zur Entspannung in die Sauna, und das für 32 Euro, und es ist irgendwie wie GZSZ live und ich mittendrin, besser geht´s nicht :p

Wo ist das Problem?



Rrrrrreeeespekt!
 
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... und davor oder danach hab ich noch die Gelegenheit zum Workout an den Geräten oder kann ins Spinning oder mal zur Entspannung in die Sauna, und das für 32 Euro, und es ist irgendwie wie GZSZ live und ich mittendrin, besser geht´s nicht :p

Mein Reden. Das Drumherum bekommt man daheim einfach nicht. Die Vielfalt an Geräten nur für eine Muskelgruppe um auch nach einiger Zeit den Muskel auch mal anders zu belasten und somit auch wieder neu zu reizen. So auch die verschiedenen Möglichkeiten um Cardioeinheiten durchzuführen. Die große Auswahl auch an freien Gewichten (KH bis 50kg), die sich so kaum jemand daheim anschafft. Und, wenn so ein Gerät hinüber ist, dann kümmern sich andere darum.
In Köln z.B. nutze ich dann auch das dazugehörige Schwimmbad.
Anschließend Sauna, Entspannung und heiß duschen bis man Schwimmhäute bekommt, gehe hinterher wie neugeboren aus dem Studio.
Dies sind alles Dinge wo ich nie und nimmer versuchen werde nur ein Bruchteil dessen mir daheim einzurichten und Wohnraum damit "verschwende". Und wenn man will kann man mit Gleichgesinnten an der Bar noch etwas Blabla machen.
Naja, aber jeder wird nach seiner Façon glücklich.

Und in guten Studios schauen die Trainer auch daß die Gäste ihre Übungen richtig ausführen, zumal nach 1-2 Jahren jeder wissen sollte wie er/sie seine Übungen auszuführen hat. Daher finde ich eine umfassende Betreuung lediglich in der Anfangszeit wichtig.
 
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Es gibt inzwischen auch Indoor-Cycling Bikes mit einer vernünftigen Leistungsmessung. Konnte gestern in einem Studio auf einem der neuen Bikes (von Schwinn mit PowerConsole, o.s.ä.) fahren. IMO lohnt es sich für den Radsportler ein paar Euro mehr fürs Studio auszugeben, wenn die sowas haben.
Habe aber keine Ahnung, wie weit die verbreitet sind. Ich fürchte, daß haben nicht viele Studios.


Gerd
 
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Ganz ehrlich..ich rate niemandem ohne Erfahrung auf dem Gebiet alleine damit anzufangen.
Auch die Anleitungen im Netz bringen nichts, denn die meisten merken einfach nicht, dass sie die falsche Haltung bzw. die Übung nicht richtig machen. Imho ist wenigstens etwas Erfahrung notwendig, um selbst vernünftig alleine zu trainieren. Sonst sind körperliche Schäden im Nachhinein garantiert..und es trainieren verdammt viele falsch ohne es zu realisieren.

Servus,
was den Umgang mit freien Gewichten angeht würde ich Dir auf alle Fälle recht geben. Denke aber, dass bei Körpergewichtsübungen, wenn sie einigermaßen mit Bedacht ausgeführt sind, das Verletzungsrisiko jetzt nicht so sonderlich hoch ist. Wer sich da unsicher ist, könnte sein Geld vlt. auch noch sinnvoller investieren, wenn er einmalig einen entsprechenden Kurs mitmacht, diese Übungen erlernt und dann davon zehrt, statt es Jahr um Jahr im Studio zu lassen.
Nichts gg. das Studio. Es gibt sicher viele gute Gründe dafür, die ja hier auch aufgezählt wurden (z.B. auch: „Drumherum“). Wenn es aber primär ums Radfahren geht und als Hobbysportler nur relativ wenig Zeit zur Verfügung steht, die möglichst effektiv genutzt werden soll, dann wird m.E. immer noch am besten auf dem Rad trainiert. Maximalkraft muss da nicht unbedingt erhöht werden und für Körperstabilisierung reichen eigentlich die o. erwähnten Körpergewichtsübungen.
Habe eben noch mal die Ausgangsfragestellung gelesen und merke auch, dass wir hier ein bißchen abschweifen. Dem Fragesteller ging es ja
1. darum, sogar im Studio überwiegend „Rad“ zu fahren und dort hinzugehen, weil es ihm draußen bei Schlechtwetter keinen Spaß macht (bzw. aus Schnitzelgründen) und
2. will er nächstes Jahr Brevets fahren.
Dazu: Als Intervalltraining für längere Strecken haben sich lange Intervalle (2x20min) im oberen GA2-, unteren EB-Bereich bewährt, das könnte man 2 o 3 mal die Woche draußen, aber eben auch drinnen ganz gut machen. Trotzdem ist es bei so langen Strecken m.E. unbedingt empfehlenswert, auch speziell die Langzeitausdauer zu trainieren und das macht man eben auch und vor allem mit langen GA1-Einheiten. Wenn man liest, was viele über die Rolle schreiben, bzw. eigene Erfahrungen einbezieht, dann stellt es sich aber (vor allem mental) als sehr, sehr anstrengend bis fast unmöglich dar, solch lange Einheiten über 3, 4, 5 Std indoor zu absolvieren.
Musst Du halt schauen, Mart. Wenn es zeitlich nun vorerst gar nicht geht (Weihnachtsmarkt), dann würde ich fürs erste zumindest einmal die Woche versuchen, 2 Std +x (solang man's drinnen eben aushält) im oberen GA1, unteren GA2 zu fahren und sobald wieder mehr Zeit am WE da, bzw. halbwegs gutes Wetter ist: Raus auf die Straße.
Grüße
 
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mit so viel und so differenziertem feedback hatte ich gar nicht gerechnet.:)
ich denke ich werds mal probieren und zwar aus folgenden, aus diesem thread abgeleiteten überlegungen:

1. übungen für kraft und vorallem stabilität in der körpermitte und im rücken fänd ich gut, ich weiß da kann ich auch daheim was tun, aber so denk ich fällts mir leichter dabei zu bleiben

2. auch wenn GA1/2 auf dem Ergometer wohl eher keinen spaß macht, kann ich zumindest im warmen etwas kardiotraining machen und auch mal intervalle auf dem spinningrad.wenn das wetter und die zeit es zulassen fahr ich dann lange einheiten draußen.

3. im winter fahr ich zwar gern mitm rad in die uni oder auf arbeit, aber zum trainieren fehlt mir doch manchmal der biss, also hoff ich das das "drumherum" im studio mir hilft am ball zu bleiben.

4. ich bin neugierig wie mir training im studio taugt oder nicht und wenn ichs nicht ausprobier kann ichs nicht herausfinden.
 
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4. ich bin neugierig wie mir training im studio taugt oder nicht und wenn ichs nicht ausprobier kann ichs nicht herausfinden.
Genau Mart! http://www.rennrad-news.de/forum/images/smilies/xyxthumbs.gif Das ist vermutlich sowieso mit die beste Vorgehensweise!

Kurzer Nachtrag noch zum Spinning (allerdings stammt das jetzt stark aus dem Bereich "gefährliches Halbwissen"): Da gibt es ja oft so Gruppenkurse, wo zu fetziger Musik ordentlich reingebolzt wird. Meine, mal irgendwo gelesen zu haben, dass sich das radsportlich gesehen auch kontraproduktiv auf die eigene Leistung auswirken kann. Ich würde mich da noch mal genauer informieren, bzw. eher ein eigenes, nach den individuellen Bedürfnissen und Zielen zusammengestelltes Intervallprogramm fahren, statt mitzubolzen, was das Zeug hält.
Grüße
 
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